Dreams come true

Kapitel 9 - Happy Birthday Phoenix!

Gewidmet an alle Leos dieser Welt! Ihr seid einzigartig und besonders. Lasst euch von Niemandem etwas anderes erzählen!

Phoenix

Sanfte Wärme bedeckt meinen Hals, zärtliche Finger streicheln meinen Bauch. Ich möchte so Verweilen, den Rest meines Lebens so verbringen. Eine spöttische Stimme in mir lacht leise, sagt dass wäre doch irgendwie irgendwann recht eintönig. Diese Stimme hat ja keine Ahnung!

„Liebling? Wir sollten jetzt aufstehen. Damit wir noch in Ruhe etwas essen können." Grummelnd drehe ich mich auf den Bauch. „Nö!"
„Aber Magnus hat doch etwas organisiert für heute!"
„Hmpf!" Als ich zustimmte das Magnus und Alec meinen Geburtstag verplant dürfen, wusste ich ja nicht, dass mein Freund und ich mega scharfen Sex nur wenige Stunden zuvor haben würden. „Alec hat Pancakes gemacht!"
„Mit Erdbeeren?"
„Natürlich. Wo denkst du hin? Wir reden doch hier von Alec!"
„Dann los!" Ich springe freudig auf und schaue Aleix irritiert an, als er mich am Arm zurück hält. „Ähm Liebling? Ich hab nichts gegen den Anblick, aber..." Seine Augen wandern meinen Körper hinab und mir wird bewusst, dass wir nackt geschlafen haben, nach einer schnellen Dusche. „Opps!"
Grinsend ziehen wir uns schnell Boxershorts und Shirts an und verlassen dann das Zimmer. Auf der Terrasse ist der Tisch gedeckt und Alec und Mags springen vor, als ich den Pancaketurm mit Kerzen entdecke. Sie singen HAPPY Birthday für mich und umarmen mich fest.

Begeistert esse ich dann erst einmal und lese WhatsApp Nachrichten. „Okay um 6 Uhr heute Abend muss ich Faith anrufen. Dann ist das Wochenendseminar um!" Es ist unser erster Geburtstag getrennt voneinander. Selbst als ich Koma lag, war sie eben bei mir. Doch sie musste auf diese Fortbildung und so drängte sie mich noch mehr zu diesem Urlaub.

„So! Jetzt hast du was im Magen, jetzt erzählt schon!" Magnus Stimme ist hart und unnachgiebig. Den Rest meines Pancakes schluckend, sehe ich zu meinem Partner. Aleix verdreht die Augen. „Du weißt schon, ich bin zwei Jahre älter als Alec und du?"
„Du weißt schon, ich bin Arzt und Phoenix Familie verlässt sich darauf, dass ich aufpasse!"
„Ach und ich kann nicht auf ihn achten?"

„Leute?! Ich bin kein Baby! Ich bin 25 und hab dem Tod schon oft ins Auge geblickt! Wenn ich Sex auf einem Rettungsturm haben will, dann mache ich das! So!" Ärgerlich beiße ich in mein Sandwich. Ich bin nämlich nicht fertig mit Frühstück!

Alecs Augen weiten sich. „Sex auf dem Rettungsturm? Was? Wie?"
„Ich denke, du weißt schon wie Sex geht!"
„Scheiße ist das scharf! Oder Magnus? Das müssen wir auch noch tun!"
„Ihr hattet einen scharfen Dreier! Oder war Keith etwa nicht gut?"
"Natürlich war er gut."
Magnus hebt die Augenbraue, ganz als warte er das Alec sagt, dass Magnus natürlich noch besser war. Ui, das gibt eventuell Ärger später.

„Was denn?", fragt Alec seinen Freund, als er die erhobene Braue sieht.
„Warum habe ich das Gefühl, dass dir etwas fehlt?" Magnus klingt tatsächlich besorgt.
„ Tut es nicht!"
„Wirklich nicht?"
„Nein. Aber Sex auf einem Rettungsturm? Babe das ist ein weiterer Punkt auf unserer Liste!"
„Welche Liste?", frage ich mich verwirrt.
Aleix schlägt sich die Hand vor die Stirn, „Alter du hast die Sexliste noch immer?"
„Logisch!"
Magnus seufzt laut, „Ja hat er!"
„Klärt mich jemand auf?" Immer mehr verwirrt, blicke ich von einem zum anderen.

Aleix erklärt mir mit einem Augenrollen die Sachlage. „Nach meiner Hochzeit hat Alec eine Liste gemacht mit Orten an denen er Sex haben will. So richtig risky Zeugs und oh mein Gott, ich dachte das war ein Scherz."
„Sehe ich aus, als würde ich scherzen?"

Die blauen Augen blitzen angriffslustig, ein verwegenes Grinsen liegt auf den vollen Lippen. Nein. Alec Lightwood, scherzt nicht.

„Du hast ernsthaft eine Bucket-List für Sex? Du weißt aber schon, dass dieser Begriff für Listen gilt, die Menschen machen für Dinge die sie noch erleben wollen? Meist Menschen die wissen, dass ihnen der Tod droht?" Ich balle meine Hand zur Faust. Aleix umschließt sie mit seiner Hand. „Liebling. Es ist nicht respektlos gemeint. Denk daran, gesunde Menschen betrachten das Leben anders. Und bedenke auch, Aleix und ich haben einen gefährlichen Beruf. Auch wir beschäftigen uns mit unserem eigenen Tod!"