S E V E N

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LOUIS P.O.V.

Elaiza fing an zu zittern. "Wie kann sie nur so etwas über mich sagen? Ich war doch immer nett zu ihr gewesen. Außerdem hatte ich ihr nie die erste Liebe gestohlen. Ich und Luke waren zusammen, weil wir uns liebten und nicht, um Charlet eins auszuwischen.". schniefte die Französin und lehnte sich noch mehr an mich. Beruhigend strich ich ihr mit meiner Hand über die Wirbelsäule. In meinem Kopf war das reinste Chaos ausgebrochen. Ich weiß, dass über Charlet in den Medien schlecht gesprochen wird, jedoch konnte ich dies nicht immer fassen, da ich sie, als ruhige Person dargestellt bekommen habe. Doch nach dieser Aktion, da habe ich die wahre Charlet kennengelernt. Unhöflich, selbstverliebt, arrogant und gemein. Im Gegensatz ist Elaiza nett, ruhig, hilfsbereit und ein Engel in der Person.

Plötzlich spürte ich, wie das Mädchen mehr anfing zu zittern und klapperte mit den Zähnen. "Hier nimm meine Jacke. Mir ist warm genug." Lächelnd nahm die französische Prinzessin die Jacke an und legte diese um sich. Doch sie zitterte weiter. "Das liegt daran, dass Charles so etwas gesagt hat, was ich gar nicht von ihr erwartet hatte.", beantwortete Elaiza meine Gedanken. "Komm ich fahr' dich in dein Hotel.", meinte ich schließlich und legte wieder meinen Arm um ihre Taille. Zusammen liefen wir durch die Flure des irischen Königreiches. In der Eingangshalle trafen wir auf Zayn.

"Hey Lo.." Er stoppte und musterte uns verwirrt. "Was ist?!" Elaiza zog ihr Augenbrauen zusammen. "Ich wollte gerade in das Hotel fahren und muss mich noch von dem Königspaar verabschieden.", gab der dunkelhaarige patzig zurück. "Ey Zayn, was ist den mit dir falsch gelaufen? Du benimmst dich, wie ein Mädchen." - "Louis und du verschwindest mit dem Teufel in ihr Hotel. Mit dir ist etwas falsch gelaufen, denn du kennst Elaiza nicht so gut, wie Charlet und ich, denn ich sag nur: erster richtiger Ball von Charlet. Kannst du dich noch daran erinnern, Elaiza?" Sein Blick war hasserfüllt. "Zayn, verzieh dich! Sie ist nicht so, wie Charlet." Dies hätte ich lieber nicht sagen sollen, denn jetzt bekam ich eine Standpauke von einem Kumpel. "Du vergleichst dieses Biest mit Charlet. Mit Charlet? Sag mal, tickst du noch ganz richtig! Elaiza hat sich durch die gesamten Royals gevögelt. Außer dir, denn du warst immer vornehm und warst nie ihr Opfer, aber heute, da würde ich Gold drauf wetten, hätte sie dich flachgelegt. Woher ich das weiß? Weil ein wirklich guter Freund sich danach Hoffnungen gemacht und immer noch wartet, dass Elaiza ihn anruft und zu ihm zurück kommt. Louis, de.."

Ein Klirren unterbrach Zayn's Standpauke. Ruckartig drehten wir uns um und erspähten eine weibliche Gestalt, die nur ein Top und Shorts trug. Ihre Haare waren zu einem Dutt gemacht und sie hatte keine Schuhe an. "Charlet?", kam es von Elaiza. "Hast du uns etwa beobachtet?!" Die Blondine schluckte kräftig und schwieg. Ihr Blick war nach unten gerichtet und sie spielte mit ihren Fingern rum. "Also so denkst du über mich.", bemerkte sie, doch ihre Stimme war brüchig. Ich gab keinen Ton von mir. "Du vergleichst mich mit der!" Ihr Zeigefinger zeigte auf das Mädchen neben mir. "Und ich dachte, jemand denkt mal etwas anders von mir, außer Zayn, Valentine, Kyle und Alison. Ich dachte, du würdest auch zu denjenigen gehören, aber das hat sich jetzt ja geklärt." - "Charlet, ich wollte dich nicht ver.." Charlet's Blick schoss in die Höh'. "Louis, das hättest du dir vorher überlegen müssen. Und jetzt soll ich dich auch noch heiraten! Wären wir Freunde gewesen, wie Zayn und ich, dann wäre es noch akzeptabel gewesen, aber du bist nicht mein Freund. Du bist ein elendes Stück Scheiße, dass auf die Masche einer Schlampe reinfällt. Denkst du wirklich, sie ist zu tiefste traurig und geschockt?! Wenn ja, dann bist so naiv, Tomlinson. So naiv. Außerdem habe ich angefangen dich zu mögen, doch dasitzt jetzt unwichtig." Tränen bildeten sich in ihren Augen und rollten über ihre roten Wangen. "Aber jetzt weiß ich, dass der Krieg zwischen der kleinen Bitch und mir ausgebrochen ist. Möge die bessere gewinnen, Elaiza." Mit diesen Wort zischte Charlet weg.

Meinte sie das eigentlich wirklich so? Mochte sie mich, denn manchmal hatte ich dieses Gefühl, dass sie es nicht tat. "Louis, glaub' den beiden nicht." Doch ich schüttelte meinen Kopf. "Elaiza, ich muss mich entschuldigen, aber du musst allein ins Hotel fahren. Ich muss jetzt wirklich nachdenken, was ich gerade getan habe. Es war falsch dich so an mich ranzumachen. Entschuldige mich." Ich wollte gehen, doch mir fiel ein, dass das Mädchen noch mein Jackett hatte. "Das Jackett." Augenverdrehend gab sie es mir wieder. Ich schenkte ihr nicht ein leichtes Lädcheln, bevor ich in dem Gästezimmer verschwand und über meine Tat nachdachte.

Rude | L.TWo Geschichten leben. Entdecke jetzt