Kapitel 7

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Jayden (P.O.V.)

(Am Mittag nach dem Strand)

Ich fuhr eine ganze Weile durch den Wald, bis der Weg aufhörte. Ich hielt an, stieg aus, schloss den Wagen und verwandelte mich. So schnell ich konnte, lief ich zu der Hütte. Als ich da war, sah ich was in der Nachricht stand. Die Hütte wurde angemalt und die Tür lag ein paar Meter von der Hütte entfernt. Ich verwandelte mich zurück und lief rein. Ein paar Leute waren um eine Couch versammelt. Als ich näher herantrat, gingen die Leute auf Seite. Von mir nun lag, Max. Er hatte überall Kratzer und ein blaues Auge. „Ah, Jayden. Gut das du da bist. Das waren Christian und ein Teil seines Rudels", sagte Mandy. Mandy ist in meinem Rudel und ist 17 Jahre alt. Sie ist ca. 1,70m groß, hat grüne Augen und braunes, bis zu den Schulter gehendes langes, gelocktes Haar. In Wolfsform, ist sie ca. 1,84m groß und hat leuchtende grüne Augen. Ihr Fell ist braun und sie hat weiße Pfoten. Sie sieht nicht schlecht aus, aber Cat kann sie nicht topen. Plötzlich stürmten Aiden, Jack und Paul in den Raum. „Was ist passiert?" fragte ich Mandy ernst. „Er hat die Grenze überprüft und war danach wieder auf dem Weg zur Hütte. Doch dann kamen sie, haben ihn verprügelt und hier alles verwüstet", antwortete Mandy. „Ok und wie geht es ihm jetzt?" fragte ich nachdenklich. „Die Wunden verheilen langsam und er schläft jetzt", sagte sie. „Achso okay, nur unternehmen können wir noch nichts", bestätigte ich. „Warum das denn nicht?" fragte Jason verwundert. „Das ist zu gefährlich. Die Meisten sind noch nicht so weit", antwortete ich ihm. „Ja und was dann?" fragte er noch einmal. „Wie müssen warten, bis die Meisten so weit sind. Dann können wir uns in einen Krieg stürzten", antwortete ich. „Okay" sagte er nur. „Leon, Paul, Jack, Jason, Alexander, Lena und Kyra, überprüft die Grenze. Seit vorsichtig und wenn ihr jemanden findet, wisst ihr was zu tun ist", befahl ich ihnen. Die Sieben nickten nur und verschwanden aus dem Raum. Alle Anderen verschwanden auch nach Draußen, außer Aiden, Max, Mandy und ich. Als es nach einer Stunde dunkel wurde, kamen die Sieben wieder. Sie sagten das alles in Ordnung gewesen sei, worauf ich nur nickte. Nach einer Weile, verabschiedete ich mich und lief nach Draußen. Draußen, verwandelte ich mich und lief zu meinem Auto. Dort, verwandelte ich mich zurück und fuhr nach Hause. Als ich in der Garage packte, lief ich zu Tür der Villa. Kaum schloss ich die Tür auf, sprang mich meine kleine Schwester an. „Jayden", schrie sie und umarmte mich ganz doll. „Na, kleiner Wirbelwind", sagte ich und lachte. Meine Mutter und meine Schwester sind keine Werwölfe, aber wissen vom Rudel, da mein Vater der vorherige Alpha war. „Hallo Jayden. Wie geht's dem Rudel?" fragte meine Mutter, die gerade aus der Küche kam. „Naja, ganz gut eigentlich. Nur Max wurde angegriffen und die Hütte wurde verwüstet", antwortete ich ihr. „Oh, das ist aber nicht schön. Wie geht's Max den?" fragte sie traurig. „Inzwischen wieder besser", sagte ich nur. „Ach, dann ist ja gut", sagte sie erleichtert. „Ich will auch nochmal mit", quengelte Sarah herum. „Irgendwann nochmal, okay?" antwortete ich ihr. „Okay, aber dann will ich wieder mit Aiden spielen", schmollte sie. „Okay", sagte ich nur und ging in mein Zimmer. Ich war so müde, weshalb ich direkt einschlief.

Als ich morgens aufwachte, machte ich meine Augen auf und bekam erst Mal einen riesigen Schrecken. Auf mir saß Sarah, die mich mit großen Augen anstarrte. „Sarah, was machst du hier", fragte ich total müde und gähnte. „Ich konnte nicht mehr schlafen und will mit zum Rudel", antwortete sie und verschränkte die Arme vor der Brust. „Ich habe doch gesagt, irgendwann noch mal", sagte ich. „Mir ist aber langweilig und ich will jetzt mit zum Rudel", sagte sie mit zuckersüßer Stimme und schmollte. „Hast du Mum schon gefragt?" fragte ich sie. „Ja und sie meinte, das wenn du auch einverstanden wärst, ich mit dürfte", antwortete sie. Ich wusste, das ich sie nicht abschütteln konnte und stimmte zu. Sie freute sich total und sprang auf meinem Bett herum. „Ich weiß aber gar nicht, ob Aiden heute kommen will", versuchte ich mich doch noch raus zureden. „Dann ruf ihn an und frag nach", sagte sie und reichte mir mein Handy. Lachend nahm ich es an und wählte Aidens Nummer. Nach ein paar Mal klingeln, ging er dran. „Ja, was gibt's?" fragte er. „Hey Aiden, kommst du heute zum Rudelhaus?" fragte ich ihn. „Ja, wollte um 13.00 Uhr da sein. Warum fragst du?" fragte nun er. „Ich werde von Sarah gezwungen, sie mit zunehmen, damit sie mit dir spielen kann", antwortete ich und lachte. Aiden fing auch an zu lachen. „Okay, ich freue mich drauf. Bis später", sagte er und lachte. „Bis dann", sagte ich ebenfalls lachend und wir legte auf. Sarah guckte mich gespannt an. „Und was hat er gesagt?" fragte sie aufgeregt. „Er ist um 13.00 Uhr da", sagte ich nur. Sie freute sich noch doller und rannte aus meinem Zimmer. Lachend stand ich auf und ging mit meinen Anziehsachen ins Bad. Ich duschte noch schnell und zog mich an. Als ich fertig war, ging ich aus dem Bad und lief die Treppe runter. Unten Frühstückte ich und redete mit meiner Mutter. „Du passt gut auf sie auf und lass sie nicht alleine rumlaufen", befahl mir meine Mum. „Ja, keine Sorge. Ich passe schon auf sie auf", beruhigte ich sie. Irgendwann kam Sarah dann die Treppe runter. Sie trug eine blaue, kurze Jeans, ein rotes T-shirt und braune Schuhe. „Ich bin fertig, was ist mit dir?" fragte sie mich. Ich nickte nur, stand auf und zog mir meine Schuhe an. „Hör schön auf deinen Bruder und geh nicht alleine in den Wald", sagte meine Mutter Sarah. „Ist gut", antwortete sie ihr und wir verließen die Villa. Wir stiegen in meinen Lamborghini ein und ich fuhr los. Als der Waldweg dann endete, stiegen wir aus und ich schloss mein Auto ab. Ich guckte nochmal zu Sarah, die mich anschaute und nickte. Sofort verwandelte ich mich und sie fing an zu grinsen. Sie kam ganz langsam auf mich zu und wuschelte durch mein rabenschwarzes Fell. Ich lief zu einem liegenden Baumstamm, stellte mich davor und legte mich da neben. Sarah kletterte zuerst auf den Baumstamm und dann auf meinen Rücken. Ganz langsam, stand ich auf. „Gut festhalten", befahl ich ihr. „Okay", sagte sie nur. Nicht zu schnell, rannte ich mit ihr durch den Wald. Das wird ein anstrengender Tag, dachte ich mir.

AN: Hey, das 8. Kapitel ist endlich fertig. Ich wollte mich nochmal für die Votes/Reads und Kommentare bedanken. Natürlich freue ich mich auf weiter und wünsche euch nochmal schöne Ferien.

Liebe GrüßeEure

Skyline 11

The Alpha Bad BoyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt