Kapitel 18

185 8 1
                                    

*Buck*

Ich ging in der 2. Etage entlang. Öffnete jede Tür und sah mich um. Komischer Gedanke. Man hat jemanden Fremdes bei sich und er durchsucht dein ganzes Haus. Er kann alles sehen was man besitzt. Aber hallo? Ich wurde entführt. Hätte sie mit rechnen müssen.

Als sah mich in einem Schlafzimmer um. Wahrscheinlich war es das Zimmer von AJ. Da ich nicht wirklich wissen wollte, was jemand wie sie in ihren Schränken versteckt, ging ich wieder raus. Also ging ich zum nächsten Raum und öffnete die Tür. In diesem Raum waren Kindermöbel. Eher gesagt für Babys. Sie hat also ein Baby. Ich überlegte. AJ kannte mich, sie kam mir bekannt vor. Ich war an was auch immer Schuld weshalb ich hier bin, wo auch immer ich bin. Und sie hat ein Kind. Villa der J's. ,,Evan, kannst du mitkommen?" fragte Andrew hinter mir. ,,Uh.. klar, wohin?" hakte ich nach. Wir gingen die Treppe runter und dann in die Küche. Es roch nach Essen. ,,Du hast gekocht?" fragte ich. ,,Naja.. ich hab's versucht." sagte Andrew und lachte etwas. ,,Kannst du mir helfen? AJ hat mir aufgetragen zu kochen." sagte er. ,,Was krieg ich dafür wenn ich dir helfe?" wollte ich wissen. Andrew schwieg kurz. ,,Essen." antwortete er dann. ,,Klingt fair." sagte ich. Wir mussten lachen. Also half ich ihn beim kochen.

*Eddie*

Ich ging wieder nach Hause als ich eine Nachricht bekam. Sie war von Athena. Sie hatten einen Hinweis auf Buck's Aufenthalt bekommen?  Aber von wem?

Nach einiger Zeit kam ich zu Hause an. Ich öffnete die Tür. Chris saß im Wohnzimmer. Er legte sein Buch auf den Tisch. ,,Hey Dad." begrüßte er mich. ,,Hey. Hast du schon was gegessen?" fragte ich. ,,Nein in der Küche steht etwas zu essen aber ich wollte auf dich warten." erklärte er. ,,Also schön. Dann komm und wir essen." sprach ich. Sofort stand Chris auf und folgte mir in die Küche.

*Buck*

Wir waren recht schnell fertig mit kochen. ,,Danke Evan. Du hast mir wirklich geholfen. Sie trägt mir so viele Aufgaben auf und ich habe keine Ahnung wie ich das alles schaffen soll." erklärte Andrew. ,,Kann ich dir irgendwie helfen?" fragte ich. ,,Nein. Du brauchst nichts machen. Du hast mir mit dem kochen schon genug geholfen." antwortete er sofort. Andrew seufzte und schaute auf seine Uhr an sein Handgelenk. ,,AJ wird in etwa 2 Stunden wieder da sein. Wenn du wirklich was machen willst, kannst du das Wohnzimmer aufräumen. Das ist einfach rechts durch." sagte er dann. Also ging ich nach seinen Angaben ins Wohnzimmer. Und der Raum war größer als ich mir vorgestellt hatte. Das würde bestimmt lange dauern. Jetzt verstand ich Andrew's Sorge.

Nach etwa einer halben Stunde hörte ich seine Stimme im Flur des Hauses. Ich ging in die Küche und schlich mich näher an den Durchgang zwischen Küche und Flur. Ich sah leicht um die Ecke. Andrew stand dort und telefonierte. ,,Nein, ich habe es denen geschickt. Sie können daran nichts mehr ändern." sprach er ins Telefon. ,,Das ist mir egal und das wissen Sie! Sie wollen ihn wie lange da lassen? Monate? Jahre?" fragte er ernster. ,,Ich werde es durchziehen. Da können Sie machen was sie wollen. Ich nehme alles in Kauf um ihn zu helfen." sagte er. Worüber oder über wen redete er? Oder mit wem? ,,Nein, ich.." fing er an und drehte sich in meine Richtung um. Sofort verstecke ich mich hinter der Wand. Ich versuchte zu hören was Andrew gerade machte oder ob er noch irgendwas sagte. ,,Ich melde mich nochmal bei Ihnen." sagte er. Das war mein Zeichen sofort zu verschwinden. Somit versuchte ich leise wieder ins Wohnzimmer zu rennen. ,,Evan? Warst du grad in der Küche?" fragte Andrew als er ins Wohnzimmer kam. ,,Uh.. ja. Ich habe ein Müllbeutel gesucht." antwortete ich. Andrew zog seine Augenbraue hoch. ,,Ich habe keine gefunden." sagte ich. ,,Die sind unter der Spüle." antwortete Andrew. ,,Danke." sprach ich und er ging wieder. Worüber hatte er gerade geredet? Was hatte er wohin geschickt?

I'm always gonna fight to come homeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt