Kapitel 27 - Daddy Issues

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Tonys andere Hand lag jetzt auf Bellas Hüfte und instinktiv nahm sie sein Gesicht in die Hände während er sie küsste. Ihr Herz begann wieder zu rasen und ein warmes Kribbeln durchfuhr sie. Tony hingegen schien wie immer alles im Griff zu haben. Cool und bedacht wie immer eben. Und trotzdem strahlte er eine herzliche und warme Aura aus, die einem das familiäre Gefühl von Geborgenheit gibt. Das Gefühl, das man kriegt wenn man seinem Papa früher erzählt hat, dass die anderen Kinder in der Schule gemein waren und er daraufhin dafür sorgt, dass man sich besser fühlt und es einem besser geht. Aber eben auch so als würde der Papa einem fünf Minuten später sagen, man sollte noch seine Hausaufgaben machen. Eben wie eine Autoritätsperson, die aber jederzeit für jemanden da ist. Genau das Gefühl vermittelte Tony Bella in jedem Augenblick.

Und während sich Bella dieses Gefühls bewusst wurde und sich in den Küssen verlor, merkte sie nicht, wie sich Tonys Hand in Richtung des unteren Randes ihres Kleides bewegte. Und eh sie sich versah, streifte er es ein paar Zentimeter hoch. Plötzlich befand sich Bella mit ihren Gedanken wieder im Hier und Jetzt - naja, zumindest so sehr es der Wein zuließ. Und sie dachte sich Aber einem Papa kann man auch widersprechen und manchmal etwas frech sein. Sie hörte auf, Tony zu küssen und wich etwas zurück und schob seine Hand und das Kleid wieder weiter herunter. Mal sehen wie er reagiert dachte sie sich und musste sich vor lauter schelmischer Vorfreude ein Grinsen verkneifen.

Tony fragte "Was soll das? Was ist denn los?" Seine tiefe Stimme, die tief aus seinem strammen und trainierten Brustkorb kommen musste, rollte durch den großen Wohnbereich, wie ein riesiger Stein, der einen Hang hinter rollte. Bella antwortete "Naja wir haben schon was getrunken und so..." und erwischte sich dabei, wie für den Bruchteil einer Sekunde ihre Mundwinkel nach oben zuckten. Aber Tony wäre nicht Tony, wenn er so etwas übersehen würde. Er sah Bella erstmal nur an, woraufhin sie sich nicht weiter traute den Augenkontakt zu halten und verlegen weg sah. Tony hatte nicht die Notwendigkeit, sein Grinsen zu verbergen. Ihre Reaktion auf seinen Blick - das verschämte Wegsehen - sagte ihm alles, was er wissen musste.

"So so, du denkst wohl, dass du hier Mitspracherecht hättest?" Er nahm noch einen Schluck aus seinem Weinglas. Und bevor Bella auf die Dreistigkeit dieser Frage reagieren konnte, schob er nach "Das kannst du dir abschminken. Wenn ich dir befehle, dir dein Kleid auszuziehen, dann wirst du das auch brav tun, Kleine!" - "Aber..." Bella wollte gerade wieder aufsehen, da trafen sich ihre Blicke wieder und sie verstummte. "Keine Widerworte, du freches kleines Mädchen!" - "Ja, Daddy."

Bevor Bella realisierte, dass sie ihn Daddy nannte, wurde ihr auch schon klar, dass sie das jetzt nicht mehr zurück nehmen konnte. Und sie tat wozu sie erzogen worden war: sie war ein braves Mädchen und tat was ihr Daddy ihr befahl. Sie stand auf, verlegen und schüchtern wie sie war wurde sie dabei natürlich sofort rot im Gesicht. Tony stand ebenfalls auf und sagte "Komm, ich helfe dir auch mit dem Reißverschluss" und zwinkerte ihr zu. Sie drehte ihm den Rücken zu und er zog den Reißverschluss komplett runter. Tony ließ sich wieder auf das Sofa fallen und Bella drehte sich ihm wieder zu. Und während sie dachte Oh Gott, sowas würde ich mit meinem Papa niemals machen fing sie an, das Kleid auszuziehen. Langsam streifte sie es von ihrem Sanduhr-förmigen und unschuldig wirkenden Körper. Aber Tony und sie wussten beide wie wenig unschuldig sie sein konnte. Schließlich stand sie jetzt nur in ihrer roten Spitzenunterwäsche in der Appartment-Wohnung ihres älteren, dominanten Chefs und hörte auf jedes Wort von ihm.

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