Meine Mutter ist eine Bitch.
Sie ließ mich und meine kleine Schwester allein, obwohl ich nicht einmal alt genug bin, mich um mich selbst zu kümmern.
Ich tue was ich kann um meine Schwester zu beschützen, doch manchmal ist alles nicht genug.
Mein Na...
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Es dauerte nicht lange, bis der intensive Geruch von Rauch und Drogen in meine Nase stieg und die Dunkelheit den Gang verschluckte. Das Dröhnen der Musik erfüllte meine Ohren, dumpf und bedrohlich wie ein Herzschlag, der durch die Wände pulsierte. Ich spürte Barons Hand an meinem Rücken – eine schwere, fast besitzergreifende Berührung, die mir half, mich im Halbdunkel zu orientieren, während ich Kais anmutigen Schritten folgte. Kai bewegte sich mit einer Eleganz und Selbstsicherheit durch den Club, die so selbstverständlich war, dass ich kaum den Blick von ihm abwenden konnte. Die flackernden Lichter zeichneten Schatten auf sein Gesicht und ließen seine Augen noch dunkler wirken, fast hypnotisch. Die Menschen um uns herum schienen für ihn nicht zu existieren; sie machten Platz, ohne dass er auch nur einen Blick in ihre Richtung warf, als wäre der Raum nur für ihn geschaffen. «Ich habe kein Gutes Gefühl dabei dich allein zu lassen» sagte Kai über die Musik hinweg, ohne Aufmerksamkeit auf uns zu ziehen. «Ich komme schon klar. Ich bin nicht diejenige die mit Konstantin reden muss» «Nein, aber du bist diejenigen sich erniedrigen lassen muss, damit ich an Informationen kommen» sein Blick wechselte für den Bruchteil einer Sekunde zu Bedauern, bevor sich seine Züge wieder verhärteten. Ein unmerkliches Nicken von Kai, und Baron drängte mich sanft, aber bestimmt weiter vorwärts. «Baron bleibt bei mir. Ich denke du hättest Demjan oder Maxim auch mitnehmen sollen» Wenn seine Freunde bei ihm wären -seine Leibwächter die er abgewimmelt hatte- dann könnten sie ihm wenigstens Zeit verschaffen fals sein Vater durchdrehen sollte. Wir schoben uns durch die Menge, und bald erreichten wir den hinteren Teil des Clubs, wo die Musik leiser wurde und das Licht sich zu gedämpften Rot- und Blautönen wandelte. Kai drehte sich kurz zu mir und setzte ein gezwungendes beruhigendes lächeln auf. «Ich kann die beiden nicht in solche Gefahr bringen. Mein Vater erwartet das ich allein komme, denn alles andere würde nicht nur schwach aussehen, sondern wäre auch verdammt auffällig. Demjan und Maxim sind nicht unbedingt Männer die so aussehen als wären sie zum Vergnügen hier.» Ich wusste worauf er hinaus wollte. Die meisten Männer in diesem Club waren alt und Übergewicht oder waren ältere Geschäftspartner von Konstantin. Demjan und Maxim hingegen waren jung, muskulöse und groß und hatten definitiv kein Problem damit, eine Frau in ihre Bett zu bekommen. Ich nickte langsam und versuchte, das Unbehagen zu unterdrücken, das sich in mir breitmachte. Kai hatte recht – seine Freunde wären aufgefallen, und jeder falsche Schritt konnte heute Nacht Konsequenzen haben, die weit über das hinausgingen, was ich mir vorstellen wollte. «Ich verstehe» sagte ich schließlich leise und versuchte, den Klang meiner eigenen Stimme zu festigen. «Aber was ist, wenn…» Meine Worte verblassten, als ich über den Sinn der Frage nachdachte, die ich stellen wollte, aber Kai nahm mir die Entscheidung ab und antwortete. «Wenn etwas schiefläuft?» Er neigte leicht den Kopf, und seine Augen funkelten im Halbdunkel, ernst und wachsam. «Ich bin vorbereitet. Baron ist hier, und du…» Er hielt kurz inne und sein Blick ruhte auf mir, eindringlich und abschätzend. «Du weißt, was du tun musst. Halte dich einfach an den Plan» Kai blieb vor einer unscheinbaren Tür stehen, warf mir einen kurzen Blick zu und schien für einen Moment zu prüfen, ob ich bereit war. Ich erwiderte seinen Blick, zwang mich zur Ruhe, auch wenn mein Herz laut in meiner Brust pochte. Dann legte er eine Hand auf die Türklinke. Es war abgesprochen, dass wir mich erst zu Konstantin für die Geld übergabe brachten und ich anschließend zusammen mit Baron zurück in das Herz des Clubs ging, in dem ich dann tanzte und versuchte an Informationen zu kommen. Eigentlich war geplant das wir getrennt das Gebäude betreten würden, aber Kai hatte kurzfristig den Plan geändert und uns darüber informiert das wir antworteten sollten, dass er und Baron sich kannten und sich auf dem Weg getroffen haben, falls jemand das Bedürfnis verspürte, sich in eine Situation einmischen zu müssen die sie eigentlich nichts anging. Kai öffnete die Tür zu Konstantin Romanows Büro. Die Luft im Raum schien augenblicklich schwerer zu werden, als ob sie die unausgesprochene Spannung zwischen uns aufnehmen würde. Ich folgte ihm in das spärlich beleuchtete Zimmer, wo Konstantin bereits hinter seinem Schreibtisch wartete, seine Augen kühl und berechnend auf uns gerichtet. Neben ihm stand ein stämmiger Mann in einem dunklen Anzug, dessen Blick zwischen Kai und mir hin und her wanderte, als ob er jede unserer Bewegungen auf die Goldwaage legen wollte. Kai trat souverän vor und blieb vor Konstantin stehen, sein Gesicht ausdruckslos und ruhig, wie eine Mauer, die nichts durchließ. Kein Sohn dieser Welt würde seinem Vater jemals so gegenüber treten, ohne den kleinsten Funken von Respekt zu zeigen. Im Gegenteil, Kais Augen blitzen hasserfüllt. «Vater» sagte er mit einem knappen Nicken, als wäre dies ein alltägliches Geschäftstreffen. Konstantin sah mich skeptisch an, wandte seinem Blick dann wachsam zu Baron und kniff die Augen leicht zusammen. Kai hatte recht, Maxim und Demjan wären viel zu auffällig und Konstantin war viel zu paranoid. «Du hast interessante Gesellschaft, Sohn» Ich konnte sehen wie Kai sich bei den letzten Wort versteifte. Konstantins Bemerkung hing in der Luft wie ein Hauch von Gift, und für einen kurzen Moment schien sich eine eisige Kälte in Kai zu legen, die seine sonst so beherrschte Fassade durchbrach. Doch er fing sich schnell und erwiderte den Blick seines Vaters mit einer stummen Entschlossenheit. «Ich habe Baron auf dem Weg hierher getroffen» sagte Kai und machte eine leichte, kaum merkliche Bewegung in meine Richtung. «Er hatte eine deiner Huren dabei und wollte sie gerade zurückbringen. Er hat mir erzählt das du sich verkauft hast? Originell.» Ein amüsiertes Lächeln spielte sich auf Konstantins Lippen ab, während sein prüfender Blick erneut über mich glitt. Es war, als würde er jeden Makel und jede Unsicherheit in mir aufspüren wollen, als hätte ich mich bis auf die Knochen entblößt. Die Art, wie er mich ansah, ließ mich frösteln, doch ich hielt seinem Blick stand, so ruhig wie möglich. Als hätte ich nichts zu verbergen. «Richtig. Baron schuldet mir noch eine viertel Million. Wie war sie? Hat sich dein Geld gelohnt?» Konstantin lehnte