I would follow you anywhere // Newt Fanfiction

Kapitel 3: Ein neuer Frischling

Es ist jetzt grob ein Monat her, dass ich auf die Lichtung gekommen bin. Seit dem Tag wo ich meinen Namen in Stein gemeißelt habe, neben all den anderen Namen, hat sich einiges getan.

Ich habe mich mehr in die Gemeinschaft eingebracht und mich durchaus mit einigen hier angefreundet. In diesen einen Monat ist viel Vertrauen in mir herran gewachsen.

Ich schlafe jetzt seit 3 Wochen schon bei den anderen. Die Jungs haben nie etwas versucht und sehen mich als eine von ihnen. Alby hatte recht, als er sagte

"Das basiert auf Vertauen. Ohne Vertrauen haben wir nichts".

Die Zeit hier war ansich recht ruhig. Wir Frühstückten zusammen, arbeiteten mit- und füreinander und verbrachten auch öfters schöne Abende zusammen an denen wir an einem Lagerfeuer saßen und manche Jungs sich etwas rauften während wir anderen belebte Gespräche führten und die Atmosphäre genossen.

Ich genoss das Leben auf der Lichtung, dennoch hat sich nichts daran geändert, dass ich einen Weg hier raus finden wollte, mit den anderen zusammen.

Auch wenn ich mit allen ganz gut klar kam, gab es einige der Jungs die mir sehr ans Herz gewachsen sind in diesem Monat, darunter nach wie vor Chuck und Newt. Wir hatten mehr Zeit miteinader verbracht und die beiden bringen mich oft zum lachen.

Ich kann mit beiden reden, über die Fragen die sich nach wie vor in mein Kopf bohren und umgekehrt war ich für sie da, wann immer Newt sich Sorgen um die Zukunft und unserem Plan zu entkommen machte oder Chuck über seine Eltern nachdachte und sich fragte ob sie ihn vermissen.

Es kamen noch Minho, Adam und Henry zu meinem engeren Kreis. Minoh lernte ich näher durch Newt kennen. Adam und Henry arbeiten ebenfalls als Gärtner und so kamen wir oft zum reden was den Arbeitstag deutlich kürzer scheinen lässt.

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"Bääähhh !"

Ich schaue auf Barneby herab der mich beschwerend anrämpelt. Ich knie mich hin mit einem lächeln und streichel den Ziegenbock bevor ich ihn ein Salatblatt zum fressen gebe, was er mit einem jetzt freudigen 'Bähen' entgegen nimmt.

>>"Der hat echt ein Narren and dir gefressen." -Henry

Henry lacht als er mich und den Ziegenbock begutacht.

>>"Ihr gebt den Tieren auch viel zu wenig Aufmerksamkeit. Kein Wunder, dass sie mich lieber haben."

lachte ich jetzt. Barneby schaut Henry an und bäht ihn an bevor er ihn leicht mit seinen Hörnern anrammt.
Henry schreit leicht auf und reibt sich das Bein. Ich lache jetzt noch lauter als zuvor.

>>"Guck, Barneby stimmt mir zu."

Barneby geht einige Schritte weiter, richtung seiner Herde. Henry schaut mich gespielt verletzt an und entgegnet mir nur mit,

>>"Wie kannst du das nur lustig finden. Ich bin verletzt. Du Monster."

Der Sarkasmus ist stark raus zu hören sodass ich meine Augen verdrehe.

>>"Henry hör auf rum zu albern und hilf mir hier mal."

Ich dreh mich zu der, mir mitlerweile vertrautesten, Stimme und sehe Newt auf dem Boden hockend. Er ist damit beschäftigt die Tomatenpflanzen an ein selbstgebautes Gerüst zu binden das als Stütze dienen soll, da unsere Tomatenplfanzen langsam zu groß sind um sich selbst zu halten.

>>"Ist ja gut, ich komm ja schon. Warum muss Ella nicht helfen ?" -Henry

>>"Ella kümmert sich um die Tiere, sie kann das eh besser als wir, vorallem als du." -Newt