Kapitel 79

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*Eddie*

Buck kam mit dem Mann aus dem Haus. Ein Sanitäter aus der anderen Einheit nahm den Mann von Bucks Schulter. Der Typ, mit dem Ravi raus kommen war, wollte keine Behandlung. Naja, weniger für uns. ,,Buck, kommst du? Die andere Einheit übernimmt das Löschen." rief Ellie zu Buck. Er schien etwas zu sagen, aber es war nicht laut genug. Die anderen gingen schon zu den Trucks. Plötzlich kippte Buck einfach um. ,,Chimney!" rief Ellie als sie mit mir zu Buck rannte.

Chimney versorgte Buck im Krankenwagen, während Hen fuhr. Ich saß mit Chim hinten und hoffte, das alles gut wird. Chim checkte gerade seine Vitalzeichen, die viel zu niedrig waren. ,,Warum passiert das?" fragte ich. Ich merkte, wie sich Tränen bildeten, aber ich konnte sie erfolgreich unterdrücken. ,,Vielleicht ist sein Krebs der Grund." erklärte Chim. Wieder sah er auf den Monitor. ,,Hen, drück aufs Gas!" sprach Chim laut. ,,Ich fahr schon so schnell wie ich kann. Die bewegen sich nicht!" antwortete sie vom Fahrersitz. Chim saß neben mir und machte etwas an der Infusion. Ich beobachtete den Strich von dem Puls auf dem Monitor. ,,Chim.." murmelte ich. Er sah zu mir, dann folgte er meinen Blick zum Monitor. Bucks Puls wurde niedriger. Auch bekam er weniger Luft. ,,Eddie, intubiere ihn." sprach Chim und spritze ihn einige Medikamente. Ohne etwas zu sagen, machte ich, was er sagte. Meine Hände zitterten, aber ich gab mein bestes. ,,Konzentrier dich. Es ist ein Patient, wie jeder andere auch." erklärte Chim, aber man merkte, dass er selber zu kämpfen hatte. Die Medikamente brachten allerdings gar nichts. Buck hatte ein Herzstillstand. ,,Hen, fahr einfach dran vorbei oder sowas!" sagte ich laut, während ich meinen eigenen Freund beatmete. Chim begann mit der Herzdruckmassage. Es ruckelt etwas, was uns zeigte, wie Hen fuhr. Sie fuhr jetzt viel schneller als vorhin.

Wir stiegen aus und sofort wurde Buck auf der Trage von einiges Krankenschwestern in den Schockraum geschoben. Ein Arzt kam aus einem Raum durch den Flur. ,,Ellie?" fragte er überrascht. ,,Matt.. Mein Kollege Buck.." fing sie an. ,,Buckley? Mein Krebspatient?" fragte der Arzt, wessen Namen Matthew Everett zu sein schien - zumindest sagte dies sein Namensschild auf seinem Kittel - und lief in den Schockraum.

Buck lag in sein Zimmer. Er konnte mittlerweile wieder selbstständig atmen, trotzdem bekam er Unterstützung durch die Nase. Wir standen vor seinem Zimmer und warteten auf den Arzt. Was ist wenn sein Krebs schlimmer geworden ist? Was ist wenn man den Krebs nicht mehr entfernen kann und Buck sterben muss? Endlich kam Doktor Everett mit den Testergebnissen. ,,Also.." murmelte er und sah in die Akte. ,,Wie schon befürchtet ist sein Tumor gewachsen." erklärte er. ,,Sein Krebs ist schlimmer geworden?" fragte Bobby. ,,Leider ja. Aber wir sind an einen Punkt angekommen, bei den wir über eine Operation nachdenken können." sagte er. ,,Könnt ihr den Eingriff jetzt machen?" fragte Bobby. ,,Nein. Da sie noch nicht lebensnotwendig ist, muss ich mir Buckley persönlich reden, sobald er einen besseren Zustand hat. Der Verlauf der Operation, die Folgen, die Nebenwirkungen und bla, bla, bla. Sowas halt." erklärte Doktor Everett. ,,Kann ich rein?" fragte ich vorsichtig und sah zum Arzt. Er zögerte. ,,Aber nicht lange. Er brauch Ruhe." sagte er dann. Ich bedankte mich und ging ins Zimmer. Ich setzte mich auf ein Stuhl neben dem Bett und hielt Bucks Hand.
Ich legte meine Hand auf die Kette, die Buck mir in San Francisco gegeben hatte, wo wir in diesem Haus waren. Ich trug sie seit kurzer Zeit wieder. Eigentlich war ich ja nicht für Schmuck, aber jedes mal wenn ich die Kette um hatte, gab es mir das Gefühl von Bucks Nähe. Während ich da so saß, merkte ich wie Bucks Hand fester meine Hand griff. Ich sah zu ihm hoch und sofort fing wieder dieses Piepen an. Doktor Everett und eine Schwester kamen ins Zimmer. Die Schwester bat mich nach draußen. Also ging ich wieder zu den anderen. Doktor Everett begann ihn zu reanimieren. Oh Herr, bitte lass ihn nicht sterben. Wieso traf es eigentlich immer Buck?

I'm always gonna fight to come homeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt