Phoenix
„Ist es wirklich in Ordnung, wenn wir einfach gehen?“
„Phoenix, Alec und Mags sind vor mehr als einer Stunde mit Keith in dem Raum verschwunden. Es ist jetzt bald 1 Uhr nachts. Ich habe Alec eine Nachricht auf sein Smartphone geschickt und sie wissen, dass wir zusammen sind. Wir wiederrum wissen, dass die zwei zusammen sind. Sicherer kann man nicht sein. Es ist in Ordnung, dass wir gehen. Wirklich!“Aleix drückt meine Hand versichernd und ich atme tief die nächtliche Meeresluft ein. Die letzten paar Stunden im Club waren lustig und aufregend, ich hatte sehr viel Spaß. Aber jetzt war es einfach genug. Die laute Musik, die weniger gute Luft – all das war jetzt zu viel. Ich werde nie ein Partytier werden. Ein paar Stunden sind mir genug.
Nun gehe ich Hand in Hand mit Aleix die hell beleuchtete Promenade entlang. Von überall klingt noch Lachen zu uns, die Terrassenbereiche der Bars sind voll mit Menschen welche die immer noch vorhandene Wärme und die lockere Atmosphäre der Nacht genießen. Für uns als New Yorker, gehört es zur Gewohnheit, dass bis spät in der Nacht, Bars und Clubs voll sind. Doch einige der Urlauber hier, kommen eben aus Kleinstädten, verschlafenen Nestern aus dem tiefsten Amerika. Für diese Menschen ist es etwas Besonderes um diese Zeit noch in vollen Lokalen zu sitzen.
„Bist du müde?“
„Nein. Müde bin ich tatsächlich nicht. Hab aber einfach genug jetzt von lauter Musik, Drinks und all dem.“
„Lust an den Strand zu gehen? In diesem Stück hier sind genug Leuchten entlang des Sandes.“
„Gerne!“ Wir ziehen unsere Schuhe aus, halten sie mit einer Hand und verweben die Finger unserer freien Hände. Der Sand unter unseren Füßen ist kühl, aber nicht unangenehm.Doch die leichte Gischt die über unsere Füße schwappt, lässt mich leicht springen. „Das ist wohl doch etwas kühl!“, lachend zieht Aleix mich wieder auf den trockenen Sand. Nach einer Weile stoppt Aleix und überrascht mich indem er eine Rettungsdecke aus meiner Tasche zieht. Diese muss ich immer mitnehmen wegen meinem ganzen Zuckerzeug und medizinischen Ausweisen und meist haben wir darin noch etwas zu trinken und so weiter.
„Ich wusste, die bemerkst du nicht!“
„Na wie auch? Die sind ja winzig klein gefaltet und ultra leicht!“
„Genau. Aber halten jetzt die eventuelle unangenehme Kühle und leichte Feuchtigkeit des Sandes von uns fern!“ Charmant reicht er mir die Hand und lässt mich auf der Decke sitzen. „Einen Moment!“
Ich sehe ihm nach, wie er zurück zur Promenade flitzt, in den kleinen Supermarkt verschwindet. Grinsend kommt er kurz darauf mit einer Tüte zurück. Er lässt sich zu mir sinken und packt aus. Ich lache amüsiert auf. Da ist eine Flasche Cola, eine Tüte Gummibärchenherzen, eine Tafel feinherbe Schokolade und eine Packung Taco Chips mit Salsa.„Nächtliches Picknick am Strand?“
„Na ich kenn doch deinen Zucker!“ Sanft streichelt er mit einem Finger über meine Wange. Mein Herz erscheint mir mal wieder zu klein, für die Liebe, die ich für diesen Mann empfinde.
Und als er nun meinen Wert scannt und besorgt seufzt, weil es nur eine 90 ist, bin ich gleich brav, trinke und esse. Ich will ihn nicht besorgt um mich sehen. Ich will ihn glücklich sehen.
Aleix schlingt einen Arm um meine Schultern und ich lehne den Kopf bei ihm an. Der Mond ist fast voll und beleuchtet das Meer auf geheimnisvolle Weise.„Ich hab noch was für dich!“ , er küsst mich sanft. „Schließ bitte kurz die Augen, ja?“
Ergeben seufzend, folge ich seinem Wunsch. Ich höre das Knistern und zischen eines Streichhölzer und dann spanischen Gesang.Cumpleaños feliz
Cumpleaños feliz
Te deseamos todos
Cumpleaños felizDesde el día que naciste
Has sido siempre y serás
Una dicha para todos
De inmensa felicidad
Tu fiesta de cumpleaños
La vamos a celebrar
Unidos a tu familia
Todos vamos a cantar
![](https://img.wattpad.com/cover/361842545-288-k331276.jpg)
DU LIEST GERADE
Dreams come true
عاطفيةPhoenix & Aleix in Aktion! Nach Tagen voller Spaß und Action im Magic Kingdom, freuen die zwei sich auf ihr erstes gemeinsames Silvester. (Fans erinnern sich? Aleix Geschenk an Phoenix in der Weihnachtsgeschichte!) Doch mit der ungeplant heißen Silv...