Kapitel 36

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Cat (P.O.V.)

Die Finsternis vor meinen Augen verschwand und erhellte sich. Langsam öffnete ich meine Augen, schloss sie jedoch schnell wieder, da mich die Sonnenstrahlen blendeten. Kurz darauf versuchte ich es erneut und gewöhnte mich langsam an die Helligkeit. Langsam griff ich auf mein Nachttisch und holte mir mein Handy. Ich schaute zu erst wie viel Uhr wir hatten, 10.13 Uhr. Danach schaute ich, ob ich eine Nachricht habe. Tatsächlich hatte ich eine Nachricht von Jayden. Sofort musste ich lächeln und öffnete diese.

Guten Morgen, mein Engel. Hoffe du hast schön von mir geträumt. Ich hole dich um 15 Uhr ab. J

Lächelnd legte ich mein Handy weg und lief ins Bad. Dort spritzte ich mir kaltes Wasser ins Gesicht, kämmte mir meine Haar durch und band mir einen Pferdeschwanz. Danach lief ich in meinen Kleiderschrank und zog mir frische Unterwäsche, Socken, ein rotes Top und eine graue Jogginghose an. Fertig angezogen trottete ich runter in die Küche und schmierte mir einen Nutella Toast. Mit meinem Toast setzte ich mich auf die Couch und machte den Fernseher an. Nachdem ich meinen Toast gegessen hatte, stellte ich meinen Teller in die Spülmaschine und machte mir einen Tee. Diesen trank ich auch genüsslich aus und stellte die Tasse weg. Ich lief nach oben und schaute auf mein Handy, das 13.32 Uhr zeigte. Stöhnend schmiss ich es zurück auf mein Bett und ging in meinen Kleiderschrank. Dort suchte ich mir ein grünes Top, eine blaue Jeans und einen schwarze Strickjacke heraus und verschwand im Bad. Ausgiebig duschte ich erst mal und entspannte mich. Danach zog ich mich an, schminkte mich dezent und föhnte meine Haare. In meinem Zimmer zurück schaute ich auf mein Handy, 14.11 Uhr. Naja besser als eben, dachte ich mir und lief mit meinem Handy runter ins Wohnzimmer. Ich schaltete den Fernseher noch einmal an und machte MTV an. Nebenbei schaute ich noch ein bisschen auf Instagram. Um 14.50 Uhr entschied ich mich schon mal meine schwarzen Nikes anzuziehen und lief in den Flur. Zurück im Wohnzimmer schaltete ich den Fernseher aus und befüllte mir in der Küche ein Glas mit Wasser. Ich trank einen Schluck und schüttete den Rest weg. Punk 15 Uhr klingelte es an der Tür und ich machte sie auf. „Na Babe", sagte Jayden grinsend. „Hey", begrüße ich ihn und gab ihm einen kurzen Kuss. Dies schien ihm aber nicht gereicht zu haben, denn er zog mich zurück zu sich und legte seine Lippen erneut auf meine. Sofort erwiderte ich den Kuss und legte meine Arme um seinen Hals. Irgendwann lösten wir uns wieder voneinander und ich schloss die Haustür hinter mir. Wir liefen zu seinem Auto und Jayden hielt mir Gentlemanlike die Tür auf. Ich setzte mich auf den Beifahrersitz und er kam ums Auto herum, um sich dann selber hinzusetzten. Kurz darauf fuhr er los. Keiner sagte etwas, jedoch war es keine unangenehme Stimmung, sonder trotzdem immer noch sehr angenehm.

Nach 10 Minuten kamen wir bei ihm an und er parkte sein Auto in der Garage. Er stieg aus um mir dann wieder die Tür aufzuhalten, damit ich aussteigen konnte. Ich schaute mich ein wenig um und bemerkte noch ein weiteres Auto. „Noch ein Auto?" fragte ich ihn und er zuckte grinsend mit den Schultern. „Das benutze ich nur, wenn ich direkt zum Rudelhaus fahre", meinte er und wir liefen durch eine Tür nach oben. Nun standen wir im Flur und zogen unsere Schuhe aus. „Willst du etwas trinken?" fragte er mich. „Nein, danke", antwortete ich und hörte Schritte. „JAYDEN", schrie ein kleines Mädchen und rannte auf ihn zu. Beim genaueren hinschauen, erkannte ich, das dies Sarah war, Jayden's kleiner Schwester. Ich hatte sie beim Abendessen kennengelernt. „Na kleiner Wirbelwind", sagte Jayden und wuschelte ihr durch die Haare. „Ey, das sollst du doch nicht immer machen", sagte sie ernst und Jayden grinste sie nur an. Nun schaute sie zu mir und schien zu überlegen. „Du bist Catherine, richtig. Ich habe dich bei dem Abendessen kennengelernt?" fragte sie mich und ich nickte zustimmend. Sarah lächelte mich an, was ich erwiderte. „Ich störe euch ja nur ungern bei eurem Wiedersehen, doch wir wollten einen Film gucken", meinte Jayden plötzlich und schob mich Richtung Treppe. Oben öffnete er eine Tür und schob mich wieder mal dort hinein. Ich erinnerte mich wieder und erkannte, das es Jayden's Zimmer war. Er lief auf sein Bett zu und legte sich hin. Obwohl ich sein Zimmer schon kannte, schaute ich mich um und lief schließlich zu ihm. Kaum war ich bei ihm angekommen zog er mich zu sich und legte seinen Arm um mich. „Speziellen Wunsch", fragte er mich. „Nö, eigentlich nicht", antwortete ich und er stand auf. Er legte irgendeine DVD ein und legte sich wieder zu mir. Jayden zog mich wieder zu sich und ich legte meinen Kopf auf seine Brust.

The Alpha Bad BoyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt