Kapitel 9

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*Athena*

,,Das SFPD sucht natürlich weiter aber ohne ein Hinweis wohin oder womit sie jetzt weiter geflüchtet sind, wird das verdammt schwierig." erklärte Officer Winsen. Plötzlich drehte sich Eddie um und zerstörte irgendwelche Dosen auf dem Boden. ,,Eddie beruhige dich." sagte ich. ,,Hätten Ihre Leute einfach besser aufgepasst, wäre das nie passiert!" schrie er schon fast. ,,Eddie!" stoppte ich ihn. Man sah, dass er wütend war. Verständlicherweise. ,,Wir haben getan was wir konnten." antwortete der Officer. Eddie wollte etwas sagen aber schwieg dann doch weiter. Was wahrscheinlich auch besser war.

*Eddie*

Athena redete noch etwas mit dem Officer. Ich machte mir nur Sorgen um Buck. Wo war er jetzt? Was ist wenn ich ihn nicht wieder sehen würde? Ich wusste nicht, was ich nun machen sollte. Sollte ich weiter suchen oder doch aufgeben? Niemals.. ich werde nie aufhören nach Buck zu suchen. Ich werde ihn finden. Auch wenn es das letzte ist, was ich mache.

Zurück in Los Angeles. Ich hatte morgen und übermorgen noch frei. Natürlich war Chris nicht hier. Er war noch bis morgen Abend bei Carla.
Da es mittlerweile Abends war, aß ich eine Kleinigkeit und ging ins Schlafzimmer. Ich schmiss mein Handy aufs Bett. In meiner Decke eingekuschelt lag ich dann selber im Bett. Ich wünschte nur Buck wäre hier. Und ich würde in seinen Armen liegen. Seine Wärme, seine Arme um mich spüren. Nun wussten wir weder wo er war, noch bei wem er war.
Ich wischte mir ein paar Tränen vom Gesicht. Eigentlich war ich nicht müde. Die Sorgen in mir waren zu groß um gerade irgendwas anderes zu empfinden. Ich lag auf der Seite und starrte auf Buck's Bettseite. Dass diese leer war.. an das hatte ich mich irgendwie dran gewöhnt aber es war trotzdem scheiße. Irgendwann schlossen sich meine Augen langsam und ich schlief ein.

Geweckt wurde ich durch mein lieben Wecker, weil, wie klug ich nunmal war, vergessen hatte ihn auszustellen. Jetzt konnte ich eh nicht mehr weiter schlafen. Also stand ich auf und ging direkt ins Bad. Danach zog ich mir was anderes an. Ich saß bis zum frühen Nachmittag nur auf der Couch und sah Fernsehen. Da sowieso nichts lief und ich keine guten Filme oder Serien fand, stand ich wieder auf. Ich entschied mich etwas aufzuräumen. Was machte man nicht alles wenn man alleine im Haus war?
Es war nicht fiel was ich machte. Eigentlich war es nur die Küche und das Wohnzimmer. Den Rest würde ich schon irgendwann machen. Morgen vielleicht. Ich sah auf die Uhr. Ich überlegte in eine Bar zu gehen. Das wird schon.

Ich saß an der Bartheke und trank mein Bier. Eine Frau nahm auf dem Stuhl neben mir platz. ,,Ich habe Sie hier noch nie gesehen." sprach sie mich an. ,,Bin selten hier." antwortete ich und starrte auf mein Bier. ,,Harter Tag?" hakte sie nach. Zur Antwort nickte ich nur. ,,Nun.. wie lange sind Sie schon hier in der Bar?" fragte sie dann. ,,Weiß nicht genau." antwortete ich. ,,Noch 2 Bier." sagte sie zum Barkeeper. Etwas verwirrt sah ich sie an. ,,Was wird das?" hakte ich nach. ,,Bloß noch ein weiteres Bier." erklärte sie. ,,Wenn Sie versuchen mich zu klären, vergessen Sie's. Ich bin in festen Händen." erklärte ich. Sie fing an etwas zu lachen. ,,Keine Sorge, ich habe selber jemanden. Hätte mich auch etwas gewundert wenn nicht, muss ich ehrlich sagen." sagte sie dann. Verwirrter als vorher sah ich sie an. ,,Was meinen Sie?" fragte ich. ,,Schauen Sie sich doch mal an. Hätte mich gewundert wenn so jemand wie Sie niemanden hätte." erklärte sie. Ich sah wieder zurück auf mein Bierglas. ,,Ich wollte Sie damit jetzt nicht sprachlos machen." sagte sie und grinste. Ich musste etwas lachen. ,,Wenn ich fragen darf, warum sind Sie alleine hier, wenn Sie doch eine Freundin haben?" fragte sie. Ich sah wieder zu ihr. ,,Er ist momentan nicht in der Stadt." antwortete ich zögerlich. ,,F.. Freund? Also ein anderer Mann?" fragte sie. Ich nickte. ,,Oh.. das wusste ich nicht. Tut mir leid wegen meiner Aussage, dass Sie eine Freundin hätten.." murmelte sie. ,,Ist schon in Ordnung." sprach ich. Wir sahen uns einfach nur an. ,,HEY!" rief ein Typ vom Eingang aus. Etwa so groß wie ich und kräftiger gebaut. Er kam auf uns zu. ,,Was fällt dir eigentlich ein?" fragte er mich. Leiser als vorher aber man hörte, dass er sauer war. Worauf? Auf mich weil SIE mich angesprochen hat? ,,Dan, lass es." sagte sie zu ihm. Er sah kurz zu ihr bevor er wieder zu mir sah. ,,Weißt du was die meisten Männer wollen, Pam?" fragte er dann sie. Trotzdem sah er zu mir. ,,Sie wollen einfach nur Sex. Mehr nicht." antwortete er seine Frage. ,,Und er will nichts anderes." sagte er dann. Ich stand auf und sah ihn an. Es bildete ein kleines grinsen auf seinen Lippen. ,,Was nun?" fragte er provozierend. Ich überlegte wirklich ob ich ihn eine reinhauen sollte. ,,Was willst du machen? Diskutieren oder doch lieber kämpfen?" flüsterte er mir zu. Also gut. Lass uns kämpfen..







Ich weiß nicht ob in den nächsten Tagen ein Kapitel kommt, da ich mittlerweile wirklich krank bin und ich nicht wirklich Kraft habe, etwas zu schreiben. Aber ich versuche trotzdem etwas für euch zu schreiben. 🫶
~ Lia

I'm always gonna fight to come homeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt