15. Patrick

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Völlig außer Atem kam Jasmin im Haus ihres Vaters an. Sofort lief sie in sein Büro, aber dort und im Büro von Gabriela fand sie ihn nicht. In der Küche war nur die Haushälterin und die sagte ihr, das Gabriela und ihr Vater nach oben gegangen sind und erst zum Abendessen gestört werden wollten. Jasmin wollte helfen, aber jetzt schien ein schlechter Zeitpunkt zu sein. Sie konnte sich denken, was Gabriella und ihr Vater gerade machten, aber was war mit ihrer Schwester?

Entschlossen ging sie in ihr Zimmer und wollte durch das Badezimmer zu ihrer Schwester gehen. Doch das war nach den eindeutigen Geräuschen aus Heikes Zimmer gerade nicht möglich. Sie kannte die Geräusche sehr gut und wusste das Heike gerade sehr glücklich war. Aber nicht nur Heike, denn auch Juliane schien es zu sein. Hier konnte sie ebenfalls jetzt nicht stören. Verzweifelt ging sie wieder zurück in ihr Zimmer und warf sich wütend auf ihr Bett.

Es klopfte an ihrer Zimmertür und Jasmin schreckte auf. Hatte sie geschlafen? Das konnte doch nicht sein. Da war Patrick in Not und sie schlief einfach. Sie stand auf, öffnete die Tür und sah Gabriella davor stehen.

„Hallo meine Kleine! Das Abendessen ist fertig. Soll ich dich noch vorher wickeln oder reicht es nach dem Essen", fragte die Freundin ihres Vaters freundlich.

„NEIN!", schrie Jasmin wütend und sagte weiter: „Jetzt habt ihr Zeit für mich, aber als ich Euch brauchte, waren Vater und Du, sowie Heike und Juliane am rummachen. Man konnte es deutlich durch das ganze Haus hören. Jetzt ist es vielleicht schon zu spät für Patrick!"

„Wer ist Patrick", fragte Gabriella.

„Das ist der Sohn meines Hausmeisters und seiner Frau. Jasmin, was ist mit Patrick und warum soll es jetzt für ihn zu spät sein", fragte ihr Vater der plötzlich hinter Gabriella stand.

„Das ist jetzt egal", brüllte Jasmin ihren Vater an, warf die Zimmertür zu und schloss ab. Als sie sich umdrehte, standen Heike und Juliane nur mit einer Windel bekleidet in ihrem Zimmer und Heike sagte: „ Jasmin, was ist los? Warum bist du so wütend? Du bist doch sonst nicht so aufgeregt!"

Heike trat zu Jasmin und wollte sie in den Arm nehmen, aber Jasmin schob sie von sich und schrie sie an: „ Du kannst dich genauso verpissen, wie Gabriella und Papa! Fick doch einfach weiter mit deiner neuen Freundin und lasst mich alle in Ruhe! Ich scheine sowieso allen egal zu sein. Es ist Euch doch Scheißegal, ob jemand Hilfe oder Unterstützung braucht! Raus jetzt aus meinem Zimmer! Ich will heute keinen mehr hier sehen! Ihr könnt mich alle am Arsch lecken!"

„Ist das jetzt ein ernstgemeintes Angebot? Ich hätte jetzt gerade Zeit und könnte das mit deiner Schwester sofort erledigen, wenn du uns lässt. Einen so schönen Mädchenarsch habe ich noch nie lecken dürfen, Jasmin", sagte Juliane in einem ernsten und ruhigen Ton.

Diese Antwort machte Jasmin, so wütend sie auch war, erst einmal sprachlos. Sie schaute Juliane und ihre Schwester mit offenen Mund an. Das dauerte etwas, bis Jasmin wieder etwas sagen konnte. Das war aber nicht mehr wütend, denn ihre Wut war plötzlich verschwunden, als sie sagte: „Das könnte dir so passen, Juliane. Erst Heike ficken und danach gleich die kleine Schwester ebenfalls flachlegen. Lecke lieber meiner Schwester die Pussy aus, denn die steht da sehr drauf."

Kaum hatte sie ausgesprochen musste sie loslachen und die beiden anderen Mädchen ebenfalls.

Die Wogen zwischen den Schwestern scheinen sich geglättet zu haben, denn nach einiger Zeit erzählte Jasmin den beiden was vorgefallen war. Beide konnten es nicht glauben und wollten sofort zum Hausmeister. Jasmin hielt das für keine gute Idee und Heike entschied mit ihren Vater zu reden. Sie ging zur Tür, öffnete diese und rief: „Papa! Gabriella! Könnt ihr bitte einmal zu Jasmin ins Zimmer kommen? Es gibt etwas wichtiges zu besprechen und es ist dringend!"

Eine besondere Potsdamer WGWo Geschichten leben. Entdecke jetzt