Hug Me- Minlix

4

Felix

"Ich.. Ich bin dein Bruder~ Ich habe dich so vermisst~" ich riss meine Augen auf. 'Innie?" er nickte und fing an mich aufgeregt ab zu schlecken, wir rollten aufgeregt umeinander, ehe er sich zurück Verwandelte und mich auf den Arm nahm. "Gott hab ich dich Vermisst~" "Innie? Sagst du uns mal was los ist?" fragte Minho verwirrt. "Ich habe meinen Bruder gefunden~" strahlte er über beide Ohren, die anderen sahen uns Überrascht an.

"Dann bedeutet dass.. Felix ist auch ein Hybrid?" er nickte und unsicher sah ich in die Runde und sprang von meinem Bruder und rannte nach drinnen, schnappte mir mein Eichhörnchen und verzog mich nach oben in das Schlafzimmer in mein Körbchen. Es war ruhig, bis ich irgendein Gemurmel wahr nahm, kurz darauf wie die Haustür geöffnet und wieder geschlossen wurde. Schritte kamen immer näher, ich wusste dass es Minho ist, ich höre es an seinen Schritten, sie nähern sich dem Schlafzimmer, die Tür wurde geöffnet und wieder geschlossen. 

Ich sah auf, er kam zu mir und legte sich vor mein Körbchen. Wir sahen uns einige Zeit an, bis er die Stille brach. "Du bist also wirklich ein Hybrid Felix?" ich nickte. "Das ist doch nicht schlimm mein Kleiner~ Ich meine Innie und Ji sind auch Hybriden und ich mag sie trotzdem~" "Möchtest du dich denn nicht Verwandeln?~" ich schüttelte meinen Kopf. "Liegt es daran dass man dich in der Vergangenheit schlecht behandelt hat? Bist du an solche Menschen geraten?" er sprach ganz ruhig zu mir, ich hörte nichts als Besorgnis raus, keine Verachtung oder ekel, weshalb ich direkt nickte, er sah mich warm an. "Du brauchst keine Angst vor mir haben, du kannst dich jeder Zeit Verwandeln, ich werde dich nicht Verurteilen, dich zu nichts zwingen. Alles was ich dir zeigen werde ist, dass es auch gute Menschen gibt und wie es ist geliebt zu werden~ Ich Verspreche auf dich aufzupassen und mich immer um dich zu kümmern~" ich sah ihn nachdenklich an, soll ich es wirklich wagen? Nach kurzem zögern wagte ich es und Verwandelte mich und sah in sein Überraschtes Gesicht.

Er setzte sich wieder auf, so dass wir auf Augenhöhe waren. "Du siehst Hübsch aus~" "D..Da..nke" stotterte ich, wie gesagt ich habe ewig nicht mehr geredet. "Na komm, wir Baden dich und dann darfst du dir was zu Anziehen aussuchen von mir~" überrascht sah ich ihn an, er will sich wirklich um mich kümmern? Ich nickte zurückhaltend. "Kannst du aufstehen?" ich nickte und stand wenn auch etwas wackelig auf, er stützte mich und half mir ins Badezimmer zu kommen, lies mir ein Bad ein und machte Schaum in das Wasser. Als die Wanne voll war machte er das Wasser aus und half mir in die Wanne zu kommen und versuchte wie die ganze Zeit nicht auf meine Narben zu schauen. "Willst du Erzählen was du Erleben musstest? Manchmal hilft es darüber zu Reden, dass weiß ich aus eigener Erfahrung~" mit großen Augen sah ich ihn an.

"Was h..ha.. du erlebt?" er seufzte. "Ich erzähle dir meine Erlebnisse wenn du mir dann auch von dir Erzählst, deal?~" "De.. De.. Abge.. mackt" er nickte und fing an zu Erzählen. "Es fing in meiner Kindheit an, als ich 4 war starb meine Mutter bei einem Autounfall und mein Vater veränderte sich von dem Liebenden und Fürsorglichen Vater zum Monster... Er wurde Alkoholiker und nahm Drogen weil er den Tot meiner Mutter nicht verkraften konnte. Er vernachlässigte mich, ich bekam kein oder selten essen und raus durfte ich auch nicht, bis meine Oma mich damals zu sich nahm und mein Vater in die Entzugsklinik kam. Mit Hilfe meiner Großeltern und eines Therapeuten schaffte ich den Tot meiner Mutter und das Verhalten meines Vaters nachzuvollziehen und es zu verarbeiten" ich hörte ihm Aufmerksam zu und Unterbrach ihn nicht. "Das.. Das tut mir leid.." "Es ist Jahre her und ich damit abgeschlossen~" ich nickte und nun war ich dran.

"Ich.. als ich Klein war.. Da war Innie noch Baby, da hab ich mich, wie heiß das ver..laufen?" er nickte zustimmend. "Böse Männer haben mich mitgenomm und seit dem wurde ich immer wieder Verkauft und wurde geschlagen, Misshandelt und zu Sachen gezwungen die ich nicht will..." geschockt sah er mich an. "Deshalb wolltest du dich nicht mehr Verwandeln?" ich nickte. "Ab jetzt werde ich dich Beschützen, dir wird das nie wieder passieren, das Verspreche ich dir~" meine Öhrchen zuckten aufgeregt und ich spürte die Ehrlichkeit in seinen Worten und sah die Aufrichtigkeit in seinen Augen, ich glaube ihm. "Ver..spochen?" ich hielt ihm meinen kleinen Finger hin, das habe ich oft bei Menschen gesehen. "Versprochen~" er verhagte unsere Finger miteinander und besiegelte das Versprechen.

Ich lächelte ihn schüchtern an und lies mich von ihm sauber machen, anschließend half er mir aus dem Wasser und trocknete mich ab, danach brachte er mich zu seinem Schrank und ich durfte wie Versprochen mir Kleidung von ihm aussuchen. Wir legten uns auf sein Bett und er Kraulte mir sanft hinter den Ohren, ich schnurrte dabei wohlig auf. Wir redeten kaum, genossen einfach die Zweisamkeit, bis wir einschliefen.