Als Lucifer das Portal hinter uns Schloss freute ich mich schon auf die Zeit die wir gemeinsam verbringen würden. Wir umarmten uns wirklich lange und ich genoss den Moment.
Lucifer: Na, warum wollte meine kleine Ente mich wiedersehen?
Emma: Habe dich vermisst und ich wollte mit dir Zeit verbringen, ich habe Alastor jetzt meine Meinung gesagt.
Lucifer: Und? Was hast du ihm gesagt?
Emma: Naja, er hat ganz gelangweilt gesagt, dass er jetzt doch den Deal machen will, wenn es mir so wichtig ist und dann habe ich ihm gesagt, dass ich meine mächtige Seele keinem niedrigen Overlord gebe. Ich wäre mächtiger als er denkt und ich verstecke meine Kräfte ihm gegenüber. Das alles weiß er jetzt.
Lucifer: Aber über deine Identität hast du nicht gesprochen, oder?
Emma: Um Himmels Willen nein, ich möchte keinen von ihnen es jetzt sagen. Es ist zu früh.
Lucifer: Ok, jetzt weg von dem Thema. Was willst du mit mir unternehmen?
Emma: Ich hatte eine grandiose Idee, komm mit.
Ich zog ihm am Handgelenk einfach mit und wollte ihn genauso ablenken wie er es getan hat als es mir schlecht ging. Ich nahm ihn mit in seinen alten Garten, welcher fürchterlich aussah. Ich zeigte auf den Garten und er war kurz davor zu schnipsen, um alles sauber zu machen, aber ich ließ ihn nicht.
Emma: Warte, warte, wir machen alles von selbst sauber, dann bedeutet es uns beiden mehr.
Lucifer: Wenn du meinst.
Emma: Zauber uns bitte Besen, Beutel und Eimer.
Lucifer schnipste und das ganze benötigte Zeug stand vor uns. Ich nahm erstmal ein Besen und fegte das ganze Laub zusammen was hier rumlag. Jetzt konnte man wieder ordentlich über die Wege durch den Garten laufen. Ich fragte Lucifer, ob er eine Musikbox zaubern könnte, auf welcher wir Musik spielen könnten. Es hörte uns sowie so niemand also warum sollten wir nicht Spaß beim Putzen haben. Er hörte auf meine Idee und ich wünschte mir ein Lied von ihm, welches er auch abspielte. Es hieß "Belong Together" und ich liebte diesen Rhythmus wie er zum Sommer passte, es machte mir gleich gute Laune. Wir putzen also weiter und mähten auch den Rasen. Danach pflanzten wir noch ein paar schöne Blumen und Pflanzen ein. Am Ende des ganzen Ablaufs war der Garten wieder wunderschön und Lucifer zauberte sich erstmal einen Drink und einen Stuhl. Er setzte sich hin und ließ die Sonne auf sich scheinen, ich wollte jedoch nur noch eine Sache machen.
Emma: Hey, Lucifer, machen wir einen Deal?
Lucifer: Was willst du Emma? Siehst du nicht, dass ich mich gerade ausruhe.
Emma: Doch, aber je schneller du mir hilfst, desto schneller kannst du dich wieder entspannen.
Lucifer: Ok, was kann ich für dich tun, kleine Ente?
Emma: Zaubere mir bitte ein paar Dinge in den Garten, die für dich zu einer Leseecke gehören.
Lucifer: Ok, es muss genug Platz für zwei Personen sein. Dann noch etwas, dass man bei Sonne und Regen lesen kann. Noch ein paar Ranken und Blumen und dann müsste es gut mit einem Regal aussehen.
Er schnipste immer nach einen seiner Gedanken einen seiner Dinge, welche dann vor uns erschienen. Es sah perfekt aus und ich fragte nach der Bibliothek im Schloss, er führte mich weiter herum und zeigte mir wo diese war. Ich nahm ein Buch, welches mir in die Augen stich und Lucifer leiste mir Gesellschaft, indem er sich auch ein Buch holte. Wir gingen gemeinsam nach draußen und wir setzten uns in die geschaffene Leseecke für uns beide.
Emma: Es ist wunderschön hier im Garten, dass haben wir wirklich gut gemacht!
Lucifer: Da stimme ich dir zu, es sah noch nie so gut aus. Danke.
Emma: Wofür?
Lucifer: Das du mir hilfst hier raus zu kommen und mich abzulenken. Dafür bist du meine beste Freundin.
Emma: Deine beste Freundin? Hast du denn andere Freunde außer mir?
Lucifer: Nicht wirklich, aber du bist definitiv die beste. Ich weiß nicht wie Alastor so blind sein kann, dass er noch nicht so wirklich etwas in dir sieht.
Emma: Awww, danke Lucifer. Das hast du echt süß gesagt. Wann denkst du sollte ich wieder zurück ins Hotel? Die anderen sollen sich keine Sorgen machen.
Lucifer: Mach dir keinen Stress, bleibe hier so lange wie du willst. Ich denke, die bekommen es auch ohne dich dort unten hin.
Emma: Ja, ich denke du hast Recht, ich sollte mich wirklich mal etwas entspannen. Deswegen lesen wir jetzt auch, oder?
Lucifer: Ja, viel Spaß dir in deinem Buch.
Ich las und las. Es war echt ein schönes Buch, es ging um eine Frau, welche die Liebe ihres Verehrers nicht richtig deuten konnte. Warum muss es in den Büchern, um mein Leben gehen? Es verfolgt mich überall mit hin. Ich konnte mich nach einiger Zeit nicht mehr auf das Buch konzentrieren, also legte ich es weg. Ich guckte Lucifer gespannt zu, denn er war gefesselt in sein Buch.
Emma: Hey, Luci. Was liest du?...Hallo?! Entenkönig?!
Nach einer Zeit antwortete mir dieser auch und war kurz verwirrt über die Situation.
Lucifer: Huh, was?!
Emma: Ich wollte wissen was du liest?!
Lucifer: Etwas über die Hölle und ihre Sünder.
Emma: Apropos, ich habe mal etwas gehört und weiß nicht ob es eine Mythe ist. Kann es sein, dass Sünder entweder nicht träumen oder wenn sie Träumen dann einen Alptraum träumen.
Lucifer: Du hast Recht, es wurde so gemacht, dass man hier nur Alpträume träumt. Sie wollen, dass du schreckliche Dinge siehst, die passieren können oder einmal passiert sind. Sie sollen nur das schlechte in ihrem Leben sehen. Warum fragst du?
Emma: Wenn ich mal gut schlafe, dann träume ich nichts. Und einen schlimmen Alptraum hatte ich auch schon einmal. Ich fühle mich irgendwie als gefallener Engel nicht wirklich willkommen in der Hölle und in meinem Traum wurde ich nicht akzeptiert als Engel im Hotel und sie warfen mich raus. Außerdem erwiderte Alastor meine Gefühle nicht und sagte abwertende Worte zu mir.
Lucifer: Sagt er diese abwertende Worte nicht auch im wahren Leben?!
Er lachte darüber und ich musste auch schmunzeln, dass stimmte wohl. Nach einiger Zeit sprach er mich auf meine eigentliche Macht an.
Lucifer: Warum bist du als ein geborener Engel so stark? Welche Stufe bist du der Engel?
Emma: Ich bin ein Seraphim wie Sera und Emily, ich frage mich nur warum sie mir nicht geholfen haben. Emily war immer auf meiner Seite, aber sie wusste nichts von der Ausrottung hier in der Hölle. Ich habe es heraus gefunden, da ich die Hölle schon etwas länger beobachte. Man sieht das Sera besser auf Emily als auf mich aufgepasst hat, aber ich bin wirklich froh meine Kräfte so gut verstecken zu können. Außerdem kleide ich mich anders als die da oben und ich komme echt gut klar hier unten.
Lucifer: Warte mal, du bist ein Seraphim. Du bist eines der größten Mitglieder des Himmels?!
Emma: Jetzt nicht mehr, jetzt bin ich ein normaler Dämon in der Hölle.
Lucifer Ja, aber du besitzt doch noch deine Kräfte und so, oder?
Emma: Nope, die haben sie mir genommen, frag nicht wie sie das getan haben. Ich kann sie aber nicht einsetzten. In der Hölle bringen sie mir eh nicht viel. Ich meine welche Nachricht sollte ich von Gott jetzt übertragen? Und das auch noch in der Hölle?! Ich hätte aber gerne Kräfte damit ich Alastor zeigen kann, dass ich auch mächtig bin und er mich bloß nicht unterschätzen soll.
Lucifer: Ich könnte dir da sogar weiter helfen?
Emma: Weißt du am Anfang würde mir die Kraft reichen, mich teleportieren und in Tiere verwandeln zu können.
Lucifer: Das mit den Tieren ist leicht, aber teleportieren muss man echt lange üben.
Emma: Ich habe doch den besten Lehrer, indem Sinne, kann es gar nicht so lange dauern.
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The fallen angle/ Alastor x Emma
ActionEmma, ein Engel aus dem Himmel hat Zweifel an der Ausrottung und wird dadurch vom Himmel verbannt. Sie war aber nicht traurig darüber, sondern eher glücklich und hatte die ganze Zeit ein Lächeln auf den Lippen. Im Himmel hatte sie schon eine etwas l...