Dear Diary

Part 7

'Ich rannte durch einen großen Flur, es war dunkel an den Wänden hingen kleine Lämpchen, die aber eine nach der anderen aus ging. Ich rannte nun schneller, meine Beine taten weh, spührte sie kaum noch. Der Schweiß tropfte runter, doch ich hielt nicht an. Dann stand ich vor einer riesigen Tür. Als ich näher kam ging sie auf. Nun stand ich auf einer Bühne vor mir tausende von Menschen, die mich au buhten. Ich erkannte Taylor, Justin, Sam, Katie, Fred und Niall. Alle bewarfen mich mit Tomaten. Ich stand nur dar, in schweiß gebadet und schrie in einem hilflosen Ton "hört auf, bitte hört endlich auf!... was hab ich getan" dann kamen meine Eltern aus der Menge raus "du hast uns schwer enttäuscht" sagten sie und schüttelten langsam den Kopf und liefen einfach weiter. Ich weinte, eine Träne nach der anderen liefen meine Wange runter. Ich fiel auf meine Knie, lies mich mit Tomaten bewerfen und weinte.'

In schweißgebadet wachte ich auf, als mein Wecker 'Kiss You' spielte. "Es war nur ein Traum" sagte ich zu mir selbst und wischte mir die Tränen weg. Ich musste wohl geweint haben in der Nacht. Langsam stand ich auf und sprang unter die dusche. Dann föhnte ich mir die Haare und machte mir einen Dutt. In meinem Zimmer schminkte ich mich anschließend, zog mir meine Röhrenjeans und meinen Pulli mit einem Superman Zeichen an. Dann noch meine schwarze Brille. Ich schnappte mir meine Tasche und ging runter um zu Frühstücken. Ich schaltete den Fernseher an und guckte kurz die Wiederholung von X-Factor. Nach 2 Kandidaten, kamen wir auf die Bühne. Ich hörte mich zum Ersten mal und fand das wir gar nicht so schlecht waren. Dann kam meine Schwester und wir  fuhren zur Schule. Bevor ich an der Schule angekommen aussteigen wollte nahm sie meine Hand und sagte "Lass dich nicht von den anderen runter machen okay?!! Du bist viel besser als die es jemals sein werden." Ich nickte und lächelte nur, dann stieg ich aus. Vor der Tür warteten schon Katie und Sam auf mich, wir umarmten uns und gingen in unsere Räume. Als ich durch den Flur lief haben mich alle angelächelt und 'Hallo' gesagt. Das haben die noch nie gemacht. Sie haben mich alle immer angeguckt als käme ich von einem anderen Planeten und schupsten mich dann immer. Doch dieses mal war es anderes. Sie waren alle  so nett, zu nett und das machte mir Angst. Bis Molly zu mir kam, auch eine gute Freundin von mir sie hat blonde etwas längere Haare und schlank. Sie tanzt und ist immer sehr modebewusste angezogen. Wir waren Freunde schon seit der 5. Klasse. "Hii Aly, toller Auftritt bei X-Factor" sagte sie und umarmte mich. Dann wurde mir alles klar, sie waren so nett zu mir weil sie mich am Wochenende im Fernsehen gesehen hatten. "Oh Danke" sagte ich und lief mit ihr den weg zum Klassenraum "Ich glaub ich bin euer größter Fan" sagte sie und lachte. Ich musste dann einfach nur zurück lachen. In der Cafeteria wollte ich gerade von meinem Burger abbeißen als Taylor sich zu mir setzte "Hi Aly, wow du siehst heute toll aus, du solltest deine Brille öffters tragen" und machte ein fake- lächeln. Alle saßen nur da mir geöffnetem Mund und guckten Taylor an wie sie ihren Salat aß. Ich ignorierte sie und aß meinen Burger und unterhielt mich mit meinen Freundinnen. "oh hahahaha bist du lustig Aly" sagte Taylor und machte ein fake-lachen. Alle guckten sie schief an und ignorierten das. "Sucht ihr vielleicht noch eine Backgroundsängerin?" fragte sie und guckte uns an,dann war mir klar was sie wollte, sie wollte uns ausnutzen, um berühmt zu werden. "klar doch, wenn wir auf der Müllhalde singen wollen" Taylor saß nun da mir weit geönneten Augen und weit geöffnetem Mund, "Pah euch brauch ich nicht" sagte sie, stand auf legte einen Model-walk ein, der nicht mal aussah wie eine Modelwalk und lief raus.

*At Home*

  "Was willst du alles mitnehmen?" fragte meine Schwester und setzte sich auf mein Bett.Ich überlegte, "also.. die Bootcamps sind ja auf einer Insel und da ist es warm, also.." Ich machte den Schrank auf und holte 5 Hotpants raus und mehrere T-Shirts und Tops und 2 Pullis. Ich rannte noch schnell ins Bad packte mein Duschzeug in mein Beautiycase und noch meine Schminke und meine Schwester packte alles in den Koffer. Als alles im Koffer lag haben wir ihn fast nicht mehr zu bekommen. "seit ihr fertig?" sagte meine Mutter, die zur Tür rein kam. "Ja sind wir" sagte ich und zeigt auf den Koffer. Wir versicherten noch schnell, das ich nichts vergessen hatte und machte mich auf den Weg zum Auto. Als wir alles verstaut hatten fuhren wir Richtung Flughafen. Vorm Flughafen warteten schon Katie und Sam. Katie weinte und stand in Fred's Armen. Als Sam mich erblickte winkte sie mich mit einem breiten grinsen zu sich. Sam trug eine Leggings mit einem langem weißen Top und einer Lederjacke. Und neben ihr stand ein Koffer, der fast so groß war wie sie wir durften nur einen Koffer mitnehmen. Im Flughafen standen überall Schilder 'X-Factor-- hier lang' und immer ein Pfeil. Dann als wir angekommen waren mussten wir uns verabschieden, es fiel mir schwer mich von meiner Mutter zu verabschieden ich sah sie eh schon fast nie. "Ich werde dich sehr vermissen. Du schaffst das" sagte sie und weinte "Ich werde dich auch vermissen. und Mama nicht weinen" sagte ich und war selbst den Tränen nahe. "Ich werde dich vermissen Schwesterherz" sagte ich und umarmte sie ganz fest "Ich dich auch, aber nicht deinen Wecker" sagte sie und lachte. Sam hat sich schnell verabschiedet, ihre Familie nahm alles locker und war nicht sehr gefühlvoll. Nicht so wie Katie und ihre Familie. Sie umarmten sich mehrmals und Katie verabschiedete sich noch von Fred. "Ich werde dich so vermissen" sagte sie und weinte in seinen Armen. "Ich dich  mehr, aber ich glaub an dich und du schaffst das" sagte Fred, wischte ihre Tränen weg und küsste sie. Dann winkten wir noch alle zum Abschied und stiegen in den Flieger.