Wenn der eigentliche Urlaub zum schlechten Albtraum wird.
Summer Parker, eine ausgebrannte Krankenschwester, wollte sich ihren Traum erfüllen und fliegt nach Japan. Doch bereits an ihrem ersten Abend, trifft sie eine falsche Entscheidung, die ihr L...
Zur Morgenröte erreichen wir endlich unser Ziel. Mein Freund hatte mich sanft geweckt um es mir mitzuteilen. Ab jetzt navigiere ich ihn. Am Rand einer guten Nachbarschaft, halten wir vor einem der Häuser. „Wir sind endlich da..", Tränen der Freude steigen mir unwillkürlich auf. Eine große Last fällt mir von der Seele. „Ich warte hier mit den Kids." Dankend nicke ich und gehe zur Türe, schelle an und warte.
Sofort höre ich ein lautes bellen und muss grinsen. Dicht gefolgt von einem verlaufenden Nörgeln. „Ach halt doch die Schnauze, Princess!" Die Türe wird nur einen Spalt geöffnet und ein erdolchender Blick trifft mich. „Hey, lange nicht gesehen, Chris.", lächle ich verlegen. Er schlägt mir die Türe vor der Nase zu, entriegelt sie und reißt sie umso schneller auf. „Bitch! Ich dachte du bist tot!"
Der groß gewachsene schlanke Mann vor mir, in seinem rosafarbenen Mantel, reißt mich eine eine viel zu feste Umarmung. „Luft.. Ich bekomme keine Luft, Chris.." - „Sorry!" Er hält noch meine Schultern und sieht mich von Kopf bis Fuß an. „Du bist es wirklich, Summer! Jeder auf der Arbeit denkt, du bist gestorben. Wo warst du?!"
Verlegen sehe ich in Richtung des parkenden Autos. Mein ehemaliger Arbeitskollege tut es mir gleich. „Ich habe jemanden in Japan kennengelernt. Du weißt ja wie das ist, wenn man sich verliebt." Kaum habe ich die Worte ausgesprochen, tippelt er in seinen Spongebob Puschen los. Schnell greife ich nach seinen Arm. „Warte! Ich habe eine Bitte..", ich hole tief Luft. „Die Kids hinten im Wagen.."- „Wir reden drinnen. Lass erstmal rein. Und ich muss mir deinen Macker mal genauer anschauen."
Am Wagen angekommen, steigt mein Freund sofort aus und reicht dem Rosanen Riesen seine Hand. „Hey, ich bin Jungkook, Summers Partner." - „Chris, ich bin ihr ehemaliger Arbeitskollege. Und du hast aber einen starken Händedruck.", mit den Worten streicht er sich seine nicht vorhandenen Haare hinter sein Ohr. „Ich glaub dein Stecher flirtet mit mir. Ein richtiger Hottie!"
Belustigt grinse ich. „ Chris, ich teile ja gerne. Aber da ziehe ich die Grenze." Nach weiteren lustigen und sarkastischen Bemerkungen, wecken wir die Kinder und gehen zusammen rein. „Fühlt euch wie zuhause. Ich mach euch erstmal Frühstück. Ihr seht ja halb verhungert aus!" Mit den Worten eilt der Herr des Hauses wie eine Diva in die Küche und leert den halben Kühlschrank.
„So und jetzt erklärt mir beide mal wo die Kids herkommen." Auf seine Frage hin sehen der Brünette und ich uns kurz an. „Es sind Summers halb Geschwister. Wir haben sie in Chicago gefunden und sind dann bis hier her gefahren.", erklärt mein Partner kurz und knapp. Doch so wie ich Chris kenne, wird er sich damit nicht ganz zu frieden geben. Jedoch nickt er vorerst verstehend.
Nachdem alle gefrühstückt hatten und er etwas mit den Kids gespielt hatte setzt er sich zu uns auf die Terrasse in seinem Garten. „So und jetzt Butter bei die Fische. Eure halb Wahrheiten könnt ihr euch sparen. Girl, du weißt das ich ein Riecher für sowas habe." Es stimmt. Der Pinke Hausherr ist bekannt für sein Talent, alles herausfinden zu können. Er ist quasi ein Lügendetektor auf zwei Beinen. Leicht muss ich grinsen. „Als Krankenschwester ist Chris bekannt dafür, dass er immer ein Gespür für die Wahrheit hat."
Jungkook hingegen scheint der ganzen Situation nicht ganz zu trauen. „Am besten wäre ganz von Anfang an. Insbesondere dir und euch beiden." - „Ich habe Summer aus einer Bar in Tokyo entführt und bei mir gehalten." Nervös lachend sieht mein Kollege fragend zu uns beiden. „Jap. Und anfangs konnten wir uns nicht mal leiden. Hatte sich aber über die Zeit geändert. Und Jungkook fand ein paar Dinge über meinen Erzeuger raus. Somit auch von der Existenz meiner Geschwister."
„Und meinem Babe kann ich keinen Wunsch ausschlagen. Sei er noch so verrückt. Deswegen haben wir kurzerhand beschlossen, die drei aus dem süffigen Junkie Loch zu holen." Die dunklen Augen des tätowierten signalisieren mir, dass das genug Details sind. Erschrocken schlägt Chris seine Hände vor den Mund. „Und da wir die drei nicht einfach so nach Asien rüber bekommen, wusste ich aber, dass du der richtige bist und weiter helfen kannst."
...
Chris hat uns eine Suit im Caesers Palace gebucht, was der Yakuza natürlich sofort in Bar rückerstattet hat. So bleiben wir für 2-3 Tage weiter unter dem Radar. Zumindest bis unser Flug zurück geht. Auf den Weg haben wir den Wagen verschwinden lassen und sind mit einem Uber vorgefahren. Das Hotel erschlägt mich mit all den Reizen. Nach dem Check in, haben wir geduscht und reden nun etwas.
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„Sicher das es eine gute Idee war? Nicht das sie die Kids oder uns finden.", zweifle ich an allem. Seine Gesichtszüge entgleisen. „Excuse me? Babe, das ist das einzige und beste was wir hätten tun können. Vor allem wird dein Freund sich besser um deine Geschwister kümmern können, als wir es im Anwesen gekonnt hätten." Seufzend nicke ich. „Du hast ja recht. Aber raus aus dem Zimmer sollten wir auch nicht." Nun kraust er fragend seine Brauen. Ich stupse ihm auf seine Nase. „Du Pabo. In den Casinos werden dich die Gangster doch am meisten erwarten." Wir beide grinsen uns schief an.
Jungkook nimmt meine Hand in seine, drückt dieser einen Kuss auf ohne den Blickkontakt zu mir zu brechen. Mein ganzer Körper beginnt zu kribbeln. „Was schlägst du dann vor? Du weißt das ich eine schwäche für Casinos habe.", hebt der Gangster seine Braue und Geist dabei süffisant. Dies erwidere ich und setzte mich auf seinen Schoß. Man bedenke, nur in meinem Bademantel bekleidet. Neckisch fahre ich mit meinem Zeigefinger an seiner Brust entlang. „Mir würde da schon etwas einfallen."
Wie als würde man einen Schalter Umlegen, verdunkelt sich Jungkooks Blick und seine gesamte Aura. Zeitgleich greift er nach meinem Kiefer. „Beginne nichts, was du später bereuen würdest, Babe. Fangen wir einmal an, wird es nicht so schnell vorbei sein." Seine dunkle Stimme verpasst mir eine Gänsehaut. Lässt mich nach mehr lechzen. „Ich bin mindestens genauso untervögelt wie du!", Presse ich hervor. Kaum ausgesprochen, prallen die Lippen des unverschämt attraktiven Yakuzas auf meine.
Hungrig, voller Gier und Sehnsucht, fallen wir übereinander her. Reißen uns die Kleider vom Leib und erkunden die entblößte Haut des jeweils anderen. Ich breche den leidenschaftlichen Kuss. „Fuck, wie ich es vermisst habe dich so zu sehen und anzufassen..." - „Und ich erst, Summer!", erwidert der Brünette bevor er erneut gierig über meine Lippen herfällt. Gleichzeitig rollt er seine Lenden, verführerisch, über meine Mitte. Knetet beherzt meinen Busen. Mir entrinnt ein leises stöhnen in den Kuss und ich kralle mich in seine dunklen Haare und schlinge meine Beine um ihn. „Ich werde dich so lange ficken, bis du nicht mehr laufen kannst, Babe"
