Fußball os ~ Boyxboy 5

Havertz x Brandt ~ Slap 1|2

Kai Havertz x Julian Brandt

Kais Sicht

„Hmmmm",macht mein Freund, als er gerade seine blauen Augen auf mich richtet. „Was los",flüstere ich. Er lächelt mich an. „Bin nur froh dich zu sehen",lächelt er.

Ich streiche durch seine blonden Haare, während ich wieder auf mein Handy schaue.

„Schreibst mit dein anderen",schnauzt er eifersüchtig.

Er ist so unglaublich eifersüchtig. Besonders auf Männer. Ich darf sie nicht umarmen, nicht mal bei einem Spiel. Nur einschlagen ist erlaubt. Ich schreib auch mit keinem mehr aus dem Team.

„Zählt mein Bruder",grinse ich.

Seine Eifersucht ist so anstrengend, aber furchtbar niedlich.

„Im Saarland",grinst er und kuschelt sich an meine Brust, während er mit auf mein Handy guckt.

Ich küsse sanft seinen Kopf.

„Juli, wir müssen mal aufstehen",grinse ich. „NEIN",ruft er sofort und kuschelt sich stark an mich.

Nachdem wir beim Training waren, danach geduscht und noch ein Bier mit den Jungs getrunken haben, liegt er schon wieder, mit Boxer und meinem Shirt, im Bett.

Ich mache mich fertig für den Abend.

„Du siehst so wütend aus Juli",flüstere ich, als ich durch seine Haare streiche. Und wie böse er aussieht. „Das ist ein Männerabend nur für mich und meine Freunde aus der Kindheit. Es tut mir-" „VERSCHWINDE EINFACH",Schreit er und dreht sich weg.

Sanft küsse ich seine Schläfe.

„Ich liebe dich",sage ich noch, bevor ich ihm den Rücken zukehre.

Nachdem prächtigen Essen, wo gute Gespräche über den Tisch gingen, komme ich um 0 Uhr nachhause.

„Juli",frage ich leise.

Er liegt da, schlafend.

Ich lächle und schaue zu ihm.

Nachdem ich mich umgezogen habe, lege ich mich zu ihm ins warme Bett, dabei schalte ich den Fernseher an und beginne meine Serie weiter zu schauen.

Irgendwann, dreht er sich zu mir.

„Hey",flüstere ich. Er wischt sich durchs Gesicht, blinzelt müde, dabei taucht ein Lächeln auf seinen Lippen auf. „Hey",haucht er.

„Wie war's?" „Ganz gut. Sind halt alle älter geworden. Die meisten sind verheiratet, haben Kinder",murmel ich.

Er nickt und legt seinen Kopf auf meine Brust. Ich lege meine Arme um ihn und küsse sanft seine Stirn.

Als er wieder schläft, gucke ich weiter.

Wir sind seit 3 Jahren zusammen. Kennengelernt haben wir uns auf dem Platz. Wir waren erst nur Freunde, dann aber, habe ich bemerkt, wie toll er eigentlich.

Wir sind ausgegangen, haben uns verliebt.

Nach 3 Monaten, sind wir zusammengezogen, beziehungsweise, er zu mir.

Er ist 3 Jahre jünger als ich.

Bin vor einem Monat 22 geworden.

Seine Eltern habe ich direkt kennengelernt, da seine Mutter ihn damals noch vom Training abgeholt hat. Sie hat mich herzlich aufgenommen, genau wie Julis Vater. Sie fanden mich von Anfang an gut für ihren Sohn.

Ich verstehe mich auch mit seinen kleinen Brüdern. Auch er versteht sich mit meinen Geschwistern und Eltern.

Ich schlafe ein.

Früh, werde ich von etwas lautem geweckt. Ich schrecke hoch. Sofort gucke ich neben mich. Er schläft noch. Ich küsse seinen Kopf und decke ihn und mich zu, bevor ich mich wieder zu ihm lege.

Meine Arme sind um ihn gelegt, während ich einen Film auf meinem Handy schaue, was an der wand vor seinem Gesicht steht.

Ich streiche über seine Hüften.

„Hm",macht er plötzlich und haut auf mein Handy, sodass der Bildschirm nun auf dem Bett liegt.

„Dir auch guten Morgen Schatz",sage ich leise.

Er schaut mich an. „Warum guckst du dir was mit nackten Männern an?!" Ich seufze. „Baby, das ist Baywatch. Da sind die eben nackt",knurre ich.

Er dreht sich zu meiner Brust, bevor ich weiter schaue und dabei an ihn rieche. Er riecht so gut.

„Juli",hauche ich. Ein Murren. Ich schmunzle kurz. „Baby, was ist los?" „Du bist nur so wunderschön",lächle ich. Er schmunzelt. „Du auch."

Juli bleibt den ganzen Tag im Bett. Er hatte Fieber am Morgen, und ich wollte ihn unbedingt im Bett lassen.

Ich stelle einen Tee auf seinen Nachttisch. Das Frühstück steht noch da.

„Juli, Baby iss was",bitte ich, doch er schaut mich nur an.

Ich küsse seine warme Stirn.

„Ich hab keinen Hunger",flüstert er.

Ich halte meine Lippen nochmal an seine Stirn.

„Total warm",sage ich besorgt. Er hustet leicht.

Ich mache ihm gerade eine Suppe, als ich Schritte höre. Ich gehe hoch. Juli hockt vor der Kloschüssel und kotzt sich die Seele aus dem Leib. Sofort hocke ich mich zu ihm, streiche seine Haare zurück.

„Kai..mir ist so schlecht",weint er. Er ist so blass um die Nase.

„Baby, du hast dir was eingefangen. Komm, ich ruf Martin (oc) an." Er schaut auf. „Martin?" „Mein Hausarzt."

Martin untersucht ihn. Er hört ihn ab, macht ein paar Tests.

„Ganz klar, Julian hat eine Grippe Kai. Behalt ihn im Bett, mach Suppe, viel Tee, Kamille und Pfefferminz helfen besonders. Stell einen Eimer hin, im Falle des Erbrechens",erklärt er mir.

Ich kraule Juli durch die Haare.

„Ich liebe dich Juli",flüstere ich. Er schaut mich an.

Eine Woche hat er Bettruhe. Ich verwöhne ihn. Er wird allerdings nicht gesund.

Martin ist wieder da.

„Geht's dir schlechter Julian",fragt er meinen Freund. Juli schaut mich an, ich nicke. „Rede mit ihm, er tut dir Nix."

„Mir..mir geht's schlechter",flüstert Juli zu Martin.

Er schaut Julian an. „Kai. Ich weiß nicht was er hat. Geht am besten mal in die Notaufnahme. Oder kommt in meine Praxis. Ich muss ihn genauer untersuchen."

Juli schaut mich an.

„Martin, Jule hat furchtbare Angst davor."

Martin seufzt. „Kai ihr müsst wirklich. Julian geht es nicht gut, das heißt, er muss wirklich in die Praxis."

Ich schaue Juli an, er dreht sich auf die andere Seite.

Ich zwinge Juli am nächsten Tag in die Praxis, wo Martin ihn richtig untersucht.

Nachdem sie fertig sind, bittet er mich um ein Gespräch unter vier Augen. In seinem Büro, schaut er mich an.

„Kai, du und Julian, habt ihr Verkehr, also öfters",fragt er. Ich nicke. „Wie oft?" „Manchmal so manchmal so. Aber meistens einmal am Tag",sage ich offen und ehrlich.

„Kai, Julian hat blaue Flecken am Körper. Sind die dir aufgefallen?" „Ja, aber das kommt vom Training."

Er schweigt kurz.

„Nein, es sind definitiv Schläge gewesen."

Ich reiße die Augen auf.

———

Ende