Eine besondere Potsdamer WG

6. Paris ruft

Teenager können nerven, das hatten die beide Erwachsenen am eigenen Leib zu spüren bekommen. Heike und Jasmin hatten nicht eher Ruhe gegeben, bis sie alles von Gabriella und Ulf wussten. Selbst die Ereignisse der letzten Nacht konnten sie nicht vor den beiden Mädchen geheim halten. Es war ein richtiges Verhör der Mädchen und Gabriella entzog sich dem, indem sie vorgab noch etwas einkaufen zu gehen. Ulf musste da allein durch.

Nach dem Abendessen bot Gabriella den Mädchen an, sie zu wickeln, was beide sofort annahmen. Wie kleine Babys wickelte Gabriella die beiden Teenager und zog jeder eine andersfarbige Gummihose und einen rosafarbenen Body an. Einen Schnuller in Rosa und einen in Gelb hatte sie auch mitgebracht. Heike bekam gelb und Jasmin rosa. Danach legte sie beide ins Bett, küsste jede auf die Stirn, schaltete das Licht aus und verließ mit einem „Gute Nacht meine Babys" das Zimmer.

Ulf war am Planen der Überraschung. Er hatte am letzten Wochenende einen Besuch im Disneyland Paris mit Hotelübernachtung gebucht. Statt am Freitag, würde die Klasse erst am Sonntagvormittag zurück nach Berlin fliegen. Nun musste er nur noch den Rückflug nach Berlin und die Busabholung am BBI umbuchen. Das könnte er in Paris machen, wo er die notwendigen Daten erhalten würde. Etwas geschafft klappte er seinen Laptop zu, als seine Freundin ins Zimmer kam.

„Deine beiden Töchter sehen richtig süß aus mit Windel, Gummihose, Body und Schnuller. Richtig süße Babys sind die Beiden. Ich könnte mich daran gewöhnen diese beiden Babys täglich zu umsorgen. Jetzt will ich aber, dass mein Daddy mich badet, wickelt und bettfertig macht. Danach ist mein kleiner Baby-Boy dran. Was meint mein Daddy dazu", sagte Gabriella zu Ulf.

Er ließ sich nicht lange bitten, stand sofort auf und zog seine Sissy-Tochter aus. Auch diesmal war ihre Windel richtig voll. Ulf musste sie richtig waschen, denn es war alles bereits angetrocknet und schwer abwaschbar. Mehrfach musste er sein Sissy-Baby einseifen und abspülen. Besonders gründlich musste er Ihren vorderen Schambereich mit der Klitoris und den Schamlippen säubern, damit es keine Entzündungen gibt. Das erregte ihn wieder besonders stark, aber er konnte seiner Versuchung widerstehen. Als er sie angetrocknet hatte, legte er eine frische Windel unter ihren kleinen Hintern, cremte und puderte sie sorgfältig und verschloss die Windel sicher. Gabriella reichte ihm eine Gummihose und einen rosa Body, welches er ihr anzog und verschloss.

Jetzt musste Ulf nachtfertig gemacht werden. Er wurde ebenfalls ausgezogen, gewaschen, gewickelt und bekam seine blaue Gummihose und einen blauen Body an. Wieder gingen sie gemeinsam ins Bett. Gabriella steckte Ulf eine blauen und sich den grüne Nuckel in den Mund. Eng aneinander gekuschelt schliefen sie ein.

Um 10 Uhr klopfte es an der Tür der beiden Schwestern. Langsam löste sich Heike aus der Umarmung ihrer Schwester, stand auf und ging mit Ihrem Body bekleidet zur Tür. Kaum hatte sie die Tür etwas geöffnet kam Gabriella in ihr Zimmer. Sie hatte einen Bademantel an und darunter trug sie ebenfalls einen Body in Rosa.

„Wie haben denn meine beiden Babys geschlafen in den Bodys", fragte sie Heike.

„Jasmin schläft noch. Schau einmal, wie sie an dem Schnuller nuckelt. Das sieht so süß aus. Der Schnuller beruhigt sehr gut. Kaum warst du gestern aus dem Zimmer sind wir mit dem Schnuller schnell eingeschlafen und nicht in der Nacht wachgeworden. Wie ich sehe, hast du auch einen Body an. Sag bloß das du Papa ebenfalls einen Body und einen Schnuller verpasst hast? Windeln trägt er schon, solange ich mich erinnern kann. Das war der Grund, warum sich Mama hat scheiden lassen. Sie kann es heute noch nicht verstehen, was er daran findet, uns verbietet sie es, obwohl wir beide schon täglich eine Windel brauchen", antwortete ihr Heike leise, um Jasmin nicht aufzuwecken.

Jasmin schien aber langsam wach zu werden, denn sie bewegte sich im Bett und fasste an Heikes Seite. Als sie bemerkte das ihre Schwester nicht mehr neben ihr lag, schaute sie verschlafen auf. Es dauerte einen Moment, bis sie ihre Schwester und Gabriela im Zimmer stehen sah.