Kapitel 21

129 7 1
                                    

Das kalte Wasser das über meine Haut läuft kühlt mich nicht ab und als es in den Abfluss fliest ist es heiß, weil mein Körper glüht, weil ich heiß auf Romeo bin. Ich könnte jetzt auch brennen und es würde sich nicht anders anfühlen.

Ich stelle das Wasser ab und lege meinen Kopf gehen die Fliesen. Sie sind hart, kalt und unbequem. Ich kann mich nicht davon abhalten an gerade zurück zu denken. Seine Hände auf mir die jede Stelle erwärmen die sie berühren. Seine Lippen auf meinen die mich genau so verlangend küssen wie ich seine. Ich habe zugelassen das er mich berührt, habe mich an ihm gerieben, wollte weiter gehen.

Ich hätte mit ihm geschlafen, mit Romeo Portchales, mit einem fucking King. Und ich hätte es genossen, vielleicht bereut am morgen danach, es hätte mich aber nicht den Kopf gekostet.

Ich hätte es tun können und dann wäre es eben passiert, es hätte doch nichts geändert also, warum habe ich mich dann nicht einfach von ihm ficken lassen?

Vielleicht will ich es einfach nicht, aber wenn das so wäre würde es mich nicht feucht machen auch nur daran zu denken. Ich muss mich nicht mal berühren das meine Nippel hart werden, ich muss nur an ihn denken, an seine Hände, Lippen und mir vorstellen von ihm genommen zu werden.

Ich muss es aus meinem Kopf kriegen.

Ich stelle das Wasser auf warm und lasse es wieder über mich laufen. Mein Atem will sich nicht beruhigen solange ich noch an ihn denke und damit kann ich nicht aufhören. Er nimmt meine Gedanken ein ohne hier zu sein. Was wäre wenn ich ihn mitgenommen hätte, unter die Dusche? Er würde alles sehen, meinen ganzen Körper, die Tinte auf meiner Haut?

Wie würde Romeo darauf reagieren? Er würd mich anstarren, ich kann seinen Blick schon fast auf mir spüren. Die Lust die ich vorhin erhascht habe würde verschwinden, würde Überraschung weichen, vielleicht Bewunderung oder Abneigung, auf jeden fall würde ihn das nicht davon abhalten mich gegen die Wand zu pressen. 

Ich lehne mich mit dem Rücken gegen die Wand und schließe die Augen. Er würde mich wieder Küssen, seine Erregung würde gegen meinen  Bauch pressen, mich begierig darauf machen ihn in mir zu spüren. Seine Hände würden meinen Körper streicheln, meine Arme, meine Taille, meinen Brustkorb, meine Brüste und ihre harten Spitzen und ich würde mich ihm entgegenstrecken, ihn auch berühren wollen.

Mit meinen Fingerspitzen fahre ich die Vorstellung seiner starken Hände nach, kneife in meine Nippel und stöhne auf. Die Vorstellung seinen Warme Haut unter meinen Händen zu spüren, wie er mir dabei zusieht, wie ich meine Hände in seinen Nassen Haaren vergrabe, weil ich es jetzt darf, er es mir jetzt erlaubt weil sie nicht mehr so perfekt gestylte sind, alles an ihm wäre sexy. 

Meine Hand gleitet zwischen meine Beine, wieder stöhne ich auf und stelle mir noch mehr von ihm vor. Seine Bauchmuskeln nicht zu ausgeprägt aber dennoch hart und kompakt, seine Muskeln spannen sich unter meiner Berührung an und er würde ein kehliges Geräusch von sich gebe, tief und anerkennend. Meine Hand gleitet weiter an ihm herunter bis sie sich um seine harten Schwanz schließt, ein stöhnen, nein ein Keuchen.

Er würde mich nicht in einer Gemeinschaftsdusche ficken. Romeo würde sich Zeit mit mir lassen, mich necken und quälen bis ich ihn darum anflehe mich zu ficken und auch wenn es meinen Stolz zerstören würde, ich würde ihn darum bitten es zu tun. Es würde wehtun, mich bittersüß dehnen und mich ganz ausfüllen, der Schmerz würde zu Lust werden. 

Meine Hand kreist immer schneller auf meiner Mitte und bring mich zum Stöhnen, viel zu laut. Zwanghaft presse ich meine freie Hand auf meinen Mund, trotzdem schallt meine Stimme im lehren Raum. Ich kann mich nicht mehr richtig auf meine Fantasie konzentrieren, das warme Wasser, meine Finger die mich immer schneller stimulieren, es wird zu viel und ich kann mir beim kommen das stöhnen nicht verkneifen, nicht verkneifen seinen Namen zu stöhnen.

Kingston, Universität der EliteWo Geschichten leben. Entdecke jetzt