❥ Kapitel 12

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Deine dreckigen Hände hast du zusammen geklatscht, als du in dunkler Nacht unter dem schwachen Licht, das von der Terrasse her scheint, deine neue Errungenschaft in der Erde eingegraben hast. Bevor der behangene Wolkenhimmel den Regen niederlässt, schwingst du dich schnell wieder ins Haus und wäschst deine Hände. Aufgeregt läufst du hoch zu deinem Zimmer, wo an der Tür eine rote Schleife hing. Zwar weiß du was sich dahinter verbirgt, gespannt warst du dennoch, wie es wohl alles zusammen aussah.

Die Tür öffnest du vorsichtig und schiebst deinen Kopf durch den Türspalt. Mit offenem Mund starrst du in den Raum hinein schaust, begleitet was du erblickt. Von dem Gang aus näherten sich Schritte, doch drehst du dich nicht zu ihnen um.

" Es.... Es ist einfach schöner, als ich es mir hätte denken können.... Danke...  Ihr habt das wirklich wunderbar gemacht..." Kokonoi und Takeomi schauten sich nur gegenseitig an und räusperten sich, da sie selbst nicht wirklich was gemacht haben, sondern ihre Angestellten. Sie selbst, haben nur aufgepasst und Anweisungen gegeben, damit auch alles perfekt ist und nichts kaputt geht. Die Haitanis kommen ebenso angelaufen, gefolgt von ihren Angestellten, die all deine Einkaufstüten in deinem Raum abstellen und deinen sorgfältig eingepackten Anzug auf dem Bett ablegten, bevor sie sich vor dir und den anderen Führungskräften verbeugten und wieder verschwinden.

" Huuuh... Ihr habt ja sogar eine neue Tapete angebracht.. Ich wusste nicht mal, da es solche Tapeten gibt..", haucht du, als du auf das neue Bett krabbelst und deine Finger über die Wand streichen lässt, die hinter deinem Bett ist. Durch das leicht gedimmte Licht, sorgte die neue, dunkle Waldtapete, für eine leicht gruselige Atmosphäre. ' Es sieht so schön aus, wie ein regnerischer Tag.. Das sieht wirklich sehr cool aus... Wo haben sie die nur her?'  Du drehst dich wieder um und wolltest gerade vom Bett springen, als das blaue Plüschtier deine Aufmerksamkeit auf sich zieht und du du auch sogleich danach greifst. Mit großen Augen und offenem Mund, schaust du zu Kokonoi und freust dich darüber, genau wie über deine neuen Pflanzen. 



" Der ist größer, als ich gedacht habe.", murmelst du und schaust dir den Hai an, der so groß ist, wie dein Oberkörper. Rindou stieß seinem Bruder in die Seite und flüsterte: " Das sagen die Frauen auch immer." und zeigte dabei auf seinen Schritt. Der ältere Haitani grinste und verkniff sich einen Kommentar, merkte aber mit einem kurzen Seitenblick, dass der Raucher und der Finanzmanager sich ebenso zweideutige Blicke ausgetauscht haben und sich das grinsen unterdrücken, bevor der Berater sich umdrehte und wieder verschwand. Rindou stand auf und schnappte sich eine der Tüten, als bei Ran das Handy klingelte und er aus dem Raum geht.

" Sollen wir dir etwas helfen beim einräumen?", meinte Rindou und öffnete die Tüte, wo er schon wusste, was ihn darin erwartet. Schnell reist du ihm die Tüte aus der Hand und hältst sie hinter deinen Rücken.

" Nein, das schaffe ich schon alleine... doch..", der Mann beugte sich ein Stück zu dir herunter, als du etwas an seinem Kragen ziehst. Ein leichter Rotschimmer bildete sich auf deinen Wangen, als du auf Zehenspitzen gehst und ihm einen Kuss auf die Wangen drückst. 



" Danke für den Tag. Es hat sehr Spaß gemacht..... Wir können das auch gerne nochmal wiederholen.", grinst du ihn an und der jüngere Haitani legte erstaunt seine Hand auf seine Wange. Ein freches Grinsen huschte über sein Gesicht, ehe er sich zu dir nach unten beugt und du einen Schritt zurück weichst. 

" Das nächste Mal können wir auch gerne alleine gehen.", raunte er dir zu. Seine Hand legte sich an deine Wange und streicht dir mit den Fingern über deine Haut. Überrascht das du dies überhaupt zulässt, hielt dieser Moment nicht lange. Ein Räuspern lässt den Jüngeren umdrehen und du schaust ebenso an Rindou vorbei, um auf den älteren Haitani zu schauen. Ran hatte wieder sein übliches Grinsen auf dem Gesicht und die Augen geschlossen, doch sorgte seine Mimik wieder für eine Gänsehaut auf deinem Rücken. '... Es wirkt auf den ersten Blick zwar freundlich, aber irgendwie schwingt immer etwas extrem Bedrohliches mit sich....So komisches Bauchkribbeln bekomm ich dann auch immer.....'  

Tokyo Revengers / Bonten X ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt