The beginning of the end | ✔️

56. Glücklich

,,Hast du sie gesehen? Sie sah heute auch wieder so süß aus" Lächelte ich während sie hinter mich trat.

,,Du solltest aber nicht vergessen das du sieben andere Kinder hast von denen du auch reden kannst ja?" Schmunzelte sie und griff unter meine arme.

,,Joline ich kann das selb-"

,,Nein du bist gerade zwei Runden durch den Garten dieses Krankenhauses gegangen. Ich will dich ja wirklich nicht in Watte packen aber du schwitzt und bist erschöpft auch wenn du nicht mehr aufhören kannst darüber zu reden das du unbedingt sie als deine Tochter haben möchtest" Fiel sie mir ins Wort und setzte mich aufs Bett.

,,Ja aber du denn nicht? Dieses Baby ist mega süß, hat niemanden und verdient so eine perfekte Familie wie unsere. Naja nicht perfekt aber wir sind wundervolle Eltern und die Kinder mögen sie auch schon" Erwiederte ich lächelnd.

,,Ich weiß und ich möchte sie ja auch aber achte auf dich selber. Doktor Jenkins meinte eigentlich du sollst ruhe bewahren und nichts machen was dich anstrengt" Merkte sie seufzend an und griff nach einem Tuch welches sie vorher mit Wasser befeuchtet hat.

,,Babe muss das sein? Ich kann das selber" Ich hielt sie auf als sie meine Stirn abtupfen wollte. ,,Es ist alles okay wirklich" Versuchte ich sie zu beruhigen.

,,Nichts ist gut. Du nimmst überhaupt keine Rücksicht auf deinen Körper. Du bist immernoch müde und erschöpft. Erholen wirst du dich sicher nicht dadurch. Nicht durch das rum laufen welches du dir und so wirkt das auf mich aufzwingst damit du vielleicht doch noch bei dem Termin dabei sein kannst. Sie war gestern da okay. Sie meinte unser Haus sei Kinder freundlich und sogar perfekt. Ich werde dort alleine hingehen und alles klären. Vielleicht gehört sie in wenigen Tagen uns. Es gibt weder Einwände aus ihrer Familie noch Einwände vom Jugendamt. Sie sehen uns ebenfalls als perfekte Familie für sie an aber das wird nicht so bleiben wenn du dich überanstrengst" Merkte sie mahnend an.

,,Okay es tut mir leid... Und wann musst du los? Ich meine wirst du hier schlafen oder zuhause? Wirst du noch zum frühstücken da sein?" Zögerte ich zu fragen.

,,Ich werde hier schlafen. Ich weiß doch wie sehr du es magst von mir in den Arm genommen zu werden und ich werde gleich nachdem Termin zum Bäcker fahren und dir etwas leckeres mitbringen. Hört sich das gut an?" Fragte sie lächelnd und stellte sich zwischen meine Beine.

,,Ja... Und jetzt würde ich gerne duschen. Nicht weil du meintest ich schwitze und wahrscheinlich dann auch noch stinke sondern weil mir warm ist" Erwiederte ich.

,,Tut mir leid..." Sie griff nach meinen Händen. ,,Ich wollte nicht so reagieren aber ich möchte eben nur das beste für dich. Wenn du magst hole ich einen Arzt und frage ob du duschen oder eher wie du duschen sollst" Schlug sie seufzend vor.

,,Nein nicht entschuldigen. Ich weiß das du dir nur Sorgen machst und das finde ich gut. Du bist meine Ehefrau und ja du musst mich einfach mal manchmal ein wenig zurecht rücken und nein du sollst keinen Arzt rufen. Ich habe Doktor Jenkins heute morgen schon gefragt und er meinte das ich entweder baden solle wenn ich meinen Körper waschen möchte oder ich muss mir eine Haube aufsetzen aber ich habe gehofft das du noch ein wenig zeit hast. Ich würde gerne mit dir baden. Sie haben eine. Nicht in dem bad aber sie haben eine. Wir wären auch alleine und könnten abschließen außer du hast keine zeit" Zweifelte ich.

,,Babe für dich habe ich immer zeit. Ich hole nur eben Handtücher und frage wo denn dieser Raum ist. Warte" Lächelte sie, gab mir einen kurzen kuss und wandte sich anschließend ab.