Sommernachmittag

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Dort ist sie, splitternackt wie die Göttin sie schuf. Sie ist so schön. Aber dauernd provoziert sie! Weiß genau, wie sie mich manipulieren kann.

Kaum scheint die Sonne, streift sie jedes Kleidungsstück ab und legt sich in den Garten. Natürlich gleich vor den niederen Zaun, so dass alle Welt sie sehen kann. Irgendwie dumm, dass ich die Thujenhecke abgeschnitten habe, aber ich hasse diese Stauden. Fast so sehr wie den Umstand, dass jetzt jeder Depp meine nackte Sub anstarren kann.

Dabei habe ich es ihr verboten. Mehrfach. Und sie auch schon bestraft deswegen. Ebenfalls mehrfach. Nutzt bloß nichts. Paddel, Peitsche, Gerte, steckt sie weg, als würde ich sie mit einer Pfauenfeder streicheln. Nur vor dem Rohrstock hat sie etwas Respekt. Aber vielleicht sollte der ja wieder mal auf ihr tanzen.

Ich könnte ihr auch den Vibrator in die Möse stecken und ihr befehlen, ihn nicht loszulassen, wenn ich ihr den Hintern versohle. Dann müsste sie ihren Beckenboden fest anspannen und damit auch die Muskeln ihres Pos. Da wirken die Schläge gleich um so intensiver. So zehn, zwölf müssten reichen, um ihr ein schönes Muster zu zeichnen.

Vielleicht sollte ich ihr dann den Vibrator auch noch in ihren süßen Arsch stecken und sie draußen im Garten auf die Knie zwingen, die Hände an den Stamm des Apfelbaums gefesselt, das Hinterteil hochgestreckt, gut sichtbar für alle, die vorbeigehen.

Oder sie gleich am Gartenzaun festbinden. Mit einem Schild: „Gratisfick – hier und jetzt!" Aber nein, das würde die Jungs vom Nachbarn nur auf dumme Ideen bringen. Und die Mädels, die hier leben, sind dafür viel zu schüchtern. Trotzdem, nette Idee irgendwie.

Jetzt steh sie auf, kommt zu mir unter die Pergola, nimmt sich ein Glas Apfelschorle und grinst mich an. „Woran denkst du, Herrin?"

„Ach, nichts Besonderes", antworte ich.

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