Sie drehte sich langsam herum,
mist...bevor sie schließlich auf mich zeigte. Ein nervöses Lächeln spielte um meine Lippen, als ich mich darauf vorbereitete, die Herausforderung anzunehmen.

"Felton, du darfst dir eine Person aussuchen, vor der Blair tanzen muss", verkündete der Spielleiter, Benjamin. Meine Augen trafen Feltons, und ich spürte eine Mischung aus Neugier und Nervosität, um zu sehen, wen er wählen würde.

Felton starrte mich einen Moment lang intensiv an, bevor er schließlich mit einem selbstgefälligen Grinsen seine Wahl traf. "Blair, ich wähle mich", verkündete er mit einem Anflug von Überlegenheit in seiner Stimme.

Mein Herz schlug schneller, als ich realisierte, dass ich nun vor Felton tanzen musste. Eine Mischung aus Verlegenheit und Entschlossenheit durchströmte mich, als ich mich langsam erhob und mich bereit machte, die Herausforderung anzunehmen.

Mit einem letzten tiefen Atemzug begann ich zu tanzen, meine Bewegungen synchron zur Musik.

Trotz der unbehaglichen Situation versuchte ich, selbstbewusst zu wirken und meine Unsicherheit zu verbergen.

Die Blicke der anderen beobachteten mich gespannt, und ich spürte Feltons Augen auf mir, wie sie jeden meiner Schritte verfolgten. Doch ich ließ mich nicht von seinem Blick aus der Fassung bringen, sondern tanzte weiter mit einer Entschlossenheit, die mir half, über meine Verlegenheit hinwegzukommen.

Als die Musik langsam verklang und mein Tanz endete, spürte ich eine Mischung aus Erleichterung und Stolz in mir aufkommen. Ich hatte die Herausforderung gemeistert und konnte spüren, wie sich ein Hauch von Zufriedenheit über mich legte.

Als die Flasche auf Felton zeigte und erwartungsvolle Blicke auf mich gerichtet waren, spürte ich eine Mischung aus Aufregung und Entschlossenheit. Dies war meine Chance, eine Aufgabe zu wählen, die Felton herausfordern würde, aber gleichzeitig auch Fairness und Respekt zeigte.

Mit einem ruhigen Lächeln auf den Lippen wandte ich mich an Felton. "Für deine Aufgabe, Felton, fordere ich dich heraus, jemandem ein aufrichtiges Kompliment zu machen", verkündete ich mit einem festen Blick.

Ein Moment der Stille folgte meinen Worten, während alle gespannt darauf warteten, wie Felton reagieren würde. Seine Miene verriet Überraschung, aber auch eine gewisse Neugierde, als er meine Aufgabe verstand.

Mit einem Nicken nahm Felton die Herausforderung an und wandte sich einem seiner Freunde zu. "Hey, Dylan", begann er mit einer unerwarteten Freundlichkeit in seiner Stimme, "ich wollte nur sagen, dass ich deine Ehrlichkeit und Loyalität wirklich schätze. Du bist ein großartiger Freund."

Ein Lächeln breitete sich auf Dylans Gesicht aus, und ich konnte spüren, wie eine Atmosphäre der Versöhnung durchdringt. Es war ein Moment des Friedens und der Verbindung, der zeigte, dass selbst inmitten von Spiel und Herausforderung Raum für Mitgefühl und Wertschätzung war.

Als die Flasche wieder auf Felton zeigte und die Aufmerksamkeit der Gruppe auf ihn gerichtet war, spürte ich eine Mischung aus Nervosität und Neugierde. Jacksons Aufgabe für Felton versprach eine unerwartete Wendung, und ich fragte mich, wie Felton reagieren würde.

Ein überraschtes Raunen ging durch die Gruppe, als Jackson seine Aufgabe verkündete. "Felton, deine Aufgabe ist es, die schönste Person aus unserem Jahrgang zu küssen", sagte er mit einem verschmitzten Lächeln.