sich zurück und musterte Kai mit einer Mischung aus Misstrauen und Spott. «Oder willst du die Schuld begleichen? Hattest du ihre Pussy auch? Du musst zugeben, dass es äußerst ungewöhnlich für dich ist bei mir aufzutauchen und dann auch noch mit einem deiner Leute. Du weißt ich schätze unsere Vater Sohn Zeit sehr.» Kai verzog keine Miene, doch seine Augen verrieten eine subtile Anspannung. «Baron arbeitet für mich wie für dich gleichermaßen» antwortete er ruhig. «Das er sich ausgerechnet hier Vergnügen wollte ist weder meine Schuld noch mein Problem. Er kann selbst für seine Schulden aufkommen.» Konstantin ließ ein verächtliches Lachen ertönen, das sich in einem harten, kalten Echo im Raum verlor. «Ich weißt das du Willow erkennst, Sohn.» sagte er schließlich, seine Stimme kalt und Distanziert, während Baron kurz vor trat und die Tasche mit Geld auf den Tisch fallen ließ. Eine viertel Million. «So zart und unschuldig» «Oh, ich erkenne sie, Vater» antwortete Malakai, seine Stimme so ruhig und scharf wie eine schneidende Klinge. «Aber wenn du glaubst, dass ich hier bin, um mir von dir Lektionen über meine Entscheidungen geben zu lassen, dann täuschst du dich gewaltig.» Konstantins Lächeln war nur noch ein harter Strich, während er die Tasche mit dem Geld auf dem Tisch fixierte. Für einen Moment war Stille im Raum, nur das leise, gedämpfte Pochen der Musik drang durch die Wände. Ich spürte die Spannung zwischen den beiden wie eine unsichtbare Schlinge, die sich langsam zuzog. «Entscheidungen, hm?» Konstantin lehnte sich nach vorn und legte die Hände verschränkt auf den Tisch. «Du hast also etwas gelernt, wie man sich in Gesellschaft der richtigen... Ressourcen bewegt.» Sein Blick glitt wieder zu mir, als wäre ich genau das: ein Mittel, ein Werkzeug. Kai blieb regungslos, aber die Härte in seinen Augen war nicht zu übersehen. «Ich bin nicht hier um mich vor dir zu rechtfertigen, denn das habe tue ich schon getan bevor ich laufen konnte. Ich möchte mich mit dir unterhalte um über meine Zukunft zu reden und zufälligerweise ist mir Baron und deine Schlampe über den Weg gelaufen und ich habe beschlossen ihn nicht zu ignorieren und ihn hierher zu begleiten, da ich sowieso zu dir wollte. Was genau ist also dein Problem mit meinen Entscheidungen?» Konstantin schnalzte missbilligend mit der Zunge, als hätte Kai ihm nicht die gewünschte Antwort gegeben. Ich war dankbar, dass Baron neben mir stand, der wie ein Schatten über alles wachte. Es war seltsam zu sehen, wie viel Hass und Kälte zwischen Vater und Sohn herrschte, eine Distanz, die mit Macht und Misstrauen gefüllt war. Kai stand seinem Vater gegenüber wie ein Geschäftspartner, ohne die kleinste Spur von familiärer Bindung. Konstantin starrte Kai für einen Moment stumm an, seine Augen verengten sich leicht. Dann lehnte er sich wieder in seinem Stuhl zurück, ein abfälliges, dünnes Lächeln auf den Lippen. «Mein Problem?» Er ließ das Wort auf sich wirken, als würde er darüber nachdenken, es auf eine bestimmte Art und Weise zu zerkauen. «Mein Problem, Malakai, ist, dass du glaubst, du könntest in meinem Schatten gedeihen, ohne zu begreifen, was es bedeutet, tatsächlich in dieser Welt zu überleben.» Er richtete sich wieder ein wenig auf und ließ den Blick von Kai zu Baron und schließlich zu mir schweifen. Dieser Mann war so Paranoid das er Kai niemals sein Imperium