Kingston, Universität der Elite

Kapitel 97

"Du hast gesagt du bringst keinen um!" ruft mir Luka zu, traut sich aber auch nicht einzuschreiten. Ich weiß der der Junge vor mir kein Mastermind ist, er hatte nicht den Plan, dafür ist er jetzt, nach einem Schlag, viel zu eingeschüchtert.

Diese Jung sollten alle Blau und Grün sein, aber Rex würde lieber sterben als einem Kind was zu leide zu tun und das müssen sie gewusst haben. Ich halte dem Jungen das Messer unters Kin, drücke etwas zu und er winselt.

"Noch habe ich nicht vor jemanden zu töten, aber wenn Rex die Nacht nicht übersteht hänge ich euch alle Kopfüber auf der Rücke nach Kame auf so das der ganze Fluss rot leuchtet." drohe ich und keiner hier würde mich aufhalten wenn ich es tue. "Mick du Pisser! Du hast gesagt das sie uns nichts tun würde!" schreit einer der Jungen den anderen an, Mick also. Ich stehe auf und reiche dem Jungen vor mir die Hand damit er aufsteht und zurück zu seinen Kumpel geht.

"Ich dachte die ist auf dem verfickten Kollege!" schreit einer zurück, Mick Ques, dieser kleine Pisser.

"Mick, wolltest du nicht mal was von Oliv? Aber sie nicht von dir was? Sonnst hättest du sie nicht überfallen müssen oder?" frage ich und der Kerl presst die Zähne zusammen, Treffer ins Schwarze, ein verletztes Ego. "Die Hure macht es doch jedem oder? Ricky und der Typ auf dem Motorrad, wie alt ist er 25? Und sie ist bei ihm hinten drauf gestiegen als wäre es nichts, aber dann eins auf Shy machen wenn wir sie ansprechen für ein bisschen Spaß. Der Typ hat sich in Zeug eingemischt das ihn nichts angeht, die beiden haben es nicht anders verdient!" spukt der Junge mir entgegen und kommt auf mich zu.

"Der Typ ist zufällig auch Sozialarbeiter und hilft ihr." sage ich ruhig auch wenn ich innerlich koche.

"Dabei weiß die ganze verfickte Stadt das ihre Schwester fürs Kollege mit fünf Typen gefickt hat und 'nem alten Sack der ihr ein Haus gekauft hat, anders hätte die es auch nicht weit gebracht." er gibt sich ganz unbeeindruckt und die Abscheu in seiner Stimme lässt etwas in mir reisen und ich schlage ihn, härter als seinen Freund.

Ich trete ihm hefig in die Seite und er keucht auf, "Da liegst du falsch, sie macht nicht auf Shy du Bastard, die steht nicht auf dich und mit dem 21 jährigen hat sie auch nichts, wie gesagt war mein Bike! Und die die sich hier in was eingemischt haben das ward ihr, das sind Mitglieder meiner fucking Familie und die geht keiner an, sonst bring ich euch um, das ist es was jeder in der Stad wirklich weiß." sage ich und gehe vor ihm in die hocke und nehme sein Kin in meine Hand, drücke zu bis ich es in seinem Kiefer knacken höre.

"Ich habe die gesamt Semper Lyncis in meinem Rücken wenn ich das jetzt sage," ich blicke zu Kaiden der nickt und mir seinen Zuspruch gibt, "Wenn Rex nicht überlebt werde ich euch ermorden, keiner legt sich mit der Familie einer Lyncis Mitglied an." dann schupse ich ihn von mir und ziehe das Messer dabei an seinem Hals entlang, so das ein kleiner Schnitt entsteht.

"Wenn sowas nochmal passiert, das hier war die einzige Warnung, danach gibt es keine mehr." ich richte mich auf und sehe Luka an, "Sorg dafür das dein Jungs ihren Platz in diese Stadt kenne." sage ich und stecke das Messer weg. Ich warte bis alle außer Luke wieder im Restaurant verschwunden sind und komme ihm zuvor als er etwas sagen will, "Ich will mein Bike zurück, ohne Kratzer." sage ich und damit ist alles geklärt, denn er geht zu den anderen in den Laden.

Ich drehe mich um und nicke Victor zu darauf hin steigen die anderen ins Auto und fahren um in der Bar bescheid zu geben. Als ich die Kings ansehe starren sie mich bereits an und alles was ich auf Sylvians wissenden Blick erwidern kann ist, "Dämonen eben." ich gebe Romeo seine Schlüssel zurück, die Jungs wollen schon wieder einsteigen aber ich bleibe stehen.

Ich warte bis Luke mir das Bike bringt, ich mustere es und nehme es dann entgegen zumindest äußerlich ist es komplett in Takt. Ob diese Idioten den Motor geschrottet haben, muss ich rausfinden. "Denkst du nicht du warst zu hart?" frag er mich als er mir den Schlüssel gibt und ich halte inne.