Kapitel 21 a

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[Achtung Spicy! Das Kapitel ist komplett überpringbar.]

Anna zog das Haargummi aus ihren Haaren. Ihr langes blondes Haar fiel aufgeplustert über ihre Schultern. Sie sah sich durch den Spiegel entschlossen in die Augen. Dann wusch sie ihr Gesicht. Als sie das Badezimmer verließ vergewisserte sie sich dass sie Ordentlich aussah und sich auch gut fühlte. Doch das tat sie. Mehr als das sogar. Sie fühlte sich richtig gut. Die Frau öffnete die Tür zum Schlafzimmer. Sie legte den Mantel ab und zog sich etwas schöneres an. Für einen Moment starrte sie die Zimmerdecke an. Dann betrat er den Raum. Er zog seine Augenbrauen entzückt in die Höhe.
"Du gibst dir aber mühe." meinte er.
Sie kicherte. "Naja das erste mal seit ich hier in LA bin. Das muss doch gut in Erinnerung bleiben."
Colin nickte. "Du bist dir sicher dass du das willst?"
"Eigentlich müsste ich das doch eher dich fragen." erwiderte Anna.
Colin lachte. Er war ausgelassen und glücklich. Sie hätte das nicht von ihm erwartet, nicht nachdem sie ihm eine Abfuhr gegeben hatte, wenn auch eine gerechtfertigte. Allerdings wollte er sie immer noch. Keine noch so unsanfte Abfuhr konnte ihn umstimmen. Das hatte er also mit einen schönen Abend machen gemeint. Sein weißes Shirt leuchtete geradezu, erhellte den Raum. Anna wollte nicht warten. Ihre Sinne waren benebelt aber ihre Lust umso größer. Die übergroßen Hände ihrer, eine Nebenwirkung der Substanzen in ihrem System, schoben sich unter seine Kleidung. Erforschten nackte Haut überzogen von einem leichten Pflaum, sowie es normal war für jeden Menschen.
Colins rote Augen scannten den Raum, suchten offensichtlich nach etwas sehr wichtigem. Die Frau merkte nichts davon. Er beugte sich über sie, suchte in ihrem Nachtschrank, in ihrer Handtasche. Sie tat einfach weiter was sie tun wollte. Ihn entkleiden. Triumphierend leuchteten Colins Augen auf, als er ein ebenso leuchtendes Stück Plastik in seinen Händen hielt, das seinem Oberteil Konkurrenz machte. Obwohl dieses auf dem Boden außerhalb von Annas Blickfeld einen Platz gefunden hatte. Er betrachtete nun die Frau ihm gegenüber. Sie war ebenfalls in einem Rot gekleidet. Es war wahnsinnig schön an zu schauen. Und jetzt wo sie ihn berührte, merkte er, dass die prickelnden Berührungen sich anders anfühlten als sonst wenn er Gras genommen hatte. Wahrscheinlich hätte er Joe nicht backen lassen sollen. Denn jetzt merkte er offensichtlich die Wirkung von Extacy durch das Gewirr hindurch. Je mehr er sich darüber im klaren war was es war umso deutlicher konnte er es spüren. Und er merkte wie es auch Anna immer mehr überkam. Er küsste ihren Hals, ihren Bauch. Die Küsse waren wie kleine Käfer die über ihre Haut krabbelten und sie kitzelten. Aber in einer guten Art und Weise. Glücklich schlang sie die Arme um ihn. Sie seufzte lang und laut. Ihre Hände fuhren über seinen Rücken, gaben ihm eine Gänsehaut. Aus dem nichts griff sie in seinen Hintern. Überrascht sah er sie an. Anna kicherte. Wahrscheinlich hätte er jetzt den Kopf geschüttelt. Doch er tat es nicht. Nun spürte er ihre Finger den Hosenbund entlang gleiten. Er wusste was ihn nun erwarten würde. Er konnte es nicht mehr erwarten, zur selben Zeit war er jedoch unsicherer als er es jemals gewesen war. Außerhalb von einer Beziehung hatte er noch nie mit jemandem geschlafen. Auch sie hatte das nicht.
Anna beförderte ihre langen Finger unter den letzten Stoff den seinen Körper noch bedeckte, um auch diesen mehr oder weniger gewaltsam zu entfernen. Diese Zeit nutzte er um sie zu bewundern. Er spürte wie mit dem vergehen der Zeit sein Puls mehr beschleunigte. Plötzlich packte ihn eine Welle der Entschlossenheit. Er hatte die dreißig bereits hinter sich gelassen. Mittlerweile hatte er genug Erfahrung, wovor fürchtete er sich eigentlich. Vor allem wenn sie sich extra für ihn so schön anzog. Er fand seine Hände auf ihrer Brust wieder. Vielsagend grinste die Frau. Nun übernahm sie erneut die Führung. Sie packte seine Hüften und bedeutete ihm sich zur Seite fallen zu lassen. So konnte sie sich auf seine Beine setzen.

Anna war nicht zögerlich. Sie griff keine Sekunde später nach seinem Glied. Vergewissernd sah sie ihn an, bevor sie irgendetwas gegen seinen Willen tat.
"Willst du das wirklich?" fragte sie ein letztes Mal.
Er nickte. Mehr brauchte es nicht. Sie fuhr mit ihren Fingern an seinem Glied entlang, vergewisserte sich, dass er bereits hart genug war. Und glücklicherweise war es so. Colin allerdings traute sich nicht wirklich zu viel von ihr zu berühren. Das verstand sie schon ein bisschen. Die Frau hatte genug Erfahrung mit Männern um sagen zu können, dass die meisten Angst davor hatten etwas zu verletzen. Desswegen nahm sie es einmal wieder selbst in die Hand. Sie griff nach dem Gleitgel, das sie soeben aus der Schublade hervorgezaubert hatte und befeuchtete ihre Finger damit. Auch sie war bereits mehr als bereit für ihn. Dennoch war ihr letztes Mal mit einem Mann bereits ein Jahr her. So bereitete sie sich lieber ein wenig darauf vor. Sie ließ erst einen Finger in sich gleiten. Anna bewegte ihn langsam, versuchte Platz für einen weiteren zu schaffen. Als sie nun ebenfalls vorsichtig den zweiten in sich einführte, konnte sie bestätigen dass sie dies auf jeden Fall tun musste. Es kratzte und drückte leicht unangenehm in ihrem innerem. Colin beobachtete sie aufmerksam. Daran störte sie sich nicht. Die Frau machte einfach so lange damit weiter, bis es sich nur noch gut anfühlte. Sie nahm ihm das leuchtende Papier ab, riss es auf. Er zog das Kondom heraus und stülpte es über. Anna krabbelte weiter über ihn. Diesmal etwas schneller, zog sie die Finger wieder aus sich heraus. Sie schob ihr Höschen im Schritt ein wenig zur Seite. Die Frau griff sein Glied. Sie beugte sich über ihn und ließ es spielerisch um ihre Vulva kreisen. Er griff ihre Hüfte. Scheinbar mochte er es geärgert zu werden. Sie rieb ihr Geschlechtsteil an seinem entlang. Colin warf ihr einen verärgerten Blick zu.
"Wirds bald." drängelte der sonst so geduldige und ruhige Mann.
"Bitte?" erwiderte sie neckisch.
"Bitte liebe Anna, wärst du so gnädig mich endlich zu erlösen?"
Kaum hatte er den Satz beendet ließ sie sich schnell auf seinem Glied nieder. Er schnappte überrascht nach Luft. Sie kicherte amüsiert. Es war ein herzhaftes kichern, ein ehrliches. Anna versuchte das Gefühl mit vollem Herzen aus zu kosten. Sie spürte das lebendige, weiche Fleisch in ihrem Inneren. Sie spürte wie sie sich eng daran schmiegte. Und sie stellte sich vor was er fühlte. Ihre weiche, warme Vulva. Voller Aufregung begann sie ihre Hüfte leicht zu heben und vor und zurück zu schieben. Sie schob ihre Klitoris über seine Haut. Er mochte das Gefühl von ihrem herauf und herabgleiten ebenso sehr wie das hin und her von seinem Glied. Es war ein interessantes Gefühl. Keines dass er regelmäßig brauchte und dennoch eines, dass er keinesfalls missen wollte. Anna stöhnte wieder und wieder erregt. Das Glied in ihr fühlte sich mal stärker und mal weniger stark an. Jedoch immer gut. Der Druck an ihrer Klitoris riss ebenfalls nicht ab. Wenn jetzt auch er stöhnen würde, dann wäre sie vollends zufrieden. Er griff nach ihrem Hintern und spreizte was es zu spreizen gab. Das machte dieses Gefühl umso stärker. Die intensiviert wurde von dem MDMA gefördert. Sie zitterte vor Lust. Anna beschleunigte ihr Tempo. Colin fühlte sich wie ihr lebendiger Dildo. Das gefiel ihm. Ihre Vulva wurde abwechselnd enger und weiter. Sein Schaft wurde dicker, zog sie innerlich auseinander. Sie wollte dass er kam und sie wusste erst dann konnte auch sie es. So beschleunigte sie in einem Affenzahn. Es grenzte an Wahnsinn. Er ergriff ihre Hüfte erneut. Seine Eichel war so groß , sie weitete sie nochmehr. Dann entlud er sich. Sie spürte ein kribbeln an ihrer Klitoris. Also zog sie sein Glied heraus und fuhr mit der Handfläche schnell über ihre Klitoris. Sie kribbelte stärker und stärker. Anna verdrehte die Augen, hielt inne und zitterte. Vor ihren geschlossenen Augen spielten sich in sekundenschnelle eine Menge Dinge ab, die man mit Worten nicht beschreiben konnte. Sie genoss ihren kurzen aber intensiven Orgasmus. Dann fiel sie glücklich nach hinten.


A/N: Für dieses Kapitel lehne ich jegliche Kritik ab, do it better if u can

Behind the shadows of Blackwood || MafiaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt