Kapitel 54

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*Eddie*

Ich saß im Spindraum und überlegte was ich machen sollte. Ich zerbrach mir seit gestern wirklich den Kopf darüber, wie ich mit Buck reden sollte. Und wie das Universum wollte, hatten wir in der Zeit auch überhaupt kein Einsatz. Würde er mir überhaupt verzeihen?

Gerade als ich mich entschied, wieder raus zu gehen, um mit den anderen zu reden, öffnete sich die Tür. Sofort sah ich hoch. ,,Was machst du hier Maddie? Müsstest du uns nicht irgendwelche Einsätze zuordnen?" fragte ich. ,,Chim hat seine Hausschlüssel vergessen. Außerdem habe ich Spätschicht, welche erst in einer Stunde beginnt und wenn du willst, schicke ich dann alle meine Anrufe zu euch." witzelte sie und setzte sich neben mich.

,,Wie gehts dir?" fragte sie und unterbrach so die Stille. ,,Naja.." murmelte ich. ,,Chim hat dir gestern von Buck erzählt, nicht wahr?" wollte sie wissen. Als Antwort nickte ich. ,,Ich weiß nicht, wie ich mit ihn reden soll. Was ist wenn er mir nicht verzeiht?" gab ich zu. ,,Eddie, ich habe zwar kaum verstanden was Buck da versucht hat mir von eurem Streit zu erzählen, aber ich weiß, dass Buck dir definitiv verzeihen wird. Dieser Mann liebt dich mehr als mich, zumindest kommt mir das manchmal so vor. Also glaub mir Eddie. Egal was du tust, er wird dir verzeihen." erklärte Maddie. Dann schaute sie kurz auf ihre Uhr. ,,Ich muss langsam los. Eddie, ich will Buck heute Abend nicht zuhause sehen. Und wenn, dann will ich hören, dass ihr wenigstens geredet habt." sagte sie und ging. Etwa 20 Minuten später saß ich immer noch im Spindraum und Gott sei Dank bekamen wir endlich ein Einsatz.

Wir standen auf einer Brücke. Am Rand der Brücke, stand ein Auto, was kurz davor war, ins Wasser zu stürzen. ,,Buck, Ravi und Eddie, sichert das Fahrzeug.
Oliver, Chim und Ellie kümmern sich um den Fahrer." befahl Bobby. Wir machten uns an unsere Arbeit. Ravi, Buck und ich sicherten das Auto, so dass es nicht mehr runterfallen sollte. ,,Wir brauchen mal Hilfe!" rief Ellie. Buck ging zum Auto und somit zu den 3 Sanitätern. ,,Buck, der Fahrer ist eingeklemmt. Guck mal auf die andere Seite, ob du ihn da irgendwie befreit bekommst." sagte Chimney. Das tat er dann auch. Er setzte sich auf die Beifahrerseite, was das Auto leicht zum wackeln brachte. Ich wusste nicht wirklich, was er da machte, aber das Auto wackelte immer wieder leicht umher. ,,Okay ich habs." gab er zu wissen. Genau dann brachen die Seile, die das Fahrzeug festhielten. Wieso wusste keiner. Und das Auto stürzte in das Wasser.

I'm always gonna fight to come homeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt