Die Sonne schien durch die Fenster in einem wohlig warmen gelb. Im Zimmer stand schon ein angezogener Lan Zhan, der gerade sein Stirnband anzog. Heute stand er sogar noch früher als sonst auf, denn er hatte etwas sehr Wichtiges zu erledigen. Bevor er dies aber in die Tat umsetzte, ging er erst zu seinem schlafenden Wei Ying, deckte ihn nochmal richtig zu und küsste ihn auf die Stirn. „Wei Ying, es tut mir leid", sagte er sehr leise. Dann ging er aus der Residenz raus.
Vier Stunden später, erwachte dann Wei Ying. Er war schockiert, als er auf die Uhr sah. Er war verwirrt, dass Lan Zhan ihn nicht geweckt hatte. Als er vom Bett aufsprang fand er einen Brief auf dem Nachttisch liegen, der an ihn gerichtet ist. In diesem Brief stand folgendes:
------ (Anfang) ------
Wei Ying,
ich habe mit meinem Onkel geschimpft, bezüglich, was du mir gestern Nacht erzählt hast. Ich sagte ihm, er solle nicht so streng zu dir dein. Für uns im Clan ist es reinste Gewohnheit so früh aufzustehen, doch für dich nicht.
Ich habe auf unserer Reise schließlich öfter als einmal miterlebt, wie lange du schläfst, um fit für den Tag zu sein. Dies sagte ich meinem Onkel. Am Anfang war er sehr wütend und enttäuscht, doch ich konnte ihn schließlich überreden den Unterricht, wie gewohnt zur Mittagszeit stattfinden zu lassen. Außerdem wird es keinen Nacht Unterricht geben.
Ich hoffe du kannst mir verzeihen, dass ich dich nicht geweckt habe, obwohl du es von mir gewünscht hattest.
Anhang: Du siehst sehr süß aus, wenn du schläfst.
Dein Lan Zhan
------ (Ende) ------
Als Wei Ying den Brief fertiggelesen hatte, wurde sein Gesicht knallrot. „Dieser Lan Zhan, also wirklich", sagte er mit einem Lächeln.
Danach legte er den Brief weg, machte sich fertig und verließ dann die Residenz und ging zu seinem Unterricht. Dort angekommen begrüßte er Lan Qiren. Dieser starrte ihn nur böse an und sagte: „Wir fangen an."
Wei Wuxian sagte nur: „Okay." Dann setzte er sich und Lan Qiren fing an zu erzählen. Nachdem Unterricht ging Wei Ying spazieren und genoss die frische Luft. Selbst als es anfing leicht zu regnen, ging er munter gelaunt weiter.
„Bruder Wei", ertönte plötzlich eine junge Stimme hinter ihm. Er drehte sich um und winkte dem jungen Mann zu, der zu ihm gelaufen kam.
„Sizhui. Was gibt es denn", sagte Wei Wuxian mit einem Lächeln im Gesicht. Er musste sich erst mal daran gewöhnen, dass Sizhui ihn Bruder Wei nennt, denn so hat er ihn früher nie genannt. Doch seit er die Wahrheit über seine Vergangenheit kennt und somit auch die Verbindung zu ihm, nannte er ihn Bruder Wei, um jeden die Verbindung zu zeigen.
„Bruder Wei, wo ist denn dein Regenschirm", kam es besorgt von Lan Sizhui.
„Den brauch ich nicht. Es regnet ja nicht doll", spielte Wei Wuxian die Situation hinunter.
„Aber ihr könntet euch trotzdem erkälten. Hier. Wir können uns meinen Teilen", kam es von einem Lan Sizhui mit ernstem Gesicht.
Wei Wuxian hat selten so ein Gesicht von ihm gesehen, deshalb tat er, was ihm gesagt wurde. „Also, was gibt es denn", fragte er darauf.
„Ich wollte dir nur Bescheid sagen, dass wir von allen eine Rückmeldung bezüglich eurer Hochzeit bekommen haben. Es waren alles Zusagen. Hanguang-Jun habe ich dies auch schon mittgeteilt", sagte Lan Sizhui mit einem Lächeln im Gesicht.
„Ich danke dir", sagte ein überglücklicher Wei Wuxian. Kurz darauf hörte es auf zu regnen und die Sonne schien wieder.
„Ich würde ja gerne noch weiter reden aber ich muss noch was erledigen", sagte Lan Sizhui mit einem leichten Lächeln. Dann drehte er sich um und ging. Am Ende des Weges drehte er sich noch mal um und winkte ihm nochmal mit einem Lächeln zu. Wei Wuxian machte es ihm gleich.
Gegen Abend kehrte sein Lan Zhan nach harter Arbeit nach Hause und suchte sofort, wo sich sein Wei Ying aufhielt. Er fand ihn letztlich auf dem Balkon stehen. Er ging zu ihm und legte seine Arme um seine Hüften, dabei küsste er ihn auf sein Ohrläppchen.
„Lan Zhan", sagte Wei Ying.
„Hmm", hummte Lan Zhan fragend.
„Danke", sprach Wei Ying nur. Lan Zhan wusste genau, wofür dieses Danke gilt, deshalb hummte er nur. Dann starrten beide in den Sternenhimmel.
„Lan Zhan, nur noch ein Monat und wir werden amtlich heiraten. Freust du dich", kam es von Wei Ying mit rotem Gesicht.
„Hmm", hummte Lan Zhan nur, doch dabei drückte er Wei Ying noch fester an sich. Diese Reaktion hat Wei Ying als Antwort genügt.
Dann grinste er und sagte: „Lan Zhan, wollen wir unser Jedentag ist Jedentag machen?" Dies musste sich Lan Zhan nicht zweimal sagen lassen. Er nahm Wei Ying auf seinen Arm und brachte ihn ins Bett.
Dort angekommen sagte Wei Ying: „Heute bin ich dran." Beide zogen ihre Sachen aus. Dann legte sich Lan Zhan ins Bett und Wei Ying kletterte auf ihn. Zuerst küsste er sein Ohr und leckte es auch manchmal ab. Dann küsste er seinen Oberkörper ab von oben nach unten. Dann nahm er den Penis seines Engels in den Mund. Er machte eine Kombination aus küssen und lecken.
„Mhh", kam es von Lan Zhan. „Das reicht." Dann nahm er seine Hand und wollte Wei Ying aufhalten, doch er schlug sie einfach weg und machte munter weiter. Dann ging Wei Ying wieder in Richtung Lan Zhans Gesicht und küsste ihn auf die Lippen. Plötzlich drehte sich Lan Zhan mit samt Wei Ying um. Nun lag Wei Ying auf dem Bett und Lan Zhan war über ihm. Wei Ying wollte gerade protestieren, doch da lagen schon Lan Zhans Lippen auf seinen und verschlossen seinen Mund. Dann machte Lan Zhan dasselbe, was zuvor Wei Ying gemacht hatte. Zum Schluss stoß er noch seinen Schwanz tief in Wei Ying ein.
„Kgh", kam es von Wei Ying. Diese Prozedur wiederholte er immer und immer wieder. Nach 4 Runden hörten sie schließlich auf und schliefen aneinander gekuschelt ein.
Nächstes Kapitel: Kapitel 5: Familientreffen
Kommt am 18.08.2024 raus.
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Mo Dao Zu Shi Fanfiction: Der Blutmond
FanfictionDiese FF spielt nach der 3. Staffel von Mo Dao Zu Shi. Allerdings sind ein paar Erlebnisse aus der Serie für diese FF abgeändert worden. Das Leben hätte für Wei Wuxian nicht besser laufen können. Der ganze Hass gegenüber ihn hat sich endlich in Luf...