22. Partyplanung

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Am Abend wartete Gabriella auf ihre Angestellten, Anwälte und Referendare. Der große Sitzungssaal war vorbereitet und der Catering-Service hatte ebenfalls bereits das kleine Buffet geliefert. Langsam trafen die Teilnehmer ein und der Saal füllte sich. Pünktlich um 19:00 Uhr eröffnete Gabriella die Sitzung und sagte:

„Werte Kollegen, Referendare und Angestellte der Kanzlei Salvatore di Brambilla.

Gewisse Ereignisse haben veranlasst das wir und hier zusammensetzen müssen, um wichtige Entscheidungen zu treffen. Mein Noch-Ehemann ist aus der Kanzlei ausgestiegen und hat seine Anteile an die Kanzlei Avvocato Dr. Alberto Stoltenberg für eine Partnerschaft verkauft. Das verstößt zwar gegen den Gesellschaftervertrag und die Kanzlei Stoltenberg will diese Anteile, ein entsprechendes Angebot habe ich ihm heute Nachmittag gemacht, nicht an mich verkaufen, aber ich halte immer noch 80% der Anteile und er kann somit nichts mit den Anteilen anfangen. Ich habe nun die Möglichkeit, gegen die Kanzlei zu klagen, was auch Aussicht auf Erfolg hätte, aber es gibt noch eine andere Möglichkeit, zu der ich etwas später komme.

Wie sie bereits wissen, werde ich mich von meinen Ehemann, wegen seiner permanenten Untreue, scheiden lassen. Der Termin ist auf Morgen um 10:00 Uhr vorverlegt worden. Nach der Scheidung werde ich keine weiteren Mandanten hier in Mailand mehr annehmen, da ich zurück nach Deutschland gehen werde. Wenn ein Kollege dieser Kanzlei gern die Kanzlei unter einen neuen Namen übernehmen möchte, soll er mich ansprechen. Dieses Haus ist ebenfalls zum Verkauf angeboten, aber ich habe den Auftrag für neue Räumlichkeiten gegeben. Sobald ich Angebote erhalte, werden wir sehen, wo eine geeignete Immobilie für eine Kanzlei ist. Das könnte ein eventueller Nachfolger selbstverständlich mitentscheiden. Findet sich kein Nachfolger, werde ich hier einen Leiter der Kanzlei ernennen und selbst hier online von Deutschland aus mitarbeiten. Wichtig ist, dass keiner meiner Mitarbeiter sich um seinen Arbeitsplatz sorgen machen muss.

Kommen wir nun noch einmal zum Gesellschafter-Vertrag. Entweder die Kanzlei Stoltenberg verkauft die Anteile doch noch an mich, oder sie werden für die Kanzlei fast wertlos sein. Das Stammkapital der Gesellschaft beträgt 500.000 €. Hiervon gehen noch offene Zahlungen und die Kosten für eine Liquidation ab, denn ich werde diese Gesellschaft auflösen lassen. Mit 80% meiner Anteile kann niemand diesen Beschluss verhindern. Gehen wir davon aus, dass 300.000 € aus dem Stammkapital verbleiben, so bekommt die Kanzlei nach einem Jahr Sperrzeit davon 20% = 60.000 €. Zurzeit sind diese 20% noch 700.000 € Wert. Ich werde bis zum Wochenende auf eine Entscheidung der Kanzlei Stoltenberg warten und danach die Gesellschaft durch die Kanzlei Ulf Bergmann abwickeln lassen. Ich danke schon einmal allen Mitarbeitern für ihre teilweise langjährige Treue und ihren unermüdlichen Einsatz für diese Kanzlei

Bevor wir aber jetzt zur Aussprache kommen, eröffne ich das Buffet."

Nach dem gemeinschaftlichen Essen erfolgte eine kurze Aussprache und zwei Rechtsanwälte bekundeten ernsthaftes Interesse die Kanzlei unter neuen Namen und als neue Gesellschaft zu übernehmen, wenn Gabriella als Gesellschafterin mit einsteigen würde.

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Jasmin wurde wach, weil sie fühlte, wie Patrick ihre Brüste streichelte, küsste und an ihren Brustwarzen knabberte. Noch eine Weile blieb sie ruhig liegen und genoss die zärtlichen Berührungen. Ein stöhnen von ihr verriet Patrick aber das seine geliebte Freundin wach war. Es war ein herrlicher Abend bis um 02:00 Uhr nachts gewesen. Einmal sind sie beide auf die Toilette gegangen, um sich danach weiter miteinander intensiv zu beschäftigen. Patrick hatte es einmal geschafft seine Jasmin zum Höhepunkt zu bringen und er selbst kam zweimal durch Jasmin, die es immer wieder schaffte seinen Höhepunkt hinauszuzögern. Und jetzt merkte Jasmin das Patrick schon wieder heiß auf sie war. Sie drehte sich zu ihm um, küsste ihn und schob eine Hand in seine Windel, wo sie gleich etwas großes Hartes zu spüren bekam. Aber sie merkte auch das seine Windel ziemlich nass war. Trotzdem schaffte sie es ihm erneut einen Orgasmus zu verschaffen. Gemeinsam standen sie auf, um ins Bad zu gehen. Als sie die Zimmertür aufschlossen und öffneten stand davor ein Servierwagen mit allem was für ein Frühstück im Bett notwendig war und einen Zettel.

Eine besondere Potsdamer WGWo Geschichten leben. Entdecke jetzt