zuschreiben würde. Zumindest nicht freiwillig. «Du denkst, deine ‚Entscheidungen‘ machen dich zu etwas Besonderem, als wärst du unabhängig von all dem hier. Aber die Wahrheit ist, dass du nur hier bist, weil ich es dir erlaubt habe.» Kai spannte den Kiefer an, doch seine Haltung blieb ruhig und kontrolliert. «Ich bin hier, weil ich meine eigenen Ziele in einer anderen Reihenfolge als du habe. Und wenn du es nicht schätzen kannst, dass ich bereit bin, dich einzubeziehen, dann ist das dein Problem, nicht meines.» Konstantins Lächeln verschwand, und in seinen Augen blitzte etwas Dunkles, beinahe Gefährliches auf. «Du bist hier, um deinen Platz zu lernen, Kai. Einen Platz, den ich für dich vorgesehen habe. Denkst du wirklich, ich hätte all das für dich aufgebaut, damit du es eines Tages nach deinem Willen lenkst? Such dir verdammt nochmal eine Frau und schwängere sie, damit du meinen Platz einnehmen kannst. Nimm von mir aus sie, sie ist hübsch und jung, wahrscheinlich sogar halbwegs vorzeigbar.» er deutete auf mich. Kai hielt sich einen Moment lang stumm, doch in seinen Augen flackerte Wut auf. Seine Finger zuckten, als wollte er etwas sagen, das ihm auf der Zunge lag, doch er schluckte es herunter. Stattdessen richtete er sich nur noch ein Stück gerader auf und erwiderte Konstantins Blick mit unerschütterlicher Entschlossenheit. «Ich bin nicht hier, um eine Schachfigur in deinem Spiel zu sein» sagte er, seine Stimme eisig und leise. Der Mann neben Konstantin, der das ganze Gespräch verfolgte, richtete sich erneut auf und stellte seine Beine weiter auseinander, als wäre er bereit Kai anzugreifen, falls nötig. «Und deine Vorstellungen von meiner Zukunft interessieren mich nicht. Ich bin hier, um mir zu nehmen, was mir zusteht, auf meine Art. Du kannst dir sicher sein, dass ich nicht die Absicht habe, ein Abbild von dir zu werden.» Konstantin hob eine Augenbraue und ließ ein abfälliges Lachen hören. «Ein Abbild von mir? Junge, du bist nichts weiter als ein rebellischer Narr, der noch keine Ahnung hat, was wahre Macht bedeutet. Du könntest so Mächtig sein, du könntest an der Spitze stehen und ich könnte endlich meine Ruhe haben.» Sein Blick wanderte wieder zu mir, als sei ich nur eine weitere Möglichkeit, Kai zu kontrollieren. «Und wenn du dich weigerst, deinen Platz einzunehmen, werde ich dafür sorgen, dass jemand anderes das tut. Mit oder ohne deinen Segen.» Kai verhärtete seinen Blick. «Du kannst mir drohen, so viel du willst. Ich bin hier, weil ich es entschieden habe – und nicht, weil du es mir erlaubst. Ich werde deinen Platz einnehmen, aber anders als du es dir wünschst. Schlimmer.» Ein kaltes Lächeln breitete sich auf Kais Gesicht aus, ein Ausdruck, der Konstantin kurz innehalten ließ. Die Spannung zwischen ihnen wog schwer im Raum, als ob jede ihrer Worte die Luft weiter verdichtete. «Schlimmer?» Konstantin zog die Augenbrauen zusammen, seine Stimme ein bedrohliches Knurren. «Du denkst, du könntest in diese Welt eintreten und sie nach deinem Willen formen? Du bist noch nicht bereit, das Erbe anzunehmen, das ich für dich geschaffen habe.» Kai ließ sich nicht beirren, seine Augen dunkel und entschlossen. «Bereit? Du hast keine Ahnung, was ich bereit bin zu tun, um das zu erreichen, was mir zusteht.» Er trat einen Schritt näher, die Wut in seiner Stimme kaum unterdrückt. «Ich werde das hier übernehmen, Konstantin. Und wenn ich an der Spitze stehe, wird mein Name nicht unter deinem Schatten verschwinden. Ich werde das alles neu gestalten, bis nichts mehr von deinem Einfluss übrig ist.» Konstantin verzog die Lippen zu einem kalten, amüsierten Lächeln, doch ein flackernder Schatten von Respekt schien in seinen Augen aufzuleuchten. «Dann wünsche ich dir viel Erfolg, Junge. Mögest du stärker sein, als du es jetzt bist. Denn die Spitze ist kein Ort für Schwäche.» Kai wandte sich ab und lief auf mich und Baron zu, um zur Tür zu gelangen. «Du solltest dir eine Frau suchen, Sohn. Sobald sie schwanger ist hast du wenigstens die Anforderungen für die übernahme erfüllt.» ertönte die Stimme seines Vaters erneut. Kai blieb kurz stehen, die Hand auf der Türklinke, und seufzte hörbar. Ohne sich umzudrehen, erwiderte er mit einer Spur von Spott in der Stimme: «Ich werde es mir merken, Vater. Vielleicht verkünde ich es in ferner Zukunft, wenn ich mich erneut mit dem Spiegel unterhalte.» Konstantin lachte auf, bevor Kai die Tür öffnete, und sein Blick fand meinen, als er leicht die Augen verdrehte und ein flüchtiges, herausforderndes Lächeln andeutete, das nur für mich bestimmt war. Für einen kurzen Moment wirkte er fast entspannt, als würde er die Kälte und Härte, die er Konstantin gegenüber zur Schau gestellt hatte, ablegen. Baron und ich folgten ihm aus dem Raum, die schwere Tür fiel leise hinter uns ins Schloss, und die Geräusche des Clubs drangen wieder in unsere Ohren. Die düstere Musik und die dröhnenden Bässe schienen die Anspannung in der Luft zu verschlucken, während wir uns langsam den Weg zurück durch die Menge bahnten. Als wir uns schließlich etwas vom Büro entfernt hatten und die Stimmen der Menschen um uns lauter wurden, flüsterte Kai leise und mit einem Anflug von Sarkasmus: «Wenigstens hat er nicht vorgeschlagen, dass ich gleich hier drin heirate. Vielleicht hat er doch noch so etwas wie Anstand.» ich warf ihm einen ungläubigen Blick zu. «Wie kannst du so entspannt sein?» Kai zog eine Augenbraue hoch und lächelte leicht, fast spielerisch. «Entspannt?» Er schüttelte den Kopf, als wir uns weiter durch die Menge bewegten. «Das ist Übung. Nach all den Jahren lernt man, das Gift zu schlucken und dabei zu lächeln.» Er hielt kurz inne, um einem Mann auszuweichen, der schwankend an uns vorbeiging, und richtete dann seinen Blick wieder auf mich. «Mein Vater glaubt, dass er mich in jeder Hinsicht formen kann» sagte er leise und ließ den Blick kurz über die tanzende Mädchen schweifen «aber er unterschätzt, wie gut ich darin geworden bin, ihm die Stirn zu bieten, ohne dass er es bemerkt.» Seine Augen funkelten im Halbdunkel des Clubs, ernst und wachsam. «Versteh mich nicht falsch – in seinem Schatten aufzuwachsen war alles andere als leicht. Doch vielleicht ist das mein Vorteil.» Ich hielt seinem Blick stand, das Dröhnen der Musik ein ständiges Summen im Hintergrund. «Und du bist dir sicher, dass es das wert ist?» fragte ich zögerlich. «Glaubst du wirklich, dass du ihm eines Tages entkommen kannst?» Kai grinste mich an. «Ich habe ihn genau da, wo ich ihn im Moment haben will. Er zollt mir Respekt und sieht mich als seine persönliche Herausforderung. Er vertraut mir nicht, aber er denkt dennoch das ich seinen Platz einnehmen will, um es ins schlimmste zu verändern.»
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