Louis William Tomlinson sprach mit der allerdümmsten, fiesten Prinzessin der Welt. Elaiza Cecillia Levevre.
------
Ich schielte zu den beiden hinüber, um besser sehen zu können, doch, wie aus dem Nichts, packte mich eine Person und lief mit mir zu Louis und Elaiza. Dieser jemand war niemand anderes, als meine beste Freundin, Alison. "Dann werd' ich euch jetzt mal verkuppeln.", flüsterte sie noch bevor wir beide bei ihnen ankamen.
"Ach, ist das nicht Prinzessin Charlet! Wie schön dich zu sehen, Kleine." Elaiza hatte diesen fiesen, französischen Ton in ihrer Stimme, der nichts Gutes bedeutete. "Wann haben wir uns das letzte Mal gesehen? Genau! Auf der Feier, wo dein kleines Missgeschick passiert ist.", spottete sie und lachte kurz auf. Das Mädchen sah Louis mit einem unschuldigen Blick an und rückte näher zu ihm. "Leute, ich muss wieder zu Valentine.", meinte Alison und drückte mir einen leichten Kuss auf die Wange, bevor sie in der Masse verschwand.
"Also willst du mit mir tanzen?", fragte Louis. "Gerne.", sprachen Elaiza und ich gleichzeitig. Böse starrten wir uns an. "Eigentlich war Elaiza damit gemeint, aber wir können gleich dann.." Der Kronprinz kam nicht weiter, denn ich hatte ihm schon den Rücken zugekehrt und lief zu dem Thron hin. Mein Vater konnte mich mal kreuzweise mit dieser beschissenen Zwangsheirat. Außerdem hatte Louis mich versetzt wegen der Bitch, die mir bis jetzt viele Beziehungen, die ich aufgebaut hatte, zerstört hat.
-Flashback-
"Charlet! Die Gäste kommen!", schrie meine Mutter von unten. Schnell eilte ich zur Eingangshalle und strich mein lilanes Kleid gerade. Mit einem Ruck öffneten Wachen die schwere Tür. Die Erste, die ich erblickte, war Alison. Danach Prinzessin Ming, sowie auch Prinzessin Emma, Prinzessin Carly, Prinz Zayn, Prinz Leonardo, Prinz Ash und Prinzessin Aria. Ich begrüßte alle herzlich mit einer Umarmung. Doch dann kam eine Person zum Hervorscheinen, die ich seit ihrer Geburt hasste. Prinzessin Elaiza.
"Charlet. Schön, dass ich auch eingeladen wurde." Sie schüttelte ihre Haare und zog ihr olivgrünes Kleid zurecht. "Ja. Ich freue mich auch, dass du gekommen bist.", meinte ich emotionslos. Sie schritt an mir vorbei und streifte sehr stark, sodass ich fast mein Gleichgewicht verlor. Mit zusammengekniffenen Augen blickte ich ihr hinterher. Dann sah ich wieder zur Tür und er trat hinein. Prinz Luke. Sofort erstrahlte der Raum. "Ich bin erfreut dich zu sehen, Charlet." Ich nickte ihn zu, um zu zeigen, dass es mir genauso erfreute.
"Luke!" Ich drehte mich um und erblickte Elaiza, die auf Luke zustürmte. "Elaiza!" Der Prinz öffnete seine Arme und die Bitch sprang ihn seine. Er wirbelte sie herum und küsste sie schließlich. "Ach ja. Luke und ich sind ein Paar. Gern geschehen." Sie setzte ihr Teufelsgesicht auf. Völlig verwirrt, traurig und wütend erstarrte ich und gaffte die beiden an. Sie hatte mir mein Liebe gestohlen, obwohl sie es genau wusste. Das bedeutete für uns beide: Krieg.
-Flashback Ende-
Schnell klackerte ich auf den Balkon, wo meine Eltern saßen. "Charlet! Wie war dein Tag?", fragte meine Mutter mich total aufgeregt. Mit einem Augenverdrehen setzte ich mich auf meinen Prinzessinen-Thron und begutachtete meine Nägel. "Schatz, sag doch was passiert ist.", bettelte sie. "Ganz ehrlich! Wieso musstest ihr die Schlampe einladen!?", schrie ich völlig aufgebracht. Die Musik wurde leiser und die Aufmerksamkeit war auf mich gerichtet. "Äh..äh..von wem redest du?" - "Von der Bitch namens Elaiza!" Ich schaute nach unten und sah, wie Louis die Arme um Elaiza legte und mich dann musterte. "Ganz ehrlich! Wer hat mir damals meine erste Liebe gestohlen! Genau, Elaiza. Und damals mit 14 dachte ich, dass du eine Freundin bist, doch in Wirklichkeit bist du ein verlogenes, verdammtes Biest!" Diese gestaute Luft war, wie weggeblassen.
"Charlet Sophia Phoebe Shepherd! Du gehst jetzt sofort in dein Zimmer und bleibst dort, bis zum Ende des Tages." Mein Vater war inzwischen aufgestanden und pupurrot. Ich lehnte mich noch einmal über das Gelände und formte mit meinen Lippen 'Das kriegst du zurück.' zu der Französin, bis ich dann in mein Zimmer stampfte.
In meinem Zimmer entkleidete ich mich und schlüpfte in meinen Schlafanzug. Ein einfaches graues Top mit einer Eulenshorts. Es klopfte an der Tür. "Was?!" Die Tür flog auf und Alison und Zayn flogen hinein. "Zayn? Was machst du denn hier?" Er lachte und kam mit Alison auf mich zu. "Ich war zufälligerweise auch auf diesem Ball und habe mitbekommen, was du da gerade gesagt hast." Zayn holte Luft. "Das war wirklich hammer! Niemand würde so mit Elaiza sprechen." Alison Schlich sich leise raus und machte mit ihrer Hand ein Telfon. Ich nickte und wendete mich wieder an den den dunkelhaarigen. "Okay, aber könntest du mich nicht in Ruhe lassen.", meinte ich in einem spitzen Ton. "Eins wollte ich dir nur noch sagen: Louis würde niemals etwas mit Elaiza haben, dazu kenne ich ihn zu gut!"
----
Sorry für dieses kurze Kapitel, aber ich hatte heute und gestern wenig Zeit, aber Hauptsache etwsd😂👌🏼 also bis dann ;)
xxEmma
DU LIEST GERADE
Rude | L.T
Novela JuvenilEine Prinzessin muss immer gut in der Presse ankommen und immer perfekt sein. Doch Charlet ist anders. Sie ist das Gegenteil von der perfekten Prinzessin. Unhöflich, frech und egoistisch. Und das muss geändert werden. Der einzige, der das kann ist...