Mein Herz begann schneller zu schlagen, als ich realisierte, dass Felton mich ausgewählt hatte. Eine Mischung aus Aufregung und Unsicherheit durchströmte mich, während ich auf Feltons Reaktion wartete.

Felton starrte mich einen Moment lang intensiv an, und ich konnte die Ambivalenz in seinem Blick spüren. Doch dann, mit einem entschlossenen Nicken, stand er auf und trat langsam auf mich zu.

Ein leises Murmeln der Ermutigung ging durch die Gruppe, als Felton sich mir näherte.

Die Spannung war greifbar, als er schließlich vor mir stand und sanft seine Lippen auf Chrissy's legte, die hinter mir stand.

Für einen Moment schien die Zeit stillzustehen, und ich spürte einen Hauch von Eifersucht.

Als der Kuss endete zog sich Felton zurück.

Als ich die Party schlagartig verließ, um zurück zu den Hütten zu gehen, durchzog eine unheimliche Stille den Wald. Die Bäume schienen sich plötzlich über mir zu neigen, ihre Äste wie knochige Finger, die nach mir griffen. Der Schatten der Nacht umhüllte mich, und ich spürte, wie eine eisige Kälte durch meine Adern kroch.

Der Pfad vor mir schlängelte sich durch das dichte Unterholz, und ich konnte das Gefühl nicht abschütteln, dass ich beobachtet wurde.

Jedes raschelnde Blatt und jeder knackende Ast schien das Flüstern eines unbekannten Unheils zu sein, das sich um mich herum zusammenzog.

Plötzlich hörte ich ein leises Knistern hinter mir und drehte mich abrupt um, doch dort war nichts zu sehen außer der undurchdringlichen Dunkelheit des Waldes.

Mein Herz hämmerte wild in meiner Brust, und ich beschleunigte meinen Schritt, ohne mich umzusehen.

Als ich endlich die Lichter der Hütten vor mir sah, fühlte ich eine Welle der Erleichterung. Doch bevor ich die Sicherheit der Unterkunft erreichen konnte, hörte ich ein leises Flüstern hinter mir, gefolgt von einem dumpfen Klatschen von Schritten auf dem Waldboden.

Panik ergriff mich, und ich rannte, ohne zurückzublicken, mein Atem stoßweise und meine Schritte im Einklang mit dem rasenden Trommeln meines Herzens.

Die Dunkelheit des Waldes schien sich um mich herum zu schließen, und ich wusste nicht, ob ich jemals sicher die Hütten erreichen würde.

Als ich mit dem Rücken an die Tür der Hütte rutschte, spürte ich, wie meine Beine vor Erschöpfung nachgaben. Mein Atem kam stoßweise, und mein Herz hämmerte wild in meiner Brust.

Doch bevor ich mich völlig in die Dunkelheit des Waldes zurückziehen konnte, fiel mein Blick auf etwas Dunkles und Unerwartetes auf meinem Bett.

Eine schwarze Rose lag dort, ihre Blätter glänzten im schwachen Licht der Hütte. Mein Herz setzte für einen Moment aus, als ich die mysteriöse Blume betrachtete.

Neben ihr lag eine Nachricht, geschrieben in einer kryptischen Handschrift, die mir einen Schauer über den Rücken jagte. Mit zitternden Händen nahm ich die Nachricht und las die Worte, die sich mir wie ein Rätsel präsentierten.

"Die Nacht birgt mehr Geheimnisse, als du dir vorstellen kannst. Sei wachsam, Blair, denn die Dunkelheit hält viele Gefahren bereit."

Ein eisiger Schauer lief mir über den Rücken, als ich die Worte las, und ein Gefühl der Unruhe breitete sich in mir aus.

Wer hatte mir diese Nachricht hinterlassen, und was bedeutete sie? Ich spürte, wie sich eine unheimliche Ahnung in mir regte, und wusste, dass diese Nacht noch lange nicht vorbei war - und dass ich mich auf das Schlimmste gefasst machen musste.

Zwischen Feuer und Eis: Die Verborgenen Schatten der LiebeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt