Deinen Schrei beim Aufwachen, mit seiner Hand erstickend, starrst du auf die Hand von Mochizuki. Der Hüne verdeckte dich mit seinem Mantel und stützte sich mit seiner Hand auf seinem Knie auf, während er in eine andere Richtung schaute. Stimmen und schwere Schritte rennen an der Gasse vorbei und langsam nimmst du die Hand von deinem Mund, nachdem Mochizuki seinen Griff etwas lockerte.
" Du meine Güte... Ich bin eingeschlafen..... Es tut mir Leid..", murmelst du und schaust vorsichtig hinüber, auf die andere Seite der Gasse, als dort ebenfalls Leute mit gezückten Waffen entlang rennen und sich gegenseitig Zeichen geben. Der Bartträger erhebt sich und zieht dich dabei mit auf die Beine.
" Ist halb so wild. Wir sollten aber lieber von hier verschwinden.", sagte er und winkte dich zu sich, damit du schnell folgen solltest. Du nickst demütig und folgst ihm für einige Straßenabschnitte, bevor du die Führung übernimmst, da euch der Weg abgeschnitten wurde.
" Nein, es ist nicht halb so wild. Wegen mir haben sie uns entdeckt. Wäre ich nicht eingeschlafen, hätte ich nicht geschrien und so hätten wir sie noch in Ruhe ausspionieren können.", meckerst du herum und kaust dabei auf deiner Unterlippe herum. Ihr beide versteckt euch im Schatten und wartet darauf, dass der Weg wieder frei wird, bevor ihr euch wieder in Bewegung setzt.
" Na und. Denkst du, ich wäre nicht auch schon mal eingeschlafen? Selbst Takeomi und Kakucho ist sowas passiert. Von den Haitanis brauche ich nicht reden, die können eh ihr Talent dafür einsetzen, dass alles nach hinten losgeht. Also lass gut sein.", schnaufte der Bartträger, als du ihn durch eine noch engere Gasse jagst.
" Aber was, wenn sie ihre Augen auf uns gehabt hätten und durch meinen Schrei hätten wir jetzt Tot sein können oder löchrig wie Käse....... Und das nur, weil ich nicht Zuhause ordentlich schlafen kann.", meinst du wütend auf dich selbst und schlägst dir gegen den Kopf. Mochizuki stemmt seine Arme in die Seite und ist stehengeblieben, als er auf den 5m hohen Drahtzaun, über den du gerade geschwind geklettert bist, schaute. '... Also wenn ich sie jemals verfolgen müsste, würde sie mich knallhart abhängen.....Parkour stand heute eigentlich nicht auf meinem Plan...'
" Zu einem musst du wirklich daran arbeiten, aufzuhören, ständig alles so zu überdenken und zweitens...-" Der Mann landete neben dir im Schneematsch.
"-.. bitte. Das nächste Mal, wenn du dir Fluchtwege ausdenkst, bedenke einige von uns haben etwas mehr Masse als du." Gerade wolltest du noch etwas erwähnen, als ihr von beiden Seiten eingekesselt werdet und auf euch auch schon geschossen wurde. Du zückst deine Waffe und suchst Schutz hinter einer der Mülltonnen. Der Hüne neben dir macht es dir gleich und nickt dir zu.
" Shit.. Nagut wir haben keine Zeit mehr. Kommst du klar mit denen?"
" Sicher doch."
" Perfekt. Ich sorge für eine Karre. Ich würde sagen, wir treffen uns an 'B'. Pass auf dich auf.", somit stürmte Mochizuki auch schon ins Chaos.
" Du auch auf dich.", flüsterst du in deinen unsichtbaren Bart hinein, drehst dich um und rückst weiter deinen Weg nach vorne. Kugeln flogen an dir vorbei und du versuchst hinter den Mülltonne auf die, dich angreifenden Männer, zu schließen. Präzise landeten deine Kugeln und lassen die Leichen sich anhäufen, doch auch deine Magazine wurden bald leer. Die zwei Kugeln aufhebend wolltest du dich aus dem Staub machen, als dir aber einer, der Glücklicherweise nur einen Streifschuss hatte, sich an dich heran schleicht und dein Leben mit einem Messer beenden wollte. Du versuchst auszuweichen, doch gräbt sich die Klinge tief in deinen Arm rein und bleibt dort stecken. Zischend fluchst du und trittst dem Mann in die Weichteile, bevor du zurückspringst und das Messer aus deinem Arm ziehst. Mit offenem Mund schaust du auf die klaffende Wunde in deinem Oberarm und das Blut was dort heraus sickert.
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Tokyo Revengers / Bonten X Reader
FanfictionAchtung! Dies it die Fortsetzung von : My new life with Bonten Nach einigen Wochen, nach deinem plötzlichen verschwinden und dem Zwischenfall mit Sanzu, zieht es dich wieder zurück in die Villa. Mit neuen Mut, nach guten Gesprächen mit Fremden und...
