Kapitel 39

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**Travis Sicht**
"Lass sie los!" sagte ich und formte meine Hände zu fäusten. Der Typ der Amy am Hals hielt schüttelte seinen Kopf. "Erst das koks!"
Er zeigte mit seinen Kopf auf meine Sporttasche, die ich hinter mir verstaut hatte. "Na los, rück es raus!"

Ich sah wie der Typ das Messer fester an Amy's Hals drückte. Ihre Augen füllten sich mit noch mehr Tränen und sie Schluchzte.
"Bitte lassen sie mich gehen." Flüsterte sie immer wieder zu dem Typen, doch er lachte nur und drückte das Messer noch ein wenig fester an ihren Hals.
Sie schloss vor Schmerzen ihre Augen.

"Ey! Lass sie sofort los sonst bekommst du das Koks nicht."
Ich ging vorsichtig einen schritt nach vorne und ich drückte meine Hände vor wut so doll zsammmen.
"Willst du etwa das sie stirbt?" fragte er und schaute Amy grinsend an.
Ich hielt den Atem an, und griff langsam zu der Tasche in der das koks ist.
Ich hatte einen Plan.
Ich schaute ganz schnell zu Jason und gab ihn ein Zeichen das er seine Waffe entsichern sollte.
Dann schaute ich wieder zu den Typen. "Du willst also das Koks?"
Er nickte und beobachtete mich gründlich.
"Ja, dann wird der kleinen Schnecke hier auch nichts passieren."
Ich nickte und legte meine Tasche vor seine Füße und trat wieder ein paar Meter zurück.
"So und jetzt lässt du sie gehn." forderte ich und formte meine Augen zu schlitzen. "Sofort!"

Aber es passierte nichts. Er ließ Amy nicht gehen und lachte nur.
"Was soll das? Lass sie jetzt sofort gehen!" Schrie ich.

"Ihr seit so dumm wie Toastbrot." Er lachte. Fragend blickte ich ihn an. "Was soll das heißen?"
Er fing an laut zu lachen und schaute zu Amy die immer noch weinte.

Plötzlich zog er das Messer mit einem Ruck durch ihren Hals und ließ sie los. Sie fiel auf die Knie und versuchte das Blut zu stoppen, was wie ein Wasserfall aus ihrem Hals störmte. Sie schnappte öfters nach Luft und spuckte sehr viel Blut.
Schnell griff ich nach meiner Waffe und zielte auf ihn.
Ich drückte sofort den Abzug und die Kugel traf genau zwischen seinen Augen in seinen Kopf. Er fiel wie eine Statur zu Boden.
Die anderen beiden versuchten zu fliehen, doch ich traf einen der beiden im Hinterkopf und Jason den anderen und sie fielen ebenfalls zu Boden.

Schnell verstaute ich meine Waffe wieder in meiner Hosentasche und lief zu Amy die reglos am Boden in einer riesigen Blutlache lag.
Ich kniete mich vor sie und sah sie an. Er hatte ihr die Kehle aufgeschlitzt. Sie hatte also keine Chance mehr.

"Fuck!" Schrie ich und schlug mit meiner Hand auf den Boden. "Warum? Sie hatte damit doch gar nichts zu tun." Ich strich mir durch die Haare und wollte gerade wieder auf den Boden schlagen, da hielt Jason meine hand fest.
"Ich weiß man! Aber wir können jetzt auch nichts mehr tun. Wir müssen uns hier jetzt verpissen, bevor die Bullen kommen, uns einbuchten und uns das Koks weg nehmen. Dann können wir Phoebes Rettung gleich vergessen."
Jason hatte recht.
Ich strich Amy noch einmal übern Kopf.
"Tut mir so Leid." Flüsterte ich und danach liefen wir so schnell wie es ging mit den koks zum Auto.
Ich verstaute es im Kofferaum und wir stiegen ein. Jason startete den Motor und mit einer hohen Geschwindigkeit fuhren wir los.

Wie hatten so ein Glück, denn im Rückspiegel sahen wir schon 3 Polizeiwagen, die in die Gasse einbogen.

Jason drückte noch mehr aufs Gas und in wenigen Minuten waren wir auch schon auf der Autobahn.
"Das war Knapp." Schnaubte ich und lehnte mich seufzend in den Sitz.
"Das kannst du laut sagen." sagte Jason, während ich ihn eine Zigarrette hin hielt.
"Auch eine?"
Jason nahm sie und steckte sich die in den Mund. Ich zündete meine und seine an und öffnete leicht das Fenster, damit der Rauch abziehen konnte.
"So du schläfst gleich ein bisschen. Ich fahre 3 Stunden und dann wechseln wir, klar?" Jason schaute einmal zu mir rüber und zog dabei an seiner Zigarrete. Ich nickte. "Geht klar."

She Loves a Bad BoyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt