Kapitel 22

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*Buck*

TK und ich redeten noch etwas, bis Carlos und Eddie endlich wieder kamen. Man hörte sie ja schon auf dem Flur. Sie kamen mit Getränkebecher wieder ins Zimmer. ,,Uns bringt ihr nichts mit?" fragte TK. ,,Hättet ihr mitkommen müssen." antwortete Eddie. Carlos und Eddie standen zusammen vor dem Bett und tranken von ihrem Getränk. Plötzlich begangen sie einfach auf spanisch zu reden. Natürlich verstanden TK und ich kein einziges Wort. ,,Uh.." murmelten wir gleichzeitig. ,,Gut, das machen wir so. Vergess das nicht, Eddie." sagte Carlos dann. Als Carlos und Eddie wieder zu uns sahen, mussten sie lachen.

Nach einiger Zeit verabschiedeten sich TK und Carlos wieder. So war Eddie der einzige, der noch bei mir war. Er sah auf sein Handy.  Ich nahm die Decke weg und versuchte aufzustehen. ,,Was hast du vor?" fragte Eddie. ,,Etwas." antwortete ich nur und ging zur Tür. Eddie folgte mir. ,,Du sollst im Bett bleiben. Wo willst du hin Buck?" fragte er. ,,Zu Andrew." antwortete ich. Eddie fragte danach keine Fragen mehr und ließ mich einfach machen. Jedoch wusste ich, dass er immer noch hinter mir war.

Ich ging in Andrew's Zimmer und klopfte leicht an der Tür. ,,Hey." sprach ich. Andrew sah zu mir hoch. ,,Hey schön dich zu sehen." sprach er. Ich setzte mich auf die Bettkante. ,,Wie gehts dir?" fragte ich. ,,Ganz gut." antwortete er. Ich bemerkte dass er seine Hand an sein Bauch drückte. Hatte er Schmerzen? ,,Das ist also dein Freund von dem du so geschwärmt hast?" fragte Andrew. Sofort spürte ich Eddie's Hände auf meinen Schultern. ,,Eddie." stellte Eddie sich vor und streckte seine Hand aus. Die andere ließ er auf meiner Schulter. ,,Andrew." sagte er und schüttelte seine Hand. Andrew lächelte leicht.

Zusammen redeten wir etwas. Eher gesagt nur Andrew und ich. Eddie hielt sich wirklich zurück. Dann ging ich wieder mit Eddie in mein Zimmer. Ich saß im Bett. Eddie sah mich von dem Stuhl aus, neben dem Bett an. ,,Ist was?" fragte ich dann. ,,Nein. Alles gut." antwortete er. Ich nahm seine Hand. ,,Du siehst müde aus." sprach ich. ,,Ich konnte in den letzten Tagen nicht wirklich schlafen." erklärte Eddie. ,,Und jetzt?" wollte ich wissen. ,,Was meinst du?" fragte Eddie. ,,Kannst du jetzt schlafen?" wiederholte ich meine Frage. ,,Habs noch nicht ausprobiert." sprach er und lehnte sie nach hinten in die Lehne. Ich sah durch das Fenster aus den Flur. Ab und zu liefen irgendwelche Schwestern oder Ärzte vorbei. Irgendwann sah ich wieder zu Eddie, dessen Hand ich immer noch hielt. Er war eingeschlafen. Das brachte mich leicht zum lächeln. Also lehnte ich mich auch zurück und schlief dann ein.

I'm always gonna fight to come homeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt