I would follow you anywhere // Newt Fanfiction

Kapitel 15: Zurück ins Labyrinth

>>"Ella..."

Ich bemerke eine Hand an meiner Schulter die mich sanft aus dem Schlaf rüttelt. Irritiert öffne ich meine Augen und versuch mich an das Licht zu gewöhnen, was die Lichtung gerade in ein dunkles Orange taucht.

Mein Blick landet auf Newt, der neben meiner Hängematte steht und wahrscheinlich der Grund für mein zweites plötzliches Erwachen in dieser Nacht ist.

>>"Steh auf, na komm schon." Newt

Verschlafen richte ich mich auf und hüpfe aus meiner Hängematte raus. Als ich mich umsehe, bemerke ich dass alle Anderen noch tief und fest schlafen und dass die Sonne noch garnicht hoch genug steht um unseren Arbeitstag zu starten.

Bevor ich fragen kann, warum zur Hölle Newt mich so früh wecken muss, kehrt er mir schon den Rücken zu und läuft weg vom Schlafplatz. Verwirrt folgen meine Augen ihm. Ich atme frustriert aus und setze mich in Bewegung um zu ihm aufzuschließen.

>>"Newt... warum hast du mich geweckt ? Brauchst du irgendwas ?" Ella

Ich reibe mir den Schlaf aus den Augen, während ich meinen Körper neben ihm her schleife.
Wir bleiben vor der Küche stehen, in der ich durch ein Fenster Minho und Thomas sehe.

>>"Gewöhne dich an diese Uhrzeit. Gehört alles zum neuen Job." Newt

Meine Augen werden riesig beim Abschluss von diesem Satz. Ich dreh mich zu Newt um, der mich bereits angrinst.

>>"Hey Ella, hilf uns mal. Wir brauchen ein Frühstück, bevor wir ins Labyrinth gehen, aber wir finden Pfannes Reste von gestern nicht." Minho

Er hat 'wir' gesagt... Ich darf mit ins Labyrinth. Vor lauter Freude stürze ich mich auf Newt, der gerade noch so schnell genug reagieren kann und gegen den Schwung gegenhält, damit wir nicht im Gras landen. Ich schlinge meine Arme fest um ihn.

>>"Danke, danke, danke, danke !" Ella

Newt gibt ein fröhliches Lachen von sich.

>>"Schon gut, schon gut. Hast gewonnen du Dickschädel" Newt

Ich stimme in sein Gelächter mit ein, mit einem Kichern. Seine Arme halten mich fest umschlossen. Die Umarmung fühlt sich so warm und irgendwie nach Geborgenheit an. Sie unterscheidet sich von den Umarmungen die ich zum Beispiel Henry und Adam gebe.

Nach ein paar Sekunden lösen wir uns von einander. Ich will mich gerade umdrehen um den anderen Beiden bei der Suche zu helfen, da fühle ich wie eine Hand mich an meinem Unterarm packt. Erneut richte ich meine Aufmerksamkeit auf Newt. Er schaut mir mit schweren Augen in meine.

>>"Viel Glück da draußen." Newt

Der Moment hat etwas elektrisirendes an sich.

>>"Danke." Ella

Er lässt mein Arm nun los und legt Kurs auf die Sanihütte. Ich denke mal er will zu Alby. Allerdings geht er keine acht Meter bevor er sich nochmal umdreht um ein letztes Mal zu mir zu schauen, bevor wir nun Beide in die jeweilige entgegengesetzte Richtung steuern.

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Nach einem eher mageren Frühstück stehen wir nun zu dritt vor dem Tor versammelt. Über mein Shirt ist nun ein eng anliegender Lederharnisch gestülpt, der dafür da ist leichte Ausrüstung verstauen zu können. Minho und Thomas tragen ebenfalls so einen. In Minhos ist der metallische Zylinder drin verstaut der uns hoffentlich heute zu neuen Antworten bringt.

Während des Frühstücks hat mir Minho im Kurzformart von den acht Sektionen erzählt und dass wir heute in den siebten gehen, in der Hoffnung dort etwas zu finden. Dass wir dort etwas finden, hoffen wir weil die Nummer Sieben sich auch auf den Gegenstand wieder findet.