Brandt x Havertz ~ Interview 1|3

742 20 24
                                    

Julian Brandt x Kai Havertz

Kais Sicht

„Kai, du musst dieses Interview geben. Mir egal ob du willst, oder nicht",knurrt mein Coach. Ich weigere mich dennoch.

Ich muss Stellungnahme machen, da ich einen Streit mit einem Dortmunder auf dem Feld gerade hatte. Das ist mein größter Konkurrent, da ist das eben so.

„Werde ich nicht tun. Da kannst du dich auf den Kopf stellen",knurre ich. Er seufzt. „Kai. Ich kann mir dein Gezicke nicht leisten. Geh dahin, rede darüber, nehm Stellung, von mir aus kannst du auch nur ja oder nein sagen. Aber Kai ich bitte dich, mach dieses Interview",bittet er mich nochmals.

Ich bleibe stur. Lehne alles ab.

Die Schlagzeilen sehe ich schon.

Bayern-Star Kai Havertz, Streit mit Gegner.

Ich hasse die Medien. Die sind alle so beschissen. Die können nicht die Wahrheit sagen.

„Kai. Um Himmels Willen. Geh dich bei dem entschuldigen! Oder poste was bei Instagram! Mir Scheiß egal! Nur mach was. Dein Image muss bewahrt werden. Also mach was!"

Ich schaue meinen Coach an.

„Ich werde mich bei keinem Borussen entschuldigen. Ich nehm den Insta post",nuschle ich.

Ich schaue mir später die Bilder vom Spiel an, die mir zugeschickt wurden. Endlich eines mit dem idioten. Ich nehme es, und schreibe eine Caption darunter.

@julianbrandt verzeih mir Bruder, es war nicht mein Tag. Es war kein fairer Umgang. Gutes Spiel! Weiter so!

Und lade es hoch.

Eine Stunde dann, schaue ich nicht auf mein Handy. In der Zeit esse ich mit dem Team im Hotel, gehe duschen, und lege mich entspannt ins Bett.

Ich schaue auf mein Handy. Instagram Benachrichtigungen habe ich auf meinem Hauptaccount ausgemacht. Ich habe noch einen privaten, wo ich nur Bilder teile, die ich mit Fans nicht teilen würde.

Ich gehe auf den Hauptaccount, wo ich mir die Benachrichtigungen anschaue. Kommentare über Kommentare, Likes über Likes. Dann gehe ich auf die Chats.

@julianbrandt
Ja. Alles gut Bruder. Vergeben und vergessen.

Ein kleines Lächeln schleicht sich auf meine Lippen.

Ich gehe auf seinen Account. Man ist der hübsch. Er war ja beim Spiel schon echt schön, in diesem weißen Trikot. Diese blonden Haare. Die blauen Augen. Diese starken Arme die mich von seinem Körper geschubst haben.

Ich komme aus meinen Gedanken, als es klopft. Ich öffne die Tür. Mein Trainer steht vor mir.

„Jetzt zufrieden",frage ich knurrig. Er hält mir sein Handy vor die Nase. Ich nehme es verwirrt und lese die Überschrift des Posts.

Julian Brandt Interview zur Szene mit Bayern Spieler Kai Havertz.

„Ja und?" „Lies weiter."

Der bvb Spieler wiederholte: „er ist eben ein aggressives Monster. Wir fürchten ihn alle im Team. Ausgerechnet mir muss der unter die Finger kommen." so der Spieler.

„Aggressives Monster? Das denken alle?" „Lies weiter Kai."

„Klar er ist ein guter Spieler, hat Mentalität und alles, aber ein furchtbarer Charakter. Habe viel gehört über ihn, durch Freunde von ihm und mir. Will ihn aber auch nicht so über die Pfanne hauen." Als wir ihn fragten ob alles geklärt sei, lachte er nur. „Nicht wirklich. Der Post hat mir persönlich nur gesagt, das er ein Scheiß hohes Ego hat, um sich bei mir persönlich zu entschuldigen. Aber was soll man machen. Bin ihm nicht mehr sauer."

Ich schaue Vincent an, der die Arme vor der Brust verschränkt.

„Ist doch alles gut",grinse ich. Er wischt weiter runter.

Außerdem sagte Brandt: „Weiß ja nicht wie ihr darüber denkt, aber ich weiß das er definitiv nicht ganz er war. Er hat ziemlich nach Gras gerochen. Ich weiß nicht ob er bei der Kontrolle war oder nicht."

„WAS",fauche ich wütend. Vincent packt mich. Ich erschrecke. „Hör mir mal zu Kai. Du wirst ein Interview machen. Du hast keine andere Wahl." Ich stimme zu.

Am nächsten Tag, gehe ich zur Pressekonferenz. Da ist er. „Sag mal hast du eigentlich den Schuss nicht gehört Brandt? Drogen? Ist das dein Scheiß ernst? Das einzige wonach ich rieche ist Deo",Schnauze ich wütend. Vincent zieht mich zurück. „Kai. Konzentrier dich."

Ich sitze schon eine Weile hier. Erst reden die Trainer. Ich sitze neben Brandt, zwischen unseren Trainern.

Endlich.

„Herr Havertz, eine Frage an sie",sagt der Typ hinter der Kamera. Ich schaue ihn an. „Julian hat von Drogen gesprochen, haben sie den Doping Test bestanden?" Ich schnaufe.

„Natürlich. Sonst hätte ich doch nicht auf dem Platz gestanden. Ich versteh nicht warum der lügen muss." Ich gucke den blonden an.

„Ich sag nur was ich gerochen hab." „Riech doch an mir, du riechst Nix!"

„Jungs. Beruhigt euch",murmelt Sahin.

„Herr Brandt, warum haben sie die Lüge erzählt?" „Ich habe nicht gelogen. Er hat so gerochen. Kann auch sein Deo sein, was weiß ich."

„Laber doch kein Scheiß",Schnauze ich ihm dazwischen.

Er schaut mich an.

„Ich sag nur wie's is",murmelt er. Ich stehe auf und gehe raus.

Ich höre nur Schritte, doch gehe schneller. Ich renne schon fast. Am Ende werde ich doch gepackt. Ich schaue nach hinten. Brandt.

„Was ist?"

„Wir gehen jetzt auf dein Zimmer und wir ficken",sagt er klar. Ich gucke ihn an. „Wie kommst du darauf?" „Havertz bitte ich hab Druck. Hier gibt's keine geilen Frauen und deine Wut auf mich ist am besten dafür."

Guter Grund.

Ich stimme zu und wir verziehen uns in mein Zimmer, wo ich seinen Hals küsse, ihn dabei gegen die Tür drücke. Er zieht mir das Shirt aus.

„Ey eine kurze Frage",flüstert er, als er schon unter mir auf meinem Bett liegt. Unsere Shirts und Hosen liegen auf dem Boden. „Was",murmel ich und verpasse ihm dabei den vierten Knutschfleck an der Brust. „Wie lang ist er?"

Ich schaue ihn an.

„Finds raus",hauche ich und beiße in seinen Hals. Er stöhnt auf, bevor er schon die warmen Hände an meine Boxershort legt. Er zieht sie langsam runter. „Der steht ja schon wie nh eins",haucht er und schaut ihn sich an.

„Das ja mein ganzer Unterarm",schreit er aus. Ich halte ihm den Mund zu. „Brandt. Thomas Müller ist im Zimmer nebenan, sei bitte still",murmel ich und ziehe seine Boxer aus.

Ich schmunzle.

„Klein aber fein",flüstere ich.

Er drückt mich plötzlich weg. Verwirrt schaue ich zu ihm. Er ist total rot im Gesicht.

„Brandt, dass muss dir nicht peinlich sein. Der ist halt klein, ist doch süß",schmunzle ich und ziehe ihn zurück, dabei spreize ich seine Beine. Er schaut zu mir auf.

„Ist er dir wirklich nicht zu klein",flüstert er beschämt.

„Brandt, ich sehe jeden Tag die Schwänze meiner Teamkollegen, kenne deren Behaarung, und Längen. Denkst du deiner ist der kleinste den ich sehe",schmunzle ich.

Er wirkt viel entspannter jetzt.

———
Ende

Fußball os ~ Boyxboy 5Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt