Kai Havertz x Julian Brandt
Julians Sicht
Ich liege in Helenas armen, die mir durch die Haare streicht. Weinend habe ich es ihr erzählt.
„Es ist alles gut Juli",haucht sie.
Ich schaue sie an.
„Schatz..verzeih mir..",weine ich.
Sie küsst meine Stirn. „Ich bin dir nicht böse Juli. Du hast ihn solange geliebt..und er hat dich so behandelt. Ich möchte dass du glücklich bist. Egal ob mit mir, oder ihm",haucht sie.
Ich umarme sie. „Ich liebe dich Helena Hoffmann",hauche ich.
Ihre blauen Augen glitzern. „Ich liebe dich auch Julian Brandt."
Am nächsten Tag, lege ich eine Einladung zu meiner Hochzeit auf den Tresen, hinter dem Kai steht. Er nimmt den weißen Umschlag. Seine Augen sind trüb.
„Aber..wir haben uns geküsst..gestern",flüstert er. Ich nicke. „Ich liebe aber Helena."
Er schaut mich an.
„Ich werde nicht kommen. Ich werde nicht zusehen, wie der Mann den ich liebe, eine Frau heiratet, die kein Mann ist und nicht Kai Havertz heißt",schnauzt er und schmeißt mir die Einladung vor die Füße.
Ich hebe sie auf.
„Ok. Es war nur ein Versuch, dass wir uns vielleicht wieder anfreunden können",nuschle ich, bevor ich rausgehe.
Als ich zuhause ankomme, schaue ich dabei zu, wie Helena ihre Sachen packt.
„Was wird das",flüstere ich.
Sie umarmt mich sanft.
„Juli..ich liebe dich so sehr..also..lass ich dich frei. Ich weiß du hast Gefühle für ihn. Und ich finde es ok. Du hast ihn geliebt, er war deine erste Liebe..er ist deine große Liebe. Mach's gut Juli. Wir bleiben in Kontakt. Ich danke dir für die schöne Zeit",sie gibt mir ihren Verlobungsring.
Wir umarmen uns.
„Du wirst den richtigen finden kleines",hauche ich.
Sie lächelt mich an.
„Du bist so ein toller Mann Juli, bitte behalt das bei",damit küsst sie meine Wange und geht mit dem ersten Koffer.
Ihre restlichen Sachen werde ich ihr bringen.
Ich fahre Abend auf Arbeit, wo Kai schon in Büro auf mich wartet.
„Was passiert",flüstert er.
Ich lege meinen Kopf an seine Brust. Sanft streicht er durch meine Haare.
„Helena hat mich verlassen.."
Er küsst meinen Kopf und legt seine Arme sanft um mich. Ich schaue zu ihm auf.
„Ich pass auf dich auf kleiner",haucht er mir gegen die Lippen, welche er sanft küsst.
Ich erwidere nur den warmen Kuss
Mein Herz explodiert.
Die nächsten Monate verbringen wir gemeinsam. Ich lasse ihn bei mir einziehen, nachdem ich Helena ihre Sachen gegeben habe und sie in Kais alte Mietwohnung gezogen ist, wobei sie immer noch in meine Bar arbeitet.
Kai geht es ruhig mit mir an. Unser erstes Mal hatten wir schon, aber er hat mir da gar kein Druck gemacht. Er hat mir Zeit gegeben, die ich gebraucht habe, um mich ganz an ihn zu gewöhnen.
„Worüber denkst du nach",haucht Kai, als wir gerade im Bett liegen, während ich mir noch die kurze Hose ausziehe. „Dich",nuschle ich.
Er küsst meine Stirn.
„Kann ich dein Handy haben",frage ich leise.
Er gibt es mir. „0205",flüstert er. Ich denke nach. „Mein Geburtstag.." Er lächelt. „Ja."
Ich schaue durch sein Handy.
„H..hannis",frage ich stotternd.
Er küsst meine Wange. „Hm hab seine Nummer noch. Wir schreiben aber nicht viel. Mal hier und da ein Austausch",flüstert er.
Ich rücke von ihm ab. Er schaut mich an.
„Hast du den klein schon gefunden? Wann fickst du ihn endlich",lese ich die letzte Nachricht von Hannis vor.
Kai schaut zu mir auf.
Meine Augen sind mit Tränen gefüllt.
„Du bist so ekelhaft",hauche ich, schmeiße sein Handy in dein Gesicht und laufe aus dem Schlafzimmer, direkt ins Bad gegenüber.
Er ist mir nachgelaufen. Ich hab mich eingeschlossen.
Weinend sitze ich an der Tür.
„Juli..Bitte..lass es mich erklären..die Nachricht ist ein halbes Jahr alt..Hannis ist noch unfassbar angepisst wegen dir..aber ich habe mich wirklich geändert, das merkst du! Juli bitte..bitte",haucht er kraftlos.
Ich öffne die Tür. Er lehnt an der wand.
„Kai..",flüstere ich.
Er sieht so blass aus.
Das fällt mir ständig auf. Er erbricht ständig, ist öfter krank, geht jede Woche zum Arzt, seine Haut ist bleich.
„Juli..komm her",flüstert er und öffnet seine Arme.
Wir kuscheln uns aneinander.
„Du bist krank Kai. Egal was du hast, bitte lass dir helfen",hauche ich.
Er küsst meine Stirn und legt meine Hand an seinen Bauch.
„Juli..da hilft kein Arzt",flüstert er.
Ich schlucke. „Baby..",hauche ich.
Er küsst meine Lippen. „Unser Baby",haucht er in den Kuss.
Sanft streiche ich über seinen weichen Bauch.
Wir legen uns zurück ins Bett.
Unglaublich..
Da bin ich einmal oben, hab mein erstes Mal mit dem Mann meiner Träume, und schon schwängere ich ihn. Ich dachte ich hätte verhütet.
„Hm mein Baby",hauche ich zu unserem Baby in Kais Bauch, wo ich meinen Kopf rauflege.
Er krault meine Haare.
„Ich bin schwanger",flüstert er.
„Ich werd Papa",lache ich glücklich.
Schon immer wollte ich Kinder haben. Zwei Jungs, oder zwei Mädchen, oder ein Mädchen und einen Jungen. Es war mir eigentlich egal, Hauptsache es ist gesund.
Er steht Abends vor dem Spiegel, wo er sich seinen Bauch anschaut. „Guck mal, eine Murmel",haucht er und zeigt es mir, wobei ich mich fertig für die Arbeit mache. „Sieht super aus",lächle ich, knie mich hin und küsse seinen Bauch.
„Na Juli",lächelt Helena mich an, als ich sie gerade bei der Bar antreffe und helfe die Getränke aus dem Lager zu holen.
„Wie geht's dir und Kai",lächelt sie. Ich streiche über ihren Rücken. „Sehr gut. Wir erwarten ein Kind.." „Herzlichen Glückwunsch Juli",lächelt sie erfreut.
Sanft umarmen wir uns.
Sie küsst meine Wange und erzählt mir von ihrem Date letzte Woche, was sie nicht überzeugt hat.
„Ich kann dir mal Jan vorstellen. Kais Bruder",lächle ich. Sie schmunzelt. „Du bist einmalig Juli",damit gehe ich in mein Büro und schreibe seine Nummer auf einen Zettel, den ich ihr gebe.
Er wird sie glücklich machen, das weiß ich.
———
Ende
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Fußball os ~ Boyxboy 5
Short StoryOneshots mit allen Spielern die mir/euch in den Sinn kommen. Ausgedachte Handlungen/Sexuelle Inhalte/Brutale Inhalte! Viel bravertz ~ btw mein fav Ship!