,,Wenn Sie noch etwas brauchen rufen Sie mich oder lassen Sie mich rufen" Lächelte die Schwester als ich in mein wohl zukünftiges Zimmer trat.
,,Brauchen wir nicht danke" Erwiederte Joline und stellte meine Tasche auf den Boden ab während ich zum Fenster heran trat.
,,Ich weiß das sie mir hier nur helfen wollen aber es fühlt sich eher so an als würde ich gerade in meine Zelle eingeliefert worden sein. Joline können wir nicht doch gehen? Ich komme vorbei wenn die OP ist und ich kann mich zuhause entspannen" Seufzte ich.
,,Nein ich bin extra hier und habe ein Bett bekommen. Wenn du magst schiebe ich es an deines heran und wir können so gut wie zusammen schlafen. Du weißt selber das du ein paar Tage vorher kommen solltest weil noch Tests mit dir gemacht werden müssen" Merkte sie an und glitt mit ihren Händen über meine arme.
,,Wieso schläfst du nicht bei mir im Bett?" Ich drehte mich zu ihr um. ,,Ich meine du weißt selber das ich am besten in deinen Armen schlafen kann also kannst du nicht die ersten Nächte bis zur OP in meinem Bett schlafen denn das würde mich wenigstens etwas schlafen lassen" Seufzte ich und ließ zu wie sie mich in ihre arme zog.
,,Ich werde jetzt die Taschen auspacken. Du wirst dich ins Bett legen und ich werde dazu kommen. Ich werde dich jede Nacht in den Arm nehmen. Jede Nacht. Werde dich jede Nacht in den Schlaf summen und auf dich aufpassen und wenn es dann zur OP geht werde ich ebenfalls in dem Bett liegen wenn du aufwachst. Ich werde dich in meinen Armen halten und schützen. Du wirst aufwachen und dann werden wir den gemeinsamen Weg gemeinsam bekämpfen" Flüsterte sie und glitt mit ihrer Hand über meinen Rücken.
,,Tut mir leid. Ich weiß ja langsam reicht es irgendwo das ich nur davon rede und heule" Brummte ich und kuschelte mich an sie.
,,Gar nicht viel. Weder das noch übertrieben. Babe du bist tot krank. Unsere letzten Monate waren bis auf die letzten Tage misst. Das der Tumor so spät entdeckt wurde ist scheiße aber wir stehen das gemeinsam durch und dann werden wir in zwei Monaten zu acht sein. Naja unsere beiden süßen Hündchen sind insgesamt mit uns 12 aber wir werden das schaffen mit der Hilfe von Bella und unseren anderen Freunden. Mach dir keine sorgen. Wir stehen alle hinter dir und sind für dich da. Du brauchst gar nicht erst denken das es übertrieben sei so viel zu weinen oder darüber nachzudenken. Du könntest sterben woran wir nicht denken aber es ist ein Fakt der dir berechtigt angst macht. Nicht nur dir aber es geht um dich also mach dir keine sorgen. Wir sind alle da. Ich bin da" Redete sie auf mich ein.
,,Danke" Müde wirkend löste ich mich von ihr, griff nach ihrer Hand und zog sie zum bett. ,,Bitte" Murmelte ich als ich mich ins Bett legte und ein wenig Platz machte.
,,Babe es wird alles gut. Du darfst nicht negativ denken sonst wird das alles nur schlimmer" Murmelte sie lächelnd und legte sich zu mir ins Bett.
,,Schlimmer als das hier kann es doch nicht mehr werden. Ich lag so oft im Krankenhaus und jetzt habe ich Krebs. Mir ist übel und ich habe leichte Kopfschmerzen von nichts" Beschwerte ich mich und kuschelte mich in ihre arme.
,,Dann werde ich gleich die Schwester rufen lassen. Vielleicht kann sie dir etwas geben aber du hast auch echt viel Stress um dich. Jetzt denke ich einfach das du mal die Augen schließen solltest denn auch wenn du es nicht zugeben magst macht dich das ganze ziemlich kaputt" Erwiederte sie und zog die Bettdecke über uns.

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The beginning of the end | ✔️
RandomBis vor zwei Jahren waren Joline und Edda noch super glücklich aber rund zehn Jahre nach der Geburt von Riley und Olivia wollen die beiden sich schon wieder scheiden lassen aber was passiert dann mit den Kindern? Wieso überhaupt so plötzlich und was...