30. Letzte Nacht

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Lächelnd glitt ich zu meiner Frau unter die Bettdecke und legte meinen Arm um ihren Bauch um nach ihrer Hand zu greifen.

Für einen Moment fühlte es sich ja schön an als wir im Krankenhaus waren und wir unseren Kindern gesagt haben das wir vielleicht bald Zuwachs bekommen.

,,Babe" Sie drehte sich müde brummend in meinen Armen und kuschelte sich an meine Brust. ,,Dachte du kommst gar nicht mehr" Nuschelte sie.

,,Danke das du mich alleine gelassen hast. Habe dich ungern da wenn ich... Du weißt schon" Murmelte ich und glitt mit meiner Hand durch ihr Haar.

,,Keine sorge. Ich lasse dir ein wenig Freiraum aber glaub ja nicht das ich dich morgen nicht dahin Schleife wenn es sein muss. Du wirst eingewiesen und in den folgenden Tagen operiert wenn der Neuro Chirug es sagt" Erwiederte sie und hob ihren Kopf an.

,,Ich wollte da aber noch über etwas mit dir reden. Falls es nicht klappt meine ich. Da müssen ja eigentlich noch ein paar sachen mit dir geregelt werden" Seufzte ich was sie das Gesicht verziehen ließ.

,,Edda hör auf. Gestern hast du mich noch so stolz gemacht. Du meintest du schaffst das und das hast du nichtmal wörtlich gesagt sondern du warst einfach überzeugt also wie wäre es wenn du einfach weiter der Meinung bist? Hör auf zu denken das du es nicht schaffst. Wirst du die tage so in den OP gefahren mit den Gedanken wird das nichts und das wollen wir doch nicht oder?" Erwiederte sie zweifelnd.

,,Nein das wollen wir nicht ab-" Setzte ich an aber ihre Lippen auf meine ließen mich inne halten während sie sich über mich beugte.

,,Ich halte gerade nichts von reden. Wie wäre es wenn wir es die letzte Nacht nochmal krachen lassen bevor es erstmal Krankenhaus heißt?" Schmunzelte sie was mich schlucken ließ.

,,Ich habe ja prinzipiell auch nichts dagegen aber reden hilft immer. Gehen wir davon aus das ich überlebe und das hoffen wir ja alle ziehe ich wieder bei dir ein ja?" Verlangte ich ihre Aufmerksamkeit.

,,Ich hasse dich weil du weißt das du meine Aufmerksamkeit mit dem Thema zurück gewinnst also... Ja. Ja du wirst wieder hier einziehen weil ich dir gar keine andere Chance erst lasse. Gut du hast jetzt vier Monate oder länger in dieser Wohnung gelebt aber das reicht. Das war genug Spaß also ziehst du wieder hier ein und wir haben jede Nacht spaß" Nuschelte sie und drückte ihre Lippen auf meinen Hals während sie ihre Hand auf meine Wange legte.

,,Babe" Ich musste lachen als ich sie an ihren Schultern weg drückte. ,,Aber jetzt wo du es sagst... wegen dir war ich seit tagen nicht zuhause und mein essen... Wird wahrscheinlich schimmeln. Toll" Brummte ich.

,,Mir egal. Ich will das du hier einziehst und deine Wohnung vermieten wir entweder oder wir holen die Möbel raus die du gekauft hast. Die waren teuer und die überlasse ich sicher nicht dem Nachmieter" Nuschelte sie und glitt mit ihrer Zunge hinter mein Ohr.

,,Joline" Brummte ich als sie sich auf mir nieder ließ, meine linke Hand ergriff und sie über meinen Kopf führte.

,,Gemein hm? Sag das du bei mit einziehst und ich lasse dich sofort los und in meinen Armen einschlafen. Du magst es doch in meinen armen einzuschlafen oder? Nackt... Nur wir beide. Genieß es einfach" Forderte sie und sah auf mich herab.

,,Vielleicht will ich auch gar nicht das du aufhörst aber ja ich ziehe ein und gebe dir den Schlüssel damit du das alles so machen kannst wie du möchtest.... Mach nur nichts kaputt und heb unbedingt das Familien Foto von uns allen auf" Flüsterte ich als sie mein Shirt hoch schob und mit ihrer Zunge meinen Bauch hoch wanderte.

The beginning of the end | ✔️Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt