Kapitel 38

945 66 7
                                    


****Text am Ende bitte lesen ist wichtig****

**Travis Sicht**
Ich hatte meine Augen fest geschlossen, spannte meine Körper an, stellte mir vor Phoebe noch einmal zu Küssen und in meinen Armen zu halten und wartete darauf das die Kugel endlich in mein Kopf schoss. Doch nichts geschah.
Langsam öffnete ich mein rechtes Auge und erkannte wie der Mafia Boss langsam auf die Knie sank.
Jason hatte ihn mehrmals in den Rücken gestochen. Es kam Blut aus seinem Mund gequollen und er fiel nun ganz zu Boden. Er ist Tot.
Jason starrte auf ihn.
"Danke, bro." Ich holte tief Luft und schlug Jason auf die Schulter. "Du hast mir das Leben gerettet. Wärst du nicht da gewesen, hätte der Hurensohn mich abgeknallt. - Danke."
Jason löste seinen Blick endlich von der Leiche und grinste mich an. "Kein Ding, man, aber werd nich gleich so sentimental." Er klopfte nun auf meine Schulter. "So komm. Wir müssen hier schleunigst verschwinden."

Ich nickte, sicherte das Koks und brachte es in den Kofferaum. Danach versenkten wir das Messer und die Waffe von dem Mafia Boss im Meer und fuhren zurück zum Hotel.

Auf dem Hotelparkplatz verstaute ich das Koks in einer Sporttasche und Jason und ich gingen unauffällig zu unserem Hotelzimmer. Dort angekommen schob ich sie Tasche mit dem Koks unters Bett.
"Wir müssen uns unbedingt morgen früh hier verpissen. Das waren bestimmt nicht alle aus der Gang. Wenn die anderen mitbekommen das deren Boss tot ist, dann ist die Hölle los."
Sagte ich wärend ich mich auszog. Ich hatte nur noch eine schwarze Boxershorts an als es leise an der Tür klopfte.

Ich und Jason warfen uns Blicke zu. Wer könnte das sein um die Uhrzeit?

Ich zog schnell mein Messer von dem Nachttisch. "Ja?"
Die Türklinke bewegte sich langsam nach unten und öffnet sich.
Als Amy ihren Kopf durch den Schlitz schob, atmete ich tief auf und legte erleichtert das Messer wieder zurück.

"Darf ich reinkommen?" Hoffnungsvoll blickte sie durch den Türschlitz.
"Klar komm rein." Antwortete ihr Jason.
"Was ist los?"
"Ich fühle mich einsam. Und dann dachte ich, ich schau mal bei euch vorbei." Ein grinsen legte sich auf ihr Lippen und sie betrat unser Zimmer.

"Klar setzt dich. Ich geh nur noch schnell duschen." Meinte Jason und deutete auf das Blut an seinen Händen und seiner Brust.
"Oh, okay." Amy nickte verwirrend und sobald sich die Tür vom Bad geschlossen hatte blickte sie zu mir.
"Warum hat er Blut an seinen Körper? Und wo wart ihr überhaupt?"
Ich seufzte. "Ich will dich da nicht mit rein ziehen."
Verwirrend und ängstlich schaute sie mir in die Augen, aber sagte nichts.
Dann sah sie an meinen nackten Oberkörper runter und biss sich auf die Unterlippe.

"Weißt du? Deine Freundin hat echt Glück so einen Kerl wie dich zu haben."
Erneut biss sie sich auf die Unterlippe. "Treu...Geheimnisvoll...sexy...heiß...und Mega anziehend." Sie kam näher und biss sich weiterhin auf die Ubterlippe. Sie berührte meine Brust und drückte mich nach hinten, sodass ich auf den Rücken lag. Ich hatte echt keinen Plan warum ich mich in den Moment nicht dagegen wehrte. Ich lies es einfach zu.

Langsam krabbelte sie auf mich rauf und ihr Gesicht wanderte langsam zu meinen Ohr. "Du bist so heiß."
Flüsterte sie sanft und ein kribbeln durchschoss meinen Körper.
Ihr Gesicht plazierte sich wieder vor meinen und wir schauten uns in die Augen. "So mega heiß." Wiederholte sie und biss sich wieder verführerisch auf ihre Unterlippe.
Plötzlich kam mir das Bild von Phoebe in den Kopf, wie sie immer auf ihr Unterlippe gebissen hatte.
Zum Glück konnte ich wieder normal denken. Ich liebte sie und wollte keine andere.
Schnell stieß ich Amy von mir runter.
"Ja heiß. Aber das kriegt nur meine Freundin zu spüren. Und das bist nicht du, also lass es mich anzugraben, wie sone Schlampe! Du wirst mich eh nicht rum kriegen, denn ich liebe Phoebe und ich würde ihr nie weh tun."
Ich schrie schon fast und zeigte auf die tür.
"Es wäre besser wenn du jetzt gehst und nicht mehr her kommen würdest."
Amy war geschockt. Sie brachte kein Ton raus und ging wortlos aus dem Zimmer.
Ich setzte mich wieder aufs Bett und strich mir durch die Haare. "Alter. Fast hätte ich einen Fehler gemacht."

She Loves a Bad BoyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt