Beier x Brandt ~ Bromance 1|1

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Maximilian Beier x Julian Brandt

Maxis Sicht

„Morgen Maxi",grinst Karim und schlägt mit mir ein.

Wir kennen uns schon aus der U21. Er ist ein totaler cooler Typ, hat mir sogar schon ein paar seiner Teamkollegen gezeigt.

Wir stehen auf dem Platz, wo ich die nächsten Jahre trainieren werde. Heute ist erstmal zuschauen, mit den anderen Neulingen.

„Karim, Schatz",lächelt Nico schlotterbeck uns an. Er küsst Karim.

Ich lächle. „Wie süß."

Die beiden lächeln mich an, bevor sie trainieren gehen.

Ich beobachte besonders mein Idol. Julian Brandt. Er ist so gut. Ich bin so neidisch auf sein können.

„Hey Maxi",lächelt mich der Blonde nun an, als er zur Bank kommt und sich eine Flasche Wasser aus dem Kasten schnappt. „Hallo Julian",flüstere ich überwältigt.

Vom nahen sieht er ja noch besser aus.

„Kannst mich Jule nenn, machen alle",grinst er.

Ich nicke nur sprachlos.

Er ist so ein großer Mann, hat schon soviel erreicht, ich hab nix davon.

„Wenn du Bock hast, kannst heute mit zu mir kommen und zocken. Karim und Greg kommen auch",grinst er.

Ich nicke leicht. „J..ja..g..gerne."

„Super. Wir fahren nachdem Training direkt zu mir",lächelt er.

Ich fahr mit ihm mit! Ich zittere schon fast.

Ich gehe duschen, wobei ich direkt nach links schaue, wo Julian mir sein Shampoo hinhält.

„Für Blondies wie uns, ist das ganz praktisch",lächelt er und drückt mir etwas Shampoo auf die Hand, was ich in meine Haare massiere.

„Apfel Zimt",frage ich.

Er nickt. „Macht die Haare weicher."

Ich wasche mir entspannt die Haare, während ich diesen schönen Geruch in der Nase habe.

Als ich mich anziehe, rede ich mit Karim, der lachend von seinem letzten Wochenende erzählt, wo er mit Schlotti im Freizeitpark war, und sie viele Achterbahn gefahren sind, was Karim nicht cool fand, aber Schlotti sich so gefreut hat.

Ich lache und nehme meine Tasche.

Julian steht bereit an seinem Auto gelehnt und wartet auf mich.

„Hey Maxi",lächelt er und öffnet mir die Tür. Ich lächle und steige ein. Im Auto ist es unglaublich kalt. Es haben auch die Wintermonate beginnen.

Die ganze Nacht habe ich schon gefroren. Zittrig in meinem Bett gelegen, dabei hatte ich schon drei Schichten Klamotten an, und das Fenster war zu!

Ich schaue Julian nun an, als er einsteigt. Er macht sofort die Heizung an. „Lehn dich zurück, wir fahren jetzt 45 Minuten. Muss einen Umweg nehmen, weil bei mir in der Straße eine komische Baustelle ist."

Ich lausche nur seiner angenehmen Stimme.

„Ich hab mir letztens einen Kaktus gekauft, und der ist jetzt schon vertrocknet. Bei mir vertrocknet alles",sage ich nachdenklich.

Er lacht. „Achja? Bei mir aber auch. Deshalb hab ich nur Plastikpflanzen zuhause. Die muss man ja nicht gießen, außer man ist absolut durch mit der Welt, oder besoffen, wie ich letztens. Also ja, ich hab meine Plastikpflanzen gegossen",grinst er.

Ich lache. „Hast noch mehr Storys, als du besoffen warst?"

Er überlegt.

„Als ich das erste mal gesoffen hab, wollte ich die Treppe hoch und in mein Schlafzimmer. Bin am Ende in der Badewanne eingeschlafen. Hab's erst gemerkt, als ich wach geworden bin, und mein Arsch nass war."

„Wars davor baden?"

„Ja logisch. Wollte jedenfalls, hab den Stöpsel aber vergessen und der Hahn war dann aus."

Ich lache.

„Hab den ganzen Tag dann in der Badewanne gelegen."

Ich schaue ihn lachend an, wobei er auch nur noch leicht lacht.

„Hast du keine Geschichten?"

„Doch klar."

Ich denke nach.

„Ist schon ein paar Wochen her, da war ich mit ein paar Kumpels saufen, und da bin ich dann mit einem von denen raus um frische Luft zu schnappen, und auf einmal, bin ich über die Treppe geflogen, und volle Kanne auf die Fresse gefallen",murmel ich.

Er lacht.

Wir halten endlich an und steigen aus. Er zeigt mir die ganze Wohnung, von Anfang bis Ende, jeden Raum.

Am Ende setzen wir uns auf die Couch und fangen an zu zocken.

Eine halbe Stunde später, klingelt es. Jule steht auf und geht sie aufmachen. Ich höre Stimmen, ein Lachen, dann kommen Karim und Gregor ins Wohnzimmer. Sie grinsen mich an.

Wir verbringen den Abend zusammen, zocken und essen Pizza, wobei wir uns prächtig amüsieren. Ich hab schon Kumpels gefunden.

Julian fährt mich abends nachhause.

„War voll cool, dass du mich hast gewinnen lassen",grinse ich fies. Er lacht und knufft meine Schulter.

Wir haben die Meisterschaft geholt.

Jule und ich machen ein Bild mit dem Pott, dabei grinsen wir.

Er ist ein so guter Kumpel von mir geworden. Wir machen soviel zusammen. Hätte nie gedacht mal so einen Kumpel zu treffen.

Erst spät Abend, liege ich besoffen, erschöpft, aber glücklich im Bett und gucke Julian an, der mich glücklich anlächelt und dann durch meine Haare wuschelt.

Wir schlafen nach einem kurzen Gespräch ein.

Am frühen Morgen, liege ich halb vom Bett runter. Ich kämpfe mich zurück aufs Bett. Julian schaut mich an.

„Ey du lebst ja",grinst er. Ich schlage gegen seine Brust, wo ich mich drauf fallen lasse. Er lacht nur und legt seine Arme um mich.

„Hab ich geschnarcht",frage ich den blonden. Er lacht. „Wie nh Bohrmaschine." Wieder schlage ich gegen seine Brust, wie es meine Freundin immer bei mir macht.

Wir gammeln eine Weile im Bett. Ich genieße seine Wärme. Draußen liegt Schnee, den ich beobachte beim fallen auf unseren Balkon, wo er gestern barfuß draufstand und mit Karim gequatscht hat.

„Schläfst du schon wieder broski",fragt er lachend. Ich schaue ihn müde an. „Ne. Ganz offensichtlich bin ich wach."

Wir fahren abends erst heim, wobei wir im Bus alle pennen. Ich höre nur schnarchen aus allen Richtungen. Jule setzt mir sein Cappie auf, das ich grinsend in mein Gesicht ziehe, mich dann zurücklehne und einschlafe.

Ich schlafe die ganze Busfahrt bis zum Trainingslager, wo ich bei Juli mitfahre.

Wir wollen einen entspannten Abend machen, was meine Freundin voll ok findet.

Sie findet Juli total toll, sie freut sich immer, wenn er mit zu uns kommt und mit ihr quatscht, oder ihr hilft beim kochen.

Ich liebe das Verhältnis der beiden.

———

Ende

Fußball os ~ Boyxboy 5Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt