Kapitel 55

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*Eddie*

Als wir alle realisierten, dass das Auto gerade mit Buck und dem Fahrer ins Wasser gefallen waren, liefen wir zum Rand und sahen runter. Weder das Auto, noch irgendwelche Personen war zu sehen.

Ich stand unten vor dem Fluss und starrte aufs Wasser. Die anderen kamen mit Rettungsringen und Seilen.

War's das? So hatte ich Buck also verloren?

Ich hoffte so sehr, dass Buck einfach wieder auftauchen würde. Und kurz danach kam er tatsächlich wieder an die Wasseroberfläche. Vor sich hielt er den Fahrer. Buck schwamm mit dem Fahrer zurück ans Land. Bei den letzten Metern überstützten die anderen ihn. Sobald Buck an Land war, seufzte ich erleichtert.

Der Fahrer wurde mit einem zweiten Krankenwagen ins Krankenhaus gebracht. Chim und Ellie kontrollierten, ob auch wirklich alles mit Buck in Ordnung war.

Sobald wir wieder auf der Wache waren, entschloss ich mich, endlich mit Buck zu reden. Zwar wusste ich immer noch nicht wie, aber noch mehr verhauen als jetzt, konnte ich es eh nicht. Da ich das nicht mit Publikum tun wollte, wartete ich darauf, dass ich Buck irgendwann alleine sehen würde. Ich saß also bei den Trainingsgeräten, da ich dort ein perfekten Überblick hatte. Also wartete ich. Bis Buck in die Waschräume ging. Dies nutze ich als meine Chance und folgte ihm. Er wusch sich gerade seine Hände. ,,Buck." fing ich an. Er sah zu mir hoch und machte anstalten zu gehen. Ich versperrt ihm aber den Weg. ,,Lauf nicht vor mir weg. Ich will mit dir reden." sprach ich. ,,Ich denke es gibt nichts zu besprechen." murmelte er fast. ,,Oh doch. Es gibt eine Menge zu reden Buck. Lass mich einfach ausreden." fing ich an. Schließlich ließ er locker und sah mir in die Augen. ,,Ich weiß wir sind uns nicht immer einig gewesen und das mit Andrew.. es tut mir leid okay? Ich schreibe dir nicht vor, mit wem du befreundet bist und mit wem nicht und ich weiß, dass ich sehr eifersüchtig sein kann. Außerdem kannst du das auch gut. Jedenfalls mache ich mir halt nur Sorgen um dich. Und vorhin bei dem Einsatz.. ich dachte wirklich kurz, ich hätte dich verloren. Buck, ich liebe dich und möchte und kann dich nicht verlieren. Vorallem nicht wegen irgendwelchen Freunden. Verzeih mir." versuchte ich zu erklären. Ich war wirklich aufgeregt. Wahrscheinlich ohne Grund aber egal. Mein Herz raste.
Plötzlich lehnte sich Buck vor und küsste mich. Gott, wie ich das vermisst hatte. Er unterbrach den Kuss. ,,Ich liebe dich auch." sprach er. ,,Also.. heißt das, du verzeihst mir?" fragte ich. ,,Natürlich. Oh man, Eddie." Buck umarmte mich. Wir standen lange Arm in Arm in den Waschräumen. Schließlich löste Buck sich von der Umarmung. ,,Aber ein Problem mit Andrew habe ich trotzdem noch." sprach ich. Als Antwort bekam ich ein leichten Stoß in die Seite. ,,Kommst du nach Hause?" fragte ich vorsichtig. Buck nickte. ,,Ja. Ich hol meine Sachen von Maddie und dann komm ich wieder nach Hause." erklärte er. ,,Okay. Das.. das ist gut." lächelte ich. Wieder küsste ich ihn. Ich war einfach so froh, ihn wieder zu haben.

I'm always gonna fight to come homeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt