Wirtz x Musiala ~ Be a Dad 2|3

516 38 6
                                    

Florian Wirtz x Jamal Musiala

Florians Sicht

Wir sind betrunken.

Er liegt entspannt neben mir auf meiner Couch. Ich streiche über seine Wange, während er sanft meinen Hals küsst. Ich entspanne mich.

Wir haben schon unsere Shirts und Hosen verloren.

Ein bisschen Sex schadet nicht, oder?

Ich meine, Julius schläft, da wird nichts passieren, und wenn er wach wird, sind wir in der Nähe.

Jamal hat mich bereits an der Brust geküsst, und seine Hand liegt auch schon in meiner Boxer. Er küsst die ganze Zeit schon meinen Hals, während ich über seine Hüften streiche, oder seine Wange.

Wir haben zwei Flaschen Whisky getrunken, und dazu beide ein Bier.

Ich spüre, wie er anfängt in meinen Hals zu beißen. Sanft stöhne ich auf.

Seine Hand fängt an meinen schwanz zu massieren.

Langsam atme ich ein und aus.

Ich höre Juli schreien. Jamal lässt von mir ab. Ich gehe zu meinem Baby. Er weint leise.

„Hey Baby",flüstere ich und hebe ihn aus seinem Bettchen. Er schmiegt sich an mich. Gemeinsam gehen wir zu jamal, der den kleinen zudeckt, nachdem ich ihn zwischen uns gelegt hab.

„Jamal..Es tut mir leid, also wegen vorhin",flüstere ich, als er sich bequemer hinlegt. Er guckt mir ins Gesicht. „Sorry wegen dem Knutschfleck",grinst er. Ich schlage gegen seinen Hinterkopf. „Du Arsch!" „Ey! Er ist noch jung",flüstert er und hält Juli die Ohren zu.

Ich streiche meinem Baby über dem Bauch, als ich einschlafe.

Ich werde früh wach.

Julius liegt auf dem Teppich, dabei kitzelt Jamal ihn und bringt ihn zum kichern.

„Habt ihr Spaß",lächle ich. Jamal schaut zu mir. „Ja",grinst er.

Ich gehe zu ihm und setze mich hin. Sanft küsse ich Julius die Stirn. Er schaut mich glücklich an.

„Du willst also verdrängen, dass wir gestern fast Sex hatten",lächelt Jamal. „Lass das",knurre ich. Er streicht über meine Wange. „Flo, du hast das genossen, ich hab's gemerkt",flüstert er. Ich schaue auf Juli, der mit Jamals Finger spielt. „Ja hab ich.."

Er lächelt.

Nachmittag, muss er fahren.

Juli liegt in seinen Armen, während wir am Bus der bayern stehen. Manu schaut Juli an. „Ach wie niedlich, ein Mini Florian",grinst er. Ich schmunzle. „Lass die beiden sich verabschieden. Sind ein Herz und eine Seele." Manu lacht und gesellt sich zu mir.

Als es heißt abzufahren, umarme ich Jamal fest.

„Ich ruf an, sobald ich zuhause bin",verspricht er.

„Jamal..versprichst du mir..keinen anderen zu daten",frage ich bedrückt. Er küsst meine Stirn. Ich schaue auf. „Natürlich nicht. Ich will nur dich Flo",flüstert er. Ich werde rot. „Aha",grinst Thomas. „Baby komm",ruft Manu. Thomas wird Knall rot auf den Wangen und geht schnell in den Bus. Ich gucke verwirrt zu jamal. „Wir wissen mittlerweile, dass die beiden Babys machen",grinst er kinderfreundlich, da ich Juli noch im Arm halt. „Oh",flüstere ich.

Er drückt Juli einen Kuss an die Stirn, dann mir. „Wir sehen uns. Und date auch Keine",lächelt er und steigt ebenfalls ein.

In der Sommerpause 3 Monate später, bin ich mit Juli bei ihm.

Der kleine ist vier Monate alt, hat sogar schon mehr Haare auf dem Kopf als vorher.

„Guten Morgen",sage ich leise, als jamal mit dem kleinen im Arm zu mir ins Schlafzimmer kommt. Er hat sein Gästezimmer, zum Kinderzimmer umgebaut. Ich hab mich so gereut. „Guten Morgen",lächelt er und küsst meine Stirn.

„Wieso läufst du nackt durch die Bude",frage ich müde, als er mir Julius in die Arme drückt. „Meine Bude meine Regeln",grinst er. Ich schmunzle. „Danke für die schöne Nacht",flüstere ich. Er beugt sich zu mir und küsst sanft meine Lippen. Ich erwidere. „Immer wieder gern",haucht er. „Also wiederholen wir das",frage ich begeistert. „Na wenn du willst",grinst er.

Wir verbringen die nächsten zwei Wochen zusammen. Wir gehen viel raus, schwimmen, mit Juli spazieren.

Doch seit ein paar Tagen, geht es mir nicht gut. Ich fühle mich schlapp.

Jamal pflegt mich und kümmert sich zeitgleich um Julius.

„Du hättest den Pudding nicht mehr essen sollen",flüstert er.

Mitten in der Nacht dann, wache ich auf. Mir ist kotz übel. Ich will gerade Jamal wecken, als ich schon auf sein Shirt Kotze. Er wird wach.

„Tut mir leid",flüstere ich.

Er setzt sich langsam auf. „Ist ok kleiner, alles ist gut",sagt er leise und steht vorsichtig auf. Ich mache es ihm gleich. Er schmeißt alles in die Wäsche. Ich stehe nur da wie angewurzelt. Mir ist das so peinlich.

„So, kannst dich wieder ins Bett legen",lächelt er. Ich schaue ihn an. „Tut mir leid.." „Hör auf",flüstert er und hebt mich hoch. Ich schlucke. „Jamal..hast du vielleicht ein schwangerschaftstest da",flüstere ich.

Er stellt mich ab.

„Wie bitte?" „Ich glaub ich bin schwanger.."

„Flo, du bist ein Mann",murmelt er.

Ich könnte mich selbst hauen. „Schade",seufze ich. Er schmunzelt. „Ich würde auch gern ein Kind mit dir haben, aber lass den kleinen doch älter werden",lächelt er.

Ich stimme bloß zu.

Es ist viel Zeit vergangen.

Jamal und ich sind mittlerweile fest zusammen, fast verheiratet.

Mit dem Blick auf Julius gerichtet, sitze ich am Rand vom Feld und beobachte ihn.

„Na Flo",grinst Thomas mich an. Er trainiert die Bayern Jugend, wo mein Sohn spielt.

Er wird in ein paar Tagen 13.

Er ist voll in der Pubertät. Ich war ja noch froh, als er mir vor 12 Jahren das erste mal gesagt hat, dass er mich liebt, mittlerweile geht er mir aus dem Weg. Er schließt sein Zimmer ab. Nicht mal Jamal kommt noch an ihn ran.

Dieser Junge macht mich langsam verrückt.

„Thomas, wie macht sich Juli im Training",frage ich leise.

Er setzt sich zu mir. „Die Pubertäre hat wohl angefangen",grinst er.

Ich nicke. „Und wie. Er redet kein mehr mit mir, oder gar mit Jamal. Er entgleist mir total."

„Ist normal in dem Alter, Mensch",sagt er lachend.

Ich schaue ihn an.

„Ja ich weiß, aber das ist mein Sohn!"

Nachdem spiel, kommt mein Sohn zu mir.

„Warum bist du hier? Das ist peinlich Papa",knurrt er.

Ich nicke bloß und nehme seine Tasche.

„Komm, jamal hat essen gemacht",murmel ich.

„Wann ziehen wir da weg? Zu Mama",fragt er knurrig. Ich lasse seine Tasche fallen.

Ella hat sich nie gemeldet, aber ich hab ihm an seinem 12 Geburtstag erzählt, das Jamal nur sein Stiefvater ist und seine Mutter weg ist.

„Wie bitte",frage ich entsetzt.

„Wann ziehen wir zu Mama?"

„Einsteigen",sage ich kalt. Er steigt still ein. Ich schmeiße seine Tasche rein.

Jamal hat ihn großgezogen, er hat mich unterstützt all die Jahre, und so dankt er es ihm.

——————

Ende

Fußball os ~ Boyxboy 5Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt