Kapitel 20

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*Eddie*

,,Johnson? Warum sagt mir der Name etwas?" fragte ich. ,,Jerry Johnson." erklärte sie. ,,Jerry? Der Serienkiller, der von Maya oder wie auch immer ihr Name war, getötet wurde?" hakte ich nach. ,,Genau der. Amy ist, eher gesagt war, seine Frau." Ich war etwas geschockt, dass Buck genau von ihr entführt wurde, als ich etwas realisierte. ,,Amy denkt, dass Buck Schuld dran ist, dass Jerry tot ist, oder nicht? Deswegen will sie Rache. Sie macht Buck für den Tod ihres Mannes verantwortlich und.." erklärte ich. ,,Wahrscheinlich ja. Eddie hör zu. Ich werde mich darum kümmern. Und vorallem, dass wir da Unterstützung kriegen." unterbrach mich Athena. ,,Kann ich mit? Bitte Athena." fragte ich. Sie seufzte. ,,Also schön.. Ich schreib dir wenn ich was erreicht habe. Jetzt fährst du nach Hause. Und zwar vorsichtig. Alles klar?" sprach Athena. ,,Ja."

Es dauerte gefühlte Tage bis Athena mich wieder kontaktierte.
Schlussendlich tat sie es nach nicht mal einer Stunde. Ich wartete auf Athena. Chris würde die Zeit über bei Carla bleiben. Als Athena denn endlich kam, konnten wir los nach Austin. Hoffentlich konnten wir Buck diesmal retten.

*Buck*

Ich hörte die Geräusche von der Tür, wenn sie sich öffnete. Danach wurde mir meine Decke weggerissen. Jetzt war ich komplett wach. Ich drehte mich um und erkannte die Statur von AJ. ,,Was?" murmelte ich. Sie nahm mein Handgelenk und zog mich schon fast aus dem Bett. Kaum hatte ich eine Frau gesehen, die so viel Kraft hatte wie sie. Sie zerrte mich an meinem Arm aus dem Zimmer. Dort ließ sie mich endlich los. Es standen auch Andrew und die beiden anderen im Flur. Allerdings sah Andrew nicht aus als würde er zum jetzigen Geschehen gehören. Er trug genau die selben Klamotten wie ich. Schwarze Jogginghose und schwarzen Hoodie. Das hat er gestern noch nicht getragen. ,,Was ist hier los?" wollte ich wissen. ,,Dein neuer Kumpel Andrew meinte, die ganze Sache hier zu verderben. Und deswegen müsst ihr jetzt dafür bezahlen." erklärte AJ. ,,Wieso ich?" fragte ich. ,,Zusammen leidet es sich besser. Das weiß doch jeder." sagte AJ und lachte. ,,Emmenez-les tous les deux à la piscine." sagte sie dann. Was auch immer das heißen mag. ,,Nein!" sagte Andrew laut. Scheinbar verstand er was sie sagte. Er wurde von den beiden anderen an seinen Armen festgehalten. ,,AJ bitte nicht!" schrie er während er mit den anderen durch eine Tür verschwand. Normalerweise war sie immer abgeschlossen. ,,Weißt du Buck, ich nehme es dir nicht so übel. Immerhin hast du nur Halbschuld, kann man sagen." sagte sie während wir auch zu der Tür gingen. ,,Ich habe ihn nicht getötet AJ." sprach ich. ,,Aber du warst der Grund warum diese Schlampe mein Mann getötet hat." sagte sie sofort. Wir gingen durch die Tür eine Treppe runter. ,,Wo gehen wir hin?" fragte ich. Worauf AJ nicht antwortete. Sobald wir an der Treppe unten ankamen, sahen wir wie Andrew und die anderen aus einen anderen Raum kamen. Andrew sah leicht nach unten. Trotzdem sah ich, dass er kleine Tränen in den Augen hatte. Er zitterte etwas. Andrew kam zu mir. Zusammen gingen wir vorne. Hinter uns gingen AJ und die beiden anderen. ,,Alles okay?" fragte ich leise. Er nickte. Auch wenn er nicht so aussah. ,,Sei froh, dass du noch nie in diesem Raum warst." flüsterte er zurück. ,,Wo gehen wir jetzt hin?" wollte ich wissen. ,,Zur Hölle." antwortete Andrew. ,,Links." sagte AJ. Als wir die Kurve passierten, war vor uns eine große Tür. Einer der beiden öffnete die Tür. Andrew und ich gingen durch. Die anderen natürlich dicht hinter uns. Der Raum war riesig und da drin gab es ein riesen Pool. Außerdem war es wirklich warm hier drin. Da es laut Andrew Die Hölle sein soll, denke ich bedeutet das nichts gutes.

Nun standen wir da. Nur in Unterhose möchte ich erwähnen. Ich hatte das Gefühl je länger wir in diesem Raum standen, desto wärmer wurde es hier drin. Ich sah zu Andrew. Auch er sah zu mir. Seine Angst in sein Augen war deutlich zu erkennen. ,,Viel Glück." ,,Pur." sagte AJ und schon wurden wir durch ein Stoß reingeschubst. Das Wasser war im Gegenteil zum Raum scheiße Kalt. Es war als wären tausende Eiswürfel hier drin, aber das war es nicht. Ich sah kaum irgendwas. Als ich versuchte wieder hoch zu schwimmen, drückte mich irgendjemand wieder runter. Wie als würden mich mehrere Personen festhalten, obwohl ich mir sicher war, dass es nur eine war. Ich konnte mich kaum wehren.

*Eddie*

Athena und ich fuhren mit ein paar Police Officern und der 126 zum Haus, wo Buck sein soll.
Als wir ankamen, standen die meisten Officer schon vor dem Haus. Natürlich durfte ich nicht mit rein. Argh.. wie ich das hasste. ,,Hey Hollywood. Wir holen ihn da raus. Mach dir keine Sorgen." sagte Judd und ging mit den anderen zum Haus.
,,Lass mich raten, Buck is dein Freund? Also ich meine so richtig Freund Freund" fragte TK neben mir. ,,Ja." murmelte ich. TK grinste leicht. ,,Hattest du nicht auch jemanden?" fragte ich dann. ,,Carlos. Wir sind mittlerweile verheiratet." antwortete er. Danach sah er mich grinsend an. ,,Was?" ,,Hast du vor Buck zu heiraten?" fragte er. ,,Irgendwann vielleicht." antwortete ich. ,,TK!" rief jemand vor den Krankenwagen. ,,Ich muss los. Wir sehen uns bestimmt noch." sagte TK und ging.

Es dauerte lange. Athena stand neben mir. Auch sie starrte zum Eingang des Hauses. ,,Was brauchen die denn da so lange?" fragte ich. ,,Es wird bestimmt Gründe geben Eddie." antwortete sie. Kaum fertig gesprochen, kamen ein paar Polizisten aus dem Haus. Ich rechnete mit dem schlimmsten. Doch dann kam einer der Sanitäter mit Buck, welcher eine Decke um hatte, aus dem Haus. Als ich ihn entdeckte, rannte ich sofort los. ,,Buck!" rief ich. Er sah zu mir. Auch er rannt zu mir. Sofort nahm ich ihn in meine Arme. Er war komplett nass. Wollte ich wissen warum? Keiner von uns sagte auch nur ein Wort. Wir genossen einfach nur diese Nähe. Buck schlang seine Arme um mich. Ich sah ihn an. Er weinte. Allerdings tat ich das auch. ,,Ich hab dich so vermisst." sagte ich und küsste ihn. ,,Ich dich auch." sprach er.

I'm always gonna fight to come homeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt