Kapitel 23

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*Buck*

Als ich am nächsten Tag auf wachte, schlief Eddie noch. Ich sah zur Uhr an der Wand. 8:48Uhr. Ich stand leise auf und ging aus dem Zimmer, um mir die Beine zu vertreten. Ich verstand sowieso nicht, warum ich hier war. Schließlich ging es mir gut.

Gerade machte ich mich auf dem Weg wieder zurück aufs Zimmer, als ich etwas aus einem anderen Zimmer hörte. Dort saß eine Mutter am Bett ihres Kindes und weinte. Das Kind war schätzungsweise vielleicht 8 Jahre alt. Ich sah zum Monitor hoch. Das Kind hatte weder eine Atmung noch ein Puls. Arme Mutter..
Ich ging weiter. Als ich um die Ecke ins Zimmer bog, sah ich Eddie. Er schlief immer noch. Hatte er damals auch schon so lange geschlafen? Wie auch immer. Ich ging zum Fenster und sah raus. Auf Austins Straßen war viel los. Einige Menschen, die mit ihren Kindern spazieren waren oder mit ihren Fahrrädern fahren. Manchmal konnte man auch ein paar Jogger beobachten. Natürlich fuhren auch viele Autos auf der Straße.
,,Buck?" hörte ich Eddie's Stimme. Ich drehte mich leicht um. ,,Guten Morgen." sprach ich und ging zum Bett. ,,Wie lange bist du schon wach?" fragte mich Eddie. ,,Halbe Stunde vielleicht?" antwortete ich. ,,Hätte ich dich wecken sollen? Ich wollte dich schlafen lassen. Du warst gestern so müde." sprach ich. ,,Alles gut. Hast du schon irgendwelche Neuigkeiten?" fragte Eddie. Ich schüttelte mein Kopf. ,,Guck mal." sagte ich und zeigte auf ein Tisch hinter ihm. Ich bemerkte jetzt erst, dass da zwei Becher mit Kaffee standen. Unter einem der Becher lag ein Zettel.

Wir wollten euch eigentlich noch kurz Hallo sagen und Kaffee vorbeibringen aber ihr habt noch geschlafen. Wir hoffen sie sind wenigstens noch etwas warm wenn ihr wach seid.
LG
TK und Carlos

Wir nahmen die Becher und tranken ein Schluck davon. Und meiner war tatsächlich noch etwas warm. ,,Ist deiner auch noch warm?" fragte ich. ,,Ne. Total kalt." antwortete Eddie und nahm noch ein Schluck. ,,Nimm." sagte ich und hielt Eddie mein Kaffee hin. Er sah mich nur verdutzt an. ,,Na nimm schon. Hab eh kein richtigen Durst." sprach ich und drückte Eddie den Becher quasi schon fast in die Hand. Er nahm den Becher und trank. Dabei sah er kurz auf sein Handy.

Wir redeten wirklich viel und lange. Uns unterbrach das Klopfen an der Tür. Der Arzt. ,,Guten Morgen erstmal." sagte er. ,,Guten Morgen." sagten Eddie und ich gleichzeitig. ,,Haben Sie noch irgendwas? Kopfschmerzen oder sowas?" fragte der Arzt. Ich schüttelte den Kopf. ,,Also gut. Wenn Sie nichts wirklich nichts mehr haben, denke ich, wir können Sie dann eigentlich entlassen. Wir machen nur die Entlassungspapiere fertig und dann können Sie gehen." erklärte er. ,,Danke." sagte ich und schon war der Arzt verschwunden. ,,Das ist toll!" sprach Eddie. ,,Endlich wieder nach Hause." sagte ich und sah zu Eddie.

Es dauerte nicht lange, bis ich wirklich gehen konnte. Ich hatte geplant nochmal zu Andrew gehen. Allerdings musste ich mich beeilen weil Eddie unten auf mich warten wollte. Also ging ich zu sein Zimmer. Ich klopfte leicht an die Tür und schon sah er zu mir. ,,Du gehst schon?" fragte er sofort. Ich nickte. ,,Du Mistkerl lässt mich alleine?" fragte er und lachte. Allerdings musste er sofort husten. ,,Werde du erstmal wieder fit und dann reden wir weiter." antwortete ich. Andrew gab mir ein Zettel. ,,Ich hoffe wir bleiben in Kontakt." sprach er. ,,Gute Besserung." sagte ich. ,,Gute Fahrt zurück nach LA." antwortete Andrew und ich ging. Draußen wartete Eddie schon an sein Auto. Ab nach Hause.

I'm always gonna fight to come homeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt