Fußball os ~ Boyxboy 5

Wirtz x Musiala ~ Be a Dad 1|3

Florian Wirtz x Jamal Musiala

Florians Sicht

Ich gucke auf meinen Sohn, der leicht dösend in meinen Armen liegt.

Meine Mutter starrt mich an.

„Du bist 20 Florian!" „Danke Mama, hätte er ohne deine Rede wahrscheinlich nicht gewusst",grinst einer meiner Brüder, der meinem sohn über den Bauch streicht. Ich schaue meine Mom an. „Wo ist deine Freundin?" „Sie hat mich und Julius allein gelassen.." „Wer ist Julius",fragt mein Bruder verwirrt. „Das Baby in Florians armen",knurrt meine Mutter. Ich schaue auf meinen Sohn, der gähnend in meinen Armen liegt.

Meine Ex ist schwanger gewesen, vor nicht mal 4 Wochen. Sie hat die Woche im Krankenhaus verbracht, da war auch noch alles gut, und als ich sie dann abholen wollte, wurde mir nur mein Sohn in die Hände gedrückt.

Ich hab mich so dumm gefühlt. Ich war all die Monate für sie da, hab alles geholt für unser Baby, und dann verpisst sie sich.

Als ich dann nachhause kam, waren all ihre Sachen weg.

Ein Zettel hat im Kinderzimmer auf dem Wickeltisch gelegen.

Flo, es tut mir leid, aber ich kann das nicht mit dem kleinen. Ich liebe Juli und dich, aber ich kann das wirklich nicht. Verzeih mir bitte.
Deine Ella (oc)

Ich lebe seit diesen zwei Wochen also mit ihm zusammen. Er ist pflegeleicht. Und wenn ich zum Training gehe, nehme ich ihn mit. Die Jungs freuen sich immer, besonders Victor. Er hebt den kleinen immer aus seinem Kinderwagen und kitzelt ihn an.

Ich halte meinen kleinen in den Armen, als mein Bruder die Babyschale mit einer Decke ausfüllt. „Die Limousine ist angerichtet",grinst er. Ich schmunzle und lege den kleinen rein.

„Florian wir sind noch nicht fertig miteinander",knurrt meine Mutter mich an.

Ich schaue zu ihr. „Mama bitte. Er ist grade mal 3 Wochen alt." „Er ist überhaupt auf der Welt Florian. Hast du in der Schule denn gar nicht zugehört?" „Doch, aber sie meinte sie nimmt die Pille meine Güte." „Geh. Los."

Ich verdrehe die Augen, ziehe meine Jacke an und gehe zu meinem Auto, wo ich die Schale auf den Sitz hinten stelle und ihn festschnalle.

Er öffnet die Augen. „Hey, guten Morgen",schmunzle ich und küsse sanft seine Stirn. Er gähnt. „Schlaf weiter",flüstere ich und mache die Tür zu, bevor ich auf den Fahrersitz falle und nachhause fahre.

Als ich ihn zuhause ins Bett lege, ruft jamal an. Ich gehe ran. „Was los",frage ich leise. „Wieso flüsterst du?" „Juli schläft",flüstere ich.

Jamal wusste direkt als erster Bescheid, was passiert war. Er konnte sie sowieso von Anfang an nicht leiden.

Ich gucke meinen Sohn an, der an seinem Schnuller nuckelt.

„Achso. Wollte mal fragen, weil wir ja Samstag gegeneinander spielen, ob du Lust hättest, natürlich mit Juli, einen Spaziergang zu machen. Hab ja gehört du spielst jetzt seltener."

„Ja das wäre toll. Juli wird sich bestimmt freuen",lächle ich.

Als das Spiel also vor der Tür steht, gehe ich mit Julius ins Stadion. Mein Bruder setzt ihm Kopfhörer auf. Verwirrt schaut der kleine mich an. Ich lache und küsse die Nase meines Sohnes, dessen Schale ich auf den Sitz neben mir stelle. Im falle das er einschläft, kann er es auch dadrin.

„Wie alt ist er denn jetzt",fragt mein Bruder lächelnd. Ich schaue Juli an. „Er ist heute 1 Monat alt."

Genau am 3.3.2024 ist er zur Welt gekommen.

„Gib mal das Baby",lächelt mein Bruder. Ich gebe Juli zu ihm. Er schaut Julius lächelnd an. „Ist dir wie aus dem Gesicht geschnitten",grinst er. Ich lache.

Nachdem spiel, was wir für uns Entscheiden konnten, gehe ich raus aus dem Stadion. Julius liegt in seiner Schale. Ich gehe zu meinem Auto und hole den Kinderwagen aus diesem. Die Schale stelle ich hinten rein, dabei hebe ich den kleinen aus dieser und lege ihn in den Kinderwagen.

„Na Papa",grinst jamal hinter mir. Ich lächle und lasse mich sanft umarmen. Er streicht über meinen Rücken. „Wie geht's euch beiden",lächelt er. „Mir geht's super. Der kleine schläft wie man sieht, aber ihm geht's auch gut",lächle ich. Jamal streicht ihm sanft über die Wange.

Der kleine blinzelt, dann fängt er an zu lachen und greift nach Jamals Fingern. Jamal streicht ihm über die Wange.

„Willst du schieben",frage ich lächelnd. Er nickt. „Ja gerne."

Er schiebt den kleinen also durch den Park.

„Du wärst ein toller Vater",flüstere ich. Er schaut mich an. „Meinst du?" Ich nicke. „Ja klar."

Er lächelt mich an und geht weiter. Wir laufen einen schönen Weg entlang, dabei höre ich die Vögel zwitschern.

„Ich hätte ja auch gern Kinder, aber will erstmal die richtige finden und ich hab noch Zeit, also alles entspannt",lächelt er.

„Ich glaub ich kann niemanden mehr lieben. Das mit Ella hat gereicht.."

„Sag das nicht Flo, die richtige wird kommen!" „Und was ist mit Julius? Ich denke nicht das eine Frau meines Alters schon ein Kind vor die Nase gesetzt bekommen will." Jamal legt mir eine Hand auf die Schulter. „Wir können dich ja bei einer dieser Datingapps anmelden." Ich stimme zu.

Wir gehen zu mir, wo er die Nacht verbringen wird.

Jamal badet Juli vorsichtig. Ich beobachte ihn dabei. „Du kannst du gut mit ihm",flüstere ich. Er schaut mich an. „Natürlich. Er ist ja auch ein Wirtz",grinst er. Ich lächle und streiche meinem Baby über den Kopf.

Jamal wickelt den kleinen.

Ich bin im Bad und räume dort auf.

„Ach Mensch Julius, dein Papa ist so süß. Ich bin verliebt in ihn weißt du, aber ich glaube, er will keine Beziehung mit mir. Ich würde dich sogar adoptieren, wenn du möchtest, also später. Du bist so ein süßes Baby",höre ich Jamal sagen, als er den kleinen ins Bett legt.

Er ist verliebt in mich?

„Du bist verliebt in mich",frage ich entsetzt. Er deckt Juli zu. „Ja..schon lange." „Warum hast du nix gesagt?" „Ey ich bitte dich. Du hattest eine Freundin und jetzt habt ihr ein Kind zusammen. Was wenn sie sich wieder meldet? Dann nimmst du sie bestimmt zurück."

Ich schlucke. „Nein.."

„Komm, wir müssen das nicht vor dem kleinen bereden",sagt er, macht das Nachtlicht an und wir gehen ins Wohnzimmer.

Ich nehme mir meine Whisky Flasche. „Willst du auch",frage ich. Er nickt. „Ja bitte." Ich gieße uns ein und gebe ihm ein Glas.

Wir trinken still.

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Ende