(A/N: Bitte lest am Ende die Notiz. Ist mal wieder wichtig. ;))
---Als ich mich umdrehte, konnte ich nicht fassen, dass er hier vor mir saß.
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"Was machst du denn hier?" Ich konnte die Freude in meiner Stimme nicht verstecken. Der Prinz stand auf und kam auf mich zu. "Ich dachte, du würdest fröhlicher sein, wenn du mich siehst.", meinte Louis und strich sanft über meine Schulter. Ich trat einen Schritt weg und verfinsterte meinen Blick. "Dass du dich noch traust hier zu mir zu kommen, ist ja unglaublich!", spottete ich und warf meine Haare zurück. Sein Blick war verwirrt, genauso wie der von Lottie.
"Ich wollte mich entschuldigen und zu dir zurückkommen. Du hättest mir einfach verzeihen können und gut is'." Ich lachte spöttisch und schüttelte meinen Kopf. "Du dachtest wirklich, dass ich einfach alles vergesse, nachdem du einfach mit mir geschlafen hast, um zu gucken, ob du mich oder diese Schlange nimmst?! Findest du nicht, du verlierst deine Ehre damit. Welcher beschissener Mann macht so etwas? Ach ja stimmt, keiner außer dir!" Ich zeigte mit dem Finger auf den Briten und schnaubte verächtlich.
"Charlet, es tut mir unendlich leid und ich bereue es auch, dass ich so eine Dummheit gemacht habe, aber ich habe tagelang nachgedacht, wieso ich so dumm bin. Ich hätte einfach meine Augen aufmachen müssen, um zu sehen, wo meine Zukunft ist. Charlet, ich liebe dich."
Der Prinz lächelte sanft und kam ein paar Schritte auf mich zu. Sein Lächeln wurde immer herzlicher, was mich weich werden ließ. Eigentlich wollte ich nicht nachgeben, doch meine Liebd zu diesem Jungen war einfach zu groß, sodass ich ihn verzeihen musste. Zwar kam ich mir ein wenig dumm und naiv vor, doch ich musste ihm verzeihen.
Mein Herz schlug schneller, mein Atem wurde unregelmäßiger und mein Puls wurde ging hoch. Ich wollte irgendwas patziges sagen, doch mein Mund war trocken und ich hatte eine Art Kiefersperre. Dann ergriff Louis das Wort: "Prinzessin Charlet Sophia Phoebe, liebst du mich genauso, wie ich dich liebe?" Er nahm meine zittrigen Hände in seine und verschränkte unsere Finger. Ich wusste ehrlich gesagt nicht, was ich darauf antworten soll.
"Ich gehe am besten.", sprach eine weibliche Stimme unerwartet. Ruckartig drehte ich meinen Oberkörper um und lächelte kurz, bevor Lottie dann aus meinem Zimmer verschwand. Nun widmete ich meine Aufmerksamkeit ganz Louis. Dieser hielt immer noch meine Hände und grinste, wie ein Honigkuchenpferd.
"Du weißt, dass ich dich liebe und ich mir echt dumm vorkomme, da ich meine Liebe in Frage gestellt habe? Denn ich habe mich nicht in Prinzessin Charlet verliebt, sondern in meine Charlet, die in einem Schloss wohnt.", wisperte er und drückte meine Finger etwas. Ich nickte, da der Kloß immer noch in meinem Hals feststeckte.
"Dann sag mir, dass du mich liebst.", verlangte Louis und trat so nah an mich heran, sodass kein Blatt Papier mehr zwischen uns passte. Ich konnte seinen Herzschlag in meinen Ohren hören. Wie es das Blut schnell in seine Adern pumpte. "Ich..", fing ich an zu flüstern und löste meine Hände aus seinen. Dann fuhr ich seine Schultern runter und dann wieder hoch. Der Prinz sah mich erwartungsvoll an und hob seine linke Augenbraue.
"Ich liebe dich?" Es klang eher nach einer Frage, als nach einer Aussage. "War das eine Frage?", hinterfragte Louis. Kopfschüttelnd sah ich zu ihm hoch. "Nur weiß du, ich bin mir nicht sicher, ob du mir treu bleibst oder nach ein paar Jahren Ehe die Begierde an mir verlierst und dir die nächst beste holst."
Ein Lachen verließ seinen Mund. "Wenn ich das jemals machen würde, dann verliere ich meine Ehre. Dies hat mir eine weise Person gesagt, da ich sie schon einmal verloren habe. Doch, Charlet, du kannst dich auf mich verlassen. Du kannst mir dein volles Vertrauen schenken. Du kannst mit mir deine Schmerzen teilen. Du kannst mir deine Sorgen sagen. Du kannst mir deine Liebe geben, die jeden Tag brauchen werde, denn ohne diese würde ich wahrscheinlich nach nicht mal ein paar Tagen eingehen."
Ein Schmunzeln verzierte meinen Mund und ließ mich sicherer wirken. Könnte ich ihm vertrauen? Oder würde die Liebe mich blind machen? Ganz tief in meinem Herzen wusste ich es. Ich wollte nur ihn. Ich wollte die Frau von Louis William Tomlinson werden.
Ich nickte einfach und lächelte breit. Keine Sekunde später löste der Prinz sich von mir und kramte in seiner Jackentasche herum. Als er es gefunden hatte, kniete Louis auch hin und ich wusste sofort, was kommen würde. Meine Augen wurden gläsrig und meine Sicht verschwamm.
"Charlet Sophia Phoebe Shepherd, ich möchte dich fragen, ob.." Der Brite hielt inne. "...ob ich deine Schuhe putzen darf?" Leicht schlug ich ihm auf den Kopf und grinste in mich hinein. "Trottel!", strahlte ich.
"Okay, jetzt mal wirklich. Ich weiß ehrlich gesagt nicht, wie ich anfangen soll, aber ich mache es jetzt einfach mal so.
Charlet Sophia Phoebe Shepherd, möchtest du mich, Louis William Tomlinson, zu deinem zukünftigen Ehemann nehmen?"Louis öffnete das kleine rote Kästen. Dort drinnen lag ein silberner Ring, worauf ein kleiner Stein war. Der Stein funkelte und glitzerte. Genauso hatte ich mich meinen Verlobungsring vorgestellt. Nicht zu prahl, jedoch den gewissen Ticken 'Bling'.
"Louis, i..i..ich w..will.", stotterte ich unter Tränen und fiel dem Mann um den Hals. Dieser flog samt mir zu Boden, was uns zum Lachen brachte. "Also sind wir jetzt verlobt?" - "Ja, jetzt sind wir verlobt, schätze ich.", meinte der Prinz Louis und strich mir über die Wange.
"Ach, ich habe noch etwas vergessen!", bemerkte ich und im selben Moment lag mein Mundwerk auf seinem. Ich schloss meine Augen und genoss den Moment in dem wir verharrt waren. Sein Lippen bewegten sich synchron zu meinen und wollte meine gar nicht mehr von seinen lösen, doch mir ging dir Luft aus.
Schweratmend entfernten wir uns und schauten einander in die Augen. Seine zuvor matten Augen funkelten so grell, wie die Sterne bei Nachthimmel. "Louis, ich liebe, liebe, liebe dich!", weinte ich vor Glück und legte mein Gesicht in seine Halsbeuge. "Und ich dich erstmal, meine Frau."
Dieses Gefühl flashte mich. Ich war verlobt?! Und das mit Louis Tomlinson, den ich vor Monaten noch verabscheut habe? Den Jungen um den ich gekämpft hatte oder so in der Art. Den Jungen, den ich wirklich liebte.
Hätte jemand das vor ein paar Monaten gesagt, dann hätte ich zunächst gelacht und demjenigen dann eine geklatscht. Doch ich kannte ihn nicht und wusste nichts über ihn. Es lehrte mich, dass es immer um die inneren Werte geht und nicht über Aussagen, die andere in die Welt gestellt hatten.
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Wie ihr bestimmt bemerkt habt, kommt so langsam das Ende der Geschichte. Von Anfang an war mir bewusst, dass döse Story nicht lang wird, aber ich überlege mir, ob ich nicht vielleicht eine Fortsetzung schreibe. Jedoch bin ich mir zu 90% sicher, dass es wahrscheinlich paar Kapitel von dem gesagten Inhalt hier in diesem Buch stehen würde. (war das Deutsch?! :D)
Jedoch wird es echt schwer sein mich von Charlet und Louis zu trennen. Charlet spiegelt sich in mir und das war das Tolle. Ich habe meine Charaktereigenschaften in ihre Person hineingeführt und meinen wirklichen Namen umgeändert. (zur Info: Charleen (; ) Deswegen wird es etwas schwer. ;( Aber ich hoffe bis ich das Buch ganz zu Ende verfasst habe, vergeht vielleicht noch ein bisschen.
xxxemmmaaa

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Rude | L.T
Fiksi RemajaEine Prinzessin muss immer gut in der Presse ankommen und immer perfekt sein. Doch Charlet ist anders. Sie ist das Gegenteil von der perfekten Prinzessin. Unhöflich, frech und egoistisch. Und das muss geändert werden. Der einzige, der das kann ist...