Blair und Felton verbrachten in den nächsten Wochen viel Zeit miteinander. Sie lernten sich besser kennen, tauschten Geschichten aus und entdeckten gemeinsame Interessen. Doch trotz der wachsenden Verbundenheit fühlte sich Blair irgendwie immer noch fern von Felton.Es war, als ob es zwischen ihnen eine unsichtbare Barriere gab, die sie nicht überwinden konnten.
Sie genoss seine Gesellschaft und fühlte sich wohl in seiner Nähe, aber zugleich gab es da eine unerklärliche Distanz, die sie nicht zu überwinden vermochten.
Blair fragte sich oft, warum sie sich trotz allem so zu Felton hingezogen fühlte, obwohl sie sich gleichzeitig so fern von ihm fühlte.
War es vielleicht das Geheimnisvolle an ihm, das sie anzog, oder etwas ganz Anderes? Sie konnte es nicht genau sagen, aber sie wusste, dass sie mehr Zeit mit ihm verbringen wollte, um herauszufinden, was zwischen ihnen wirklich war.
Blairs Gedanken wurden von einer unheimlichen Verbindung zwischen Felton und dem Wolf vom Autounfall heimgesucht. Sie konnte nicht ignorieren, wie sehr seine eisblauen Augen denen des Wolfes ähnelten, der ihr Leben so dramatisch verändert hatte.
Ein beklemmendes Gefühl überkam sie, als sie sich fragte: War Felton der Wolf?
Und wenn ja, verbarg er nicht nur ihre vorherige Bekanntschaft, sondern auch etwas noch Tieferes vor ihr?
Diese Gedanken nagten an ihr, und sie fühlte sich hin- und hergerissen zwischen dem Verlangen, die Wahrheit herauszufinden, und der Angst vor dem, was sie entdecken könnte.
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Zwischen Feuer und Eis: Die Verborgenen Schatten der Liebe
FantasyDas Buch erzählt die fesselnde Geschichte zweier gegensätzlicher Seelen, deren Wege sich in einer trüben Kleinstadt kreuzen. Blair Hawthorne, ein strahlender Sonnenstrahl inmitten einer düsteren Umgebung, verkörpert Hoffnung und Menschlichkeit in ei...