Back in London

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Fünf Tage nach Weihnachten steigen Louis und ich in den Flieger, der uns nach London bringt. Tony hat darauf bestanden unsere Flüge zu bezahlen; Beziehungsweise hat er bei mir drauf bestanden, weil er weiß, wie wichtig mir meine Familie ist und da bezahlt er das nur zu gerne. Und als er dann am 24. Dezember ein Bild von uns an meinem Geburtstags-Date in den Medien gesehen hat, hat er kurzerhand auch Harrys Flug bezahlt; Da sind dann mal eben gute 10.000 Dollar weg... Aber gut, wer es sich leisten kann... Ich bin jetzt knapp ein Jahr im Team, aber es hat sich schon nach wenigen Tagen so angefühlt, als hätten wir immer zusammen gespielt. Auch Tony ist echt ein klasse Trainer. Er achtet auf uns; Klar, er erwartet gute Leistung, aber dabei schaut er immer, dass es uns gut geht. Das Team ist wie eine große Familie und Tony ist der Vater. Ich muss lachen, als ich das denke, was mir von Harry einen fragenden Blick einbringt. "Was findest du so lustig?", fragt er lächelnd. "Ich hab nur gerade überlegt, dass ich mich von Anfang an im Team wohlgefühlt habe und, dass wir eigentlich nur eine große Familie mit Tony als Papi sind." Auch Harry lacht. "Irgendwie ist das eine ziemlich komische, aber süße Vorstellung...", erwidert Harry und ich nicke, "Aber es freut mich sehr, dass du dich so wohl fühlst. Es ist ja oft so, dass die Spieler so unter druck gesetzt werden, dass die eine ziemlich angeknackste Psyche bekommen... Aber bei euch ist das gar nicht nötig, ihr geht mit so viel Können und Spaß an diese Sache ran... Das ist echt faszinierend." Diese Worte bringen mein Herz zum Flattern. Der Mann ist einfach Zucker! Verlegen schaue ich auf meine Hände; Harry lacht, dreht sich zu mir und küsst mich. "Ich liebe dich, Lou. Du bist das beste, was mir jemals hätte passieren können." Ich werde ein weiteres mal geküsst. "Ich liebe dich auch, Haz... Sehr." Der Lockenkopf schmunzelt. "Dann lass uns jetzt den Flug genießen." Ich nicke nur, Harry nimmt meine Hand; Kuschelt sich so gut es in der First-Class eben geht an mich. Wir haben uns zu zweit auf einen der bequemen Sitze gequetscht; In dieser Halbliegenden Position ist es noch am gemütlichsten, weshalb wir beide in einen Halbschlaf abdriften.

***

Ich werde wach, als ich vorsichtig an der Schulter berührt werde. Müde schlage ich meine Augen auf und blicke in die einer Stewardess. "Entschuldigen Sie bitte, wir gehen in wenigen Minuten zur Landung über. Ich muss Sie Bitten Ihre Begleitung zu wecken und sich wieder anzuschnallen." Ich nicke. "Vielen Dank fürs Bescheid geben." Leicht lächelnd nickt die etwas ältere Frau und lässt uns wieder alleine. Sanft streichle ich durch Harrys dichte Locken. "Aufwachen, Sun." Harry seufzt und bewegt sich mürrisch, was mich schmunzeln lässt. "Nur noch ein paar Minuten...", nuschelt er. "Sun, wir landen gleich, du musst dich auf deinen eigenen Sitz setzen und anschnallen." "Will nicht..." Trotzig, wie ein kleines Kind, krallt er sich an mir fest, was mich wieder lachen lässt. "Komm schon Sun. Sobald wir wieder können, kuscheln wir so viel, wie du willst." "Hmm..." Widerwillig erhebt sich der jüngere, setzt sich auf seinen Sitz und lässt sich grinsend von mir anschnallen. Über den Mitteltisch hinweg nimmt er meine Hand und wirft mir einen kleinen Luftkuss zu. Ich lächle nur zufrieden.

Mom hat uns mit Phoebe und Daisy am Flughafen abgeholt. Die beiden kleinen haben sich tierisch gefreut, als Harry mit mir zusammen von der Gepäckausgabe kam. So schnell ist man also als großer Bruder abgeschrieben... Aber es ist toll zu sehen, dass sich meine liebsten Menschen so gut miteinander verstehen. Im Auto kuschelt auf der einen Seite Phoebs mit ihm, auf der anderen Daisy und ich habe fast die ganze Zeit meinen Arm nach hinten gestreckt, um seine Hand halten zu können. Ich sehe Mom im Augenwinkel schmunzeln. Das bringt auch mich zum lächeln, es ist für mich unbegreiflich, dass ich Harry wirklich verdient haben soll... "Harryyyy?" Daisy schaut meinen Freund an, welcher sie ebenfalls anschaut. "Ja?" "Du kannst mir doch bestimmt was von deinen Künststücken beibringen, oder? Ich will das so gerne Lernen, aber Mom meint, dass sie glaubt, es ist nur eine Phase..." Harry schmunzelt leicht; Ich hingegen werde eher Traurig. Ich weiß, dass Mom nicht nur denkt, es ist eine Phase. Es ist auch Geldtechnisch schwierig. Eiskunstlauf im Verein ist Teuer und wenn man einen guten Trainer haben will, noch Teurer... Was Harry jetzt genau geantwortet hat, weiß ich nicht, aber dem fetten grinsen meiner Schwester nach zu Urteilen, hat er zugestimmt. Durch den Rückspiegel werfe ich ihm ein verliebtes Lächeln zu, was er genauso verliebt erwidert. Ich spitze meine Lippen, was Harry grinsen lässt.

"Gott, weißt du eigentlich, dass du mein ganz persönlicher Goldschatz bist?", frage ich ihn sobald wir in meinem alten Zimmer stehen. Der größere lacht und erwidert meine stürmische Umarmung. "Ich liebe dich so sehr.", nuschle ich an seine Lippen und küsse ihn verlangend. Mit sanftem Druck schiebe ich ihn Richtung Bett; Drücke ihn hinunter und lehne mich über ihn. "Louuu...", keucht er leise, "Ich liebe dich wirklich, aber ich will ungerne beim fast ersten kennenlernen deiner Familie beim Sex erwischt werden..." "Schade...", grinse ich, übe mit meiner Hand etwas Druck auf seiner Körpermitte aus. Der Lockenkopf stöhnt an meine Lippen und legt den Kopf in den Nacken. "OHH, Jaaahh!" Er drückt seinen Rücken durch; Lehnt sich meiner Hand entgegen. "Wenn du weiterhin so laut bist, werden sie es definitiv hören.", wispere ich in sein Ohr, was ihn rot werden lässt, "Dreh dich um, Sun." Sofort kommt Harry meiner Aufforderung nach. Ich fasse um seine Hüfte, öffne die Schleife seiner Jogginghose und schiebe sie ihm samt Briefs in die Kniekehlen. "Liegen bleiben.", hauche ich in sein Ohr, küsse seinen Hintern und stehe vom Bett auf. Ich schließe aber nur kurz meine Türe ab und komme dann wieder zurück. Harry hat sich kein Stück bewegt, nur seinen Oberkörper hat er auf der Matratze abgelegt; So kommt sein schöner Hintern nur noch mehr zur Geltung. Ich knie mich hinter ihn; Drücke meine Mitte gegen seinen Arsch und küsse mich über seinen Rücken. "Darf ich etwas ausprobieren? Wenn du es nicht magst sag einfach Stop, okay?" Harry nickt; Eine Hand legt er offen auf seinen Rücken, sucht nach meiner Nähe. Also halte ich sie fest, während ich mich immer weiter zu seinem Hintern küsse. Ich verteile Knutschflecken; Überall, wo ich vorbei komme. Dann wandern meine Lippen von seiner rechten Arschbacke immer weiter rein; Harry erzittert jetzt schon. Ich küsse die Stelle knapp über seinem Eingang. "Louuuehhh!", er drückt sich mir entgegen; Drückt meine Hand feste. Ich platziere einen leichten Kuss auf seinem Loch, was ihn leicht zusammen zucken lässt. "Oh Gott...!", keucht er und drückt sein Gesicht in meine Kissen. "Lou, ich bin nicht vorbereitet..." keucht er leise. "Dann komm..." Ich löse mich langsam von ihm; Ziehe seine Hose hoch und ziehe ihn vom Bett. Bevor ich mit ihm an meiner Hand mein Zimmer verlasse, mache ich einen Abstecher zu meiner alten Kommode. Das muss hier doch noch irgendwo rumfliegen... Oh ja! "Du hast das hier auch noch?", fragt er mit Blick auf die Analdusche. Etwas eingestaubt, aber das lässt sich ändern. "Jup, es gab auch Zeiten, da habe ich mich selber versorgen müssen.", schmunzle ich und küsse den größeren, "Komm." Wir verlassen mein Zimmer, huschen Blitzschnell ins kleine Bad und dort schließe ich wieder ab. Ich lasse heißes Wasser ins Waschbecken, lege die Analdusche zum 'desinfizieren' ins Wasser und ziehe Harry in die Duschwanne. "Baden oder Duschen?" "Können wir das Kurzfristig entscheiden?", fragt er zurück und ich nicke. Wir ziehen uns aus, schmeißen unsere Klamotten aus der Dusche und ich stelle das Wasser an. "OI!", quietschend dränge ich mich an Harry und somit weit weg vom Wasserstrahl. "Fuck ist das kalt!", beschwere ich mich. Der Lockenkopf lacht, zieht mich an sich und stellt das Wasser wärmer.

Nur Minuten später steht Harry stöhnend mit dem Rücken zu mir. Er lehnt gegen die kühlen Fliesen, die einen krassen Kontrast zum warmen Wasser herstellen. Vorsichtig führe ich ihm das schmale Röhrchen der Analdusche ein, übe Druck auf dem Luftkissen aus und pumpe etwas Wasser in ihn. Dann lasse ich locker, entziehe ihm das Plastikteil und er lässt das Wasser wieder rauslaufen. Das ganze wiederholen wir noch ein- oder zwei Mal; Dann schmeiße ich die Analdusche zu unseren Klamotten und presse mich an seine Kehrseite. "Schon fertig; Danke, dass ich dich dabei unterstützen durfte... Ich bin stolz auf dich..." Der größere nickt nur keuchend. "Tu' jetzt bitte was..." Schmunzelnd küsse ich seine Schulter, schiebe meinen Schwanz zwischen seine Arschbacken und ziehe ihn gleichzeitig an seiner Hüfte näher. "Ohhhh!" stöhnt er laut auf, als ich kurz über seine Körpermitte streichle. Er ist Steinhart. "Du fühlst dich so gut an.", hauche ich, untermale meine Worte indem ich mich zwischen seinen Backen bewege. "Tu' was...", fleht der jüngere, "Bitte...!"

Liebe durch EisWo Geschichten leben. Entdecke jetzt