Nummero Vier

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Nina POV

"Wir sind da." , flüsterte mir jemand ins Ohr. Ich schreckte hoch. "Oh Gott, Rainer mach das nie wieder." , sagte ich zu ihm. Ich spürte wie meine Augen wieder feucht wurden. "Ich hab Angst." , flüsterte ich Rainer zu. "Shhht. Es wird schon nicht so schlimm sein." , sagte er ud stieg aus. Ich folgte ihm. Wir mussten warten. "Gibt es schon was neues?" , fragte Rainer eine Schwester die an uns vorbeilief. "Kann ich leider nicht sagen." , antwortete sie. Dann ging sie weiter. Das Warten wurde immer unerträglicher. Ich lehnte mich gegen Jimmys Schulter und schlief dort ein. Ich wurde wachgerüttelt. "Hey, du kannst zu ihm. Die Schwester bringt dich hin." , sagte Jimmy und zeigte auf die Schwester. Ich stand auf, fiel aber gleich wieder in mir zusammen. Jimmy fing mich auf. "Oh Gott. Ich hole gleich einen Rollstuhl. Das ist der Schock und die Müdigkeit." , sagte die Schwester und eilte kurz weg um einen Rollstuhl zu holen. "Setz dich rein. Ich fahr dich zu Hr. Hennig."

Olli POV

Um mich herum schwarz. Nur schwarz. War ich tot? Plötzlich hörte ich eine leise Stimme. Es hörte sich an als ob die Stimme weit weg war. "Olli bitte wach auf. Tu es mir zuliebe. Ich bitte dich. Verdammt, ich liebe dich. Was soll ich bloß machen ohne dich?" Ich versuchte meine Augen zu öffnen, aber vergeblich. Plötzlich nahm sie, der Stimme nach zu urteilen ein Mädchen, meine Hand. Plötzlich spürte ich einen Druck auf meinem Bauch. Das Mädchen lag auf meinem Bauch und schluchzte leise. Ich erkannte an ihrem Schluchzen das es Nina war.

Nina POV

Wie konnte er nur? Wie konnte Hr. Bernet bloß auf Olli schießen? Ich lag auf seinem Bauch und weinte. Ich hörte leise Ollis Herzschlag. Er heruhigte mich. Er beruhigte mich sogar so sehr das ich einschlief. Als ich aufwachte lag eine Decke über mir. Ich lag nicht mehr auf Ollis Bauch sondern bei seinen Beinen. Ich blickte auf, voller Hoffnung dass er endlich aufgewacht war, aber nichts dergleichen. Er hatte immer noch die Augen geschlossen. Vorsichtig stand ich auf, streifte die Decke ab und verließ den Raum. Ich ging zurück in den Warteraum, wo Rainer und Jimmy schlafend auf den Stühlen saßen. Viel mehr lagen sie auf sie den Stühlen. Ich musste schmunzeln. Vorsichtig weckte ich beide mit einem Kuss auf die Stirn. "Wie? Wo? Was? Gott sei Dank bist du es nur, Nina." , rief Rainer erschreckt. Nun musste ich noch mehr schmunzeln. Die beiden blickten mich fragend an. "Was ist so lustig?" , fragte Jimmy skeptisch.

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So Leute das war nun das vierte Kapitel. Und mir fällt nix mehr für das hier unten ein. Also
Bis denne
Nina

Ein Leben mit LiebeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt