20-3.Lesemittag Teil 5

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Ich höre ein heulen

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Ich höre ein heulen. Es wirkt Kilometer entfernt, dennoch irgendwie so, als ob ich es kennen sollte. Es wirkt unglaublich traurig, sofort will ich ihm helfen.

Aus meinem eher leichtem Schlaf werde ich geweckt, als Lynx in meine Zelle stürzt, Tränen in den Augen. „Lynx? Was ist da draußen los?" kommt es nach wenigen Atemzügen aus meinem Mund. „Draußen...draußen...", stottert die angesprochene, „ Draußen ist ein Wolf...Er hat Fabias den Kopf abgerissen!", darauf hin beginnt sie zu schluchzen. Ich habe zwar keine Ahnung wer Fabias ist, aber die Tatsache das ein Wolf hier frei herumläuft macht mir wieder Hoffnung.

Doch bevor ich mir weiter den Kopf über die Frage, welcher Wolf es wohl ist, zerbrechen kann, fliegt die Tür zum zweiten Mal heute auf und vor mir steht ein schweratmender, schattenschwarzer Wolf, welcher Lynx mit Geflechten Zähnen anknurrt und eins, zwei Schritte näher kommt.

„Lynx? Kannst du mich bitte losmachen?", spreche ich das Mädchen neben mir an, ohne meine Augen vom Wolf vor mir zu lassen. Überraschender Weise reagiert die angesprochene und krabbelt vorsichtig zu meinen Fesseln, um sie dann mit zittrigen Fingern zu lösen.

Kaum sind die Fesseln ab, höre ich eine Vertraute Stimme in meinem Kopf, welche ich so sehr Vermisst habe.
Dass, bemerkt Angelique, will ich nie wieder durchmachen.

Nächster Lesemittag gibt es dann bei 120, immerhin will ich ja nicht jede Woche eine schreiben.

Tout mon Amour,
Leseratenin

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⏰ Letzte Aktualisierung: Nov 11 ⏰

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