~Kapitel 33~

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Als ich am nächsten Morgen aufwachte lag Levi noch immer neben mir. Ein kleines lächeln stahl sich auf meine Lippen. "Was grinst du so?", fragte er mich. "Äh ich..einfach so", nuschelte ich. "Tch, wenn du meinst", war seine Antwort. Er konnte so unglaublich anstrengend sein. "Egal. Was hast du heute so vor?", fragte Levi nun. "Eigentlich nichts. Ich wollte heute putzen und im Zimmer bleiben", gab ich nebenbei zurück. "Putzen. Klingt gut", neckte er mich ,"nun ja..wie ist das jetzt zwischen uns?" "Ich..ich weiß es nicht. Na ja, ich denke mal das ich dir verzeihen kann und wir wieder ein Paar sind. Natürlich nur, wenn du auch einverstanden bist", antwortete ich. "Natürlich! ", rief Levi aus. Keine Sekunde später lag ich auch schon unter ihm und spürte seinr weichen Lippen auf meinen. Leise stöhnte ich in den Kuss hinein. Wie mir das gefehlt hat..
Langsam wanderten Levi's Hände unter mein Shirt und umfassten meine Brüste. Vorsichtig knetete er sie und küsste mich immer weiter. Es fühlte sich so...so gut an. "Das scheint dir zu gefallen", murmelte er in den Kuss. Als Antwort zog ich ihm nur sein Shirt über seinen Kopf und ließ meine Hände über seine muskulöse Brust wandern. Von dort aus wanderten sie nochmal ein wenig weiter nach unten, bis ich in seinem Schritt angekommen war. Ich spürte wie seine Männlichkeit mir regelrecht entgegen springen wollte. Jedoch ging das schlecht, da er noch seine Hose anhatte. Mitten im Kuss hörte er plötzlich auf. "Wir sollten lieber erst was essen gehen", erklärte er. Ich nickte und stand auf. Schnell zog ich mir was anderes an, richtete meine Haare und verließ nach Levi das Zimmer. Schweigend liefen wir nebeneinander her und mieden den Blick des jeweils anderen. "Danke", durchbrach Levi das Schweigen. "Wofür? ", war meine verdutzte Antwort. "Danke, dass du mir verziehen hast", fuhr er fort. Ich nickte einfach und trat in den Speisesaal.
Mit meinem Tablett in der Hand steuerte ich den hintersten Tisch an und setzte mich hin. Leise begann ich zu essen. Jeder schien mich zu meiden. Wieso? Das war schon ein wenig deprimierend. Ich ging ohne zögern zurück in mein Zimmer und fing an zu putzen. Wieso ich das machte wusste ich nicht. Ich machte es einfach.
Nach einiger Zeit sah es schon viel ordentlicher aus als vorher. Zufrieden trat ich auf den Balkon und lauschte den Vögeln. Wie frei sie doch sind..
Ich merkte wie mir jemand einen Schubs gab und ich deshalb über das Geländer des Balkons fiel. Frei..das war das Letzte an das ich mich erinnern konnte bevor alles schwarz um mich wurde.

Durchs Schicksal Vereint [Levi x OC]